DE131694C - - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/10Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials
    • G01N9/12Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by observing bodies wholly or partially immersed in fluid materials by observing the depth of immersion of the bodies, e.g. hydrometers
    • G01N9/18Special adaptations for indicating, recording, or control

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Description

PATENTAMT
- JVl 131694 KLASSE 47g.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung zum Einhalten einer bestimmten Dichtigkeit einer Flüssigkeit. Die Einrichtung macht von der bekannten Anordnung eines in der Flüssigkeit befindlichen Schwimmers Gebrauch, benutzt diesen aber nicht zur Bedienung eines Ventils, sondern der Schwimmer selbst ist als Ventil in einem Raum zwischen den beiden verschieden dichten Flüssigkeiten angebracht, durch deren nach Bedarf erfolgende Mischung die Dichtigkeit der einen gleichbleibend erhalten werden soll. , Das Ventil sperrt den für die schwerere Flüssigkeit dauernd geöffneten Raum gegen die leichtere ab, bis die Dichte der schwereren Flüssigkeit eine bestimmte Grenze überschreitet. Dann öffnet sich das Ventil durch den Auftrieb, um durch Niedersinken eines Theilcs der schwereren und Aufsteigen von leichterer Flüssigkeit die frühere Dichte wieder herbeizuführen.
Der Dichtigkeitsreglcr ist besonders für elektrische Batterien bestimmt, um die Dichtigkeit der Flüssigkeit und damit auch die Leistung gleich zu erhalten. Doch kann die Erfindung auch zahlreiche andere industrielle Anwendungen finden, überall da, wo es sich darum handelt, Flüssigkeiten von gleicher Dichte zu erhalten oder zu sammeln, z. B. bei der Herstellung von Syrup in Zuckerfabriken.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι ein Gesammlbild der Einrichtung,
Fig. 2 eine abweichende AusfUlirungsform, Fig. 3 bis 5 Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe.
Das Gefäfs a, in dem sich das Regelungsventil befindet, ist durch ein Rohr b, in das ein Absperrhahn d eingeschaltet ist, mit dem Behälter e, dessen Inhalt gleichmiifsig dicht erhalten werden soll, verbunden. Das Rohr kann bis zu einer gewissen Höhe in die Flüssigkeit des Gefäfscs hineinragen. Ein zweites Rohr c verbindet das Gcfa'fs α mit einem geschlossenen Behalter f, der völlig mit Wasser oder einer anderen zum Verdünnen der Flüssigkeit im Behälter e geeigneten Flüssigkeit gefüllt ist. Der Zulauf zu diesem Rohr ist für gewöhnlich durch ein Ventil g gesperrt, so dafs keine Verbindung zwischen den Flüssigkeiten in α und der in f besteht.
Um einen dichten Abschlufs des Rohres zu erzielen und jede Vermischung der beiden Flüssigkeiten von verschiedener Dichte auszuschliefsen, hat das Ventil g Glockcngestalt, um sich auf die Mündung von c aufzulegen. Die Glocke besitzt im Innern einen Luftraum g\ so dafs sie als Schwimmer wirkt. Unterhalb dieser Kammer angeordnete Oeffnungen g2 in der Glockenwandung liegen unterhalb der Mündung des Rohres c, so lange die Glocke gesenkt ist (Fig. 4).
Die Vorrichtung wirkt folgendermafsen:
Steigt die Dichte' der Flüssigkeit im Gefiifse e, so' sinkt die schwerere Flüssigkeit

Claims (1)

  1. nieder und gelangt in den Behälter α. Das Gewicht der Ventilglocke ist so bemessen, dafs sie'bei einer gewissen Dichte der Flüssigkeit %teigt und die Oeffhungen g2 über die Mündung des Rohres c bringt (Fig. 5). Die schwere Flüssigkeit sinkt nun auf den Boden des Behalters f und eine entsprechende Menge leichter Flüssigkeit steigt als Ersatz durch a nach, e empor.
    Diese neue Flüssigkeit, welche durch α zum Boden des Gefä'fses e aufsteigt, la'fst die Dichtigkeit in α sinken und die Folge ist, dafs sich das Ventil g wieder schliefst, wenn dies in genügendem Mafsc geschehen ist.
    Dieselbe Wirkung tritt selbsttätig immer wieder ein, sobald die Dichte gestiegen ist, und so wird die Dichtigkeit der Flüssigkeit in gewissen Grenzen dauernd selbstthStig constant erhalten.
    Ist der Behälter^/" ganz mit schwerer Flüssigkeit angefüllt, so hat man den Hahn d zu schliefsen, die Flüssigkeit bei It auszulassen, nachdem man vorher die von dem Stöpsel i verschlossene, gleichzeitig zum Einfüllen nefcer Flüssigkeiten dienende Oeffnung freigegeben hat.
    Die dichte Flüssigkeit kann auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform unmittelbar auf den Boden des Behälters f geführt werden, etwa mittels des Rohres c1 mit Oeflhungen c2 für den Eintritt der Flüssigkeit von geringerer Dichte. Eine Schale cn erleichtert diesen Eintritt der Flüssigkeit. Durch diese Anordnung wird erzielt, dafs sich die schwerere und die leichtere Flüssigkeit in dem Reservoir nicht unmittelbar vermengen.
    Patent-A νSPRUcH:
    Dichtigkeitsreglcr, bei dem zum Erhalfen gleichbleibender Flüssigkeitsdichte ein Theil der Flüssigkeit gröfserer Dichte durch solche von geringerer Dichte ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs ein als Schwimmer ausgebildetes Ventil in einem zwischen den beiden verschieden dichten Flüssigkeiten angeordneten, für die schwerere Flüssigkeit dauernd geöffneten Behalter (a) die Verbindung zwischen der !achteren und schwereren Flüssigkeit sperrt, bis die Dichte der letzteren ein bestimmtes Mafs übersteigt, worauf das Ventil durch den Auftrieb des Schwimmers derart geöffnet wird, dafs durch Niedersinken eines Theiles der schwereren und Aufsteigen der leichteren Flüssigkeit die frühere Dichte wieder hergestellt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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