DE2303244A1 - Batterie - Google Patents

Batterie

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DE2303244A1
DE2303244A1 DE2303244A DE2303244A DE2303244A1 DE 2303244 A1 DE2303244 A1 DE 2303244A1 DE 2303244 A DE2303244 A DE 2303244A DE 2303244 A DE2303244 A DE 2303244A DE 2303244 A1 DE2303244 A1 DE 2303244A1
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Japan Storage Battery Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
    • H01M50/627Filling ports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
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Description

  • Batterie.
  • Die Erfindung bezieht sich auf automatische Wasserfüllvorrichtungen fur Batterien, und insbesondere aus eine Art einer solchen Vorrichtung, bei welcher der normale Flüssigkeitsspiegel des Elekt;rolyten durch die#Verwendung des Innendrucks der Batterie automatisch aufrechterhalten werden kann und irgendeine Möglichkeit der Explosion von Gasen, die in der Batterie erzeugt werden, durch Verwendung eines explosionsverhindernden Filters beseitig werden kann.
  • Es ist gewöhnliche P£-#is, daß, wenn der Spiegel des Elektrolyten in der Batterie unter seinen normalen Spiegel sinkt, eine Auffüllung mit destilliertem Wasser erfolgt.
  • Jedoch ist die Wasserzugabe bei üblichen Batterien sehr umständlich, obwohl sie nicht schwierig ist.
  • Für die Vereinfachung der Wasserzugabe in Batterien und für das richtige Ausführen dieser Zugabe sind verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden.
  • Bei einer solchen Vorrichtung wird Wasser unter Druck in die Batterie geführt, und zwar unter Verwendung eines Druckkopfes oder einer Pumpe, und der normale Flüssigkeitsspiegel des Elekt;rolyten wird mittels eines Schwimmerventils aufrechterhalten, welches in jeder Batterie vorgesehen ist. Bei einem anderen Beispiel ist die Vorrichtung so ausgeführt, daß am oberen Teil des Batteriedeckels eine Wasserergänzungskammer vorgesehen ist, deren oberer Teil mit einer Druckwasserquelle in Verbindung steht, wobei eine Wasserzufuhröffnung kleinen Durchmessers und ein einenFlüssigkeitsspiegel bestimmendes Rohr durch die Bodenwand der Kammer hindurch vorgesehen sind, die den Deckel der Batterie bildet, wobei das untere Offnungsende des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres mit dem normalen Flüssigkeitsspiegel in der Batterie ausgerichtet ist. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Batterie höher als der normale Spiegel ist, ist ein Weg durch das Rohr zum Auslassen von Luft aus der Batterie blockiert, so daß der Druck der im oberen Teil der Batterie eingeschlossenen Luft zunimmt und die Wasserzufuhr zu einem Zeitpunkt aufhört, zu welchem der Wasserdruck bzw. die Wasserhöhe in dem den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohr durch den Druck im oberen Teil der Batterie plus die Oberflächenspannung an der Wasserzufuhröffnung ausgeglichen ist.
  • Jedoch ist bei dem ersten Beispiel der Ventilmechanismus kompliziert zusätzlich dazu, daß ein Problem hinsichtlich seiner mechanischen Festigkeit hervorgerufen ist, und bei dem zweiten Beispiel kann, insbesondere wenn die Wasserzufuhrkammern für eine Anzahl von Batterien über Rohrstücke mit einer Druckwasserquelle verbunden sind, der Druck der Quelle nicht höher sein als der Wert, der durch die Höhe der Wasserzufuhrkammer oder Wasserergänzungskammer bestimmt ist. In anderen Worten ausgedrückt, muß der Wasserspiegel in der Wasserzufubrquelle zwischen dem oberen Ende und der unteren Fläche der Wasserzufuhrkammer bestimmt sein. Aus diesem Grunde ist das Arbeiten der Wasserzufuhrvorrichtung oder Wasserergänzungsvorrichtung schwierig gemacht, und es kann keine Wasserergänzung oder Wasserzufuhr in kurzer Zeit erreicht werden. Weiterhin kann, wenn ein Flüssigkeitsspiegelunterschied zwischen den einzelnen Batterien besteht, wie es der Fall ist, wenn ein mit Batterien versehenes Elektrofahrzeug auf einer Steigung steht, ein Teil der Batterien nicht richtig mit Wasser versorgt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die oben genannten Nachteile üblicher Wasserfüllvorrichtungen oder Wassernachfüllvorrichtungen zu überwinden, und die Erfindung bezweckt, eine Wass erzufuhr-Was serergänzungs-oder Wasserfüllvorrichtung (nachstehend der Einfachheit halber Wasserfüllvorrichtung genannt) zu schaffen, mittels welcher Wasser einzelnen Batterien richtig zugeführt werden kann, selbst wenn eine Mehrzahl von Batterien in Verbindung miteinander verwendet wird und die einzelnen Batterien auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Weiter bezweckt die Erfindung, eine Wasserfüllvorrichtung zu schaffen, mit welcher Wasser in die Batterien mit konstanter Fließgeschwindigkeit zugeführt werden kann. Schließlich bezweckt die Erfindung noch, eine solche Vorrichtung so auszuführen, daß die zum Nachfüllen von Wasser erforderliche Zeit kurz ist.
  • Die genannten Zwecke sowie weitere Zwecke der Erfindung werden durch eine Wasserfüllvorrichtung für J3ftterien erfüllt, die eine Wasserzufuhrkammer aufweist, die am oberen Teil jeder Batterie vorgesehen ist. Die Wasserzufuhrkammer hat eine Wasserzufuhröffnung und eine Wasseraustristsöftnung sowie eine Wasserfüllöffnung durch die Bodenwand der Kammer zwecks Verbindung der Kammer mit dem Inneren der batterie wobei ein den Flüssigkeitsspiegel bestimmendes Rohr durch die Bodenwand der Kammer derart hindurchgeht, daß das obere Ende des Rohres oder Röhrchens sich in der Zufuhrkammer vollständig umschlossen öffnet mit der Ausnahme der oeffnungen und des Rohres, und wobei das untere Ende des Rohres oder Röhrchens sich an einer Stelle entsprechend dem normalen Spiegel des Elektrolyten befindet. Weiterhin ist an einem Ende der Wasseraustrittsöffnung ein explosionsverhindernder Filter vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1A ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Monoblockbatterie, die mit einer Wasserfülivorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
  • Fig. 1B ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht der Monoblockbatterie gemäß Fig. 1A.
  • Fig. 2A bis 2D sind schematische Ansichten zum Erläutern des Wasserfüllmechanismus für Batterien der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht der Ausführung der explosionssicheren Wasserfüllvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In den Fig. 1A und 1B ist eine Monoblockbatterie dargestellt, die mit einer Wasserfüllvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist. Die Ausführung weist einen einheitlich geformten Batteriebehälter 5 au tit einer Mehrzahl von rennwänden 5', um auf diese Weise eine entsprechende Anzahl von Räumen oder Abteilen für die Aufnahme von Elektrodenteilen 8 der einzelnen Batterien zu bilden.
  • Am Oberende des Batteriebehälters 5 ist ein Deckel 6 vorgesehen, und an der oberen Seite des Deckels 6 ist ein Wasserfüllmechanismus 61 für jede der Einzelbatterien vorgesehen. In dem Wasserfüllmechanismus 61 ist ein den Flüssigkeitsspiegel bestimmendes Rohr 1 vorgesehen, und das untere Ende dieses Rohres 1 öffnet sich bzw. endet an einer Stelle entsprechend dem normalen Spiegel oder der normalen Höhe des in jedem der Räume des Batteriegefäßes 5 enthaltenen Elektrolyten. Das obere Ende jedes Rohres 1 öffnet sich nahe der Oberwand des Wasserfüllmechanismus 61.
  • Weiterhin ist eine Wasserfüllöffnung oder Wassereinfüllöffnung 2 durch die Bodenwand oder Unterwand des Wasserfüllmechanismus 61 gebohrt, und die Öffnung 2 hat eine Größe im Bereich eines Durchmessers von 1 bis 5 mm, so daß ein Austausch von Luft und Wasser, die durch die Öffnung 2 strömen oder fließen, in der Öffnung 2 zufolge--der Oberflächenspannung nicht auStritt. Ba- ist zu bemerken, daß die Wasserzufuhröffnung 2 beim gewöhnlichen Arbeiten der Batterie als Austrittsöffnung für Gase (Sauerstoff und Wasserstoff) wirkt, die in der Batterie erzeugt sind, und daß die Gase durch die Wasserfüllöffnung 2, die Wasserzufuhrkammer und über nachstehend beschriebene Rohre zur Außenseite austritt, wenn der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten tiefer liegt als die untere Öffnung des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres 1. In diesem Fall wirkt auch das Rohr 1 als Austrittsrohr für Gase. Das Innere des Batteriebehälters 5 ist gegenüber der Außenseite hermetisch abgeschlossen mit der Ausnahme, daß-das Innere über das den Flüssigkeitsspiegel bestimmende Rohr 1 und die Wasserfüllöffnung oder Wassereinfüllöffnung 2 mit der Wasserzufuhrkammer verbunden ist.
  • Bei dem, dargestellten Beispiel ist jeder der Wassereinfüllmechanismen 61 rechteckig gebildet, wie es aus Fig. 13 ersichtlich ist, und jeder Wasserzufuhrmeclianismus ist durch seine eigenen Wände von dem benachbarten Mechanismus 61 getrennt. Diese Trennwände sind teilweise ausgeschnitten, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, und Verbindungsdurchgänge 7 sind durch sie hindurch vorgesehen.
  • Das obere Ende des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres 1, welches nahe der Oberwand des Wassereinfüllmechanismus 61 angeordnet ist, ist von einer ringförmigen nach unten stehenden Wand umgeben, die an der Innenfläche der Oberwand vorgesehen ist, und eine Luftkammer 3 ist durch die ringförmige nach unten stehende Wand und die Oberwand gebildete Die Luftkammer 3 ist vorgesehen, um das Eintreten von Wasser in die Kammer 3 zu verhindern, wenn das Innere der Wassereinfüllmechanismen 61 im wesentlichen mit reinem Wasser gefüllt ist, selbst für den Fall, daß die Monoblockbatterie schräg angeordnet ist. Durch diese Arbeitsweise und Ausführung ist immer verhindert, daß das obere Ende des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres 1 in Wasser eingetaucht ist.
  • In Fig. 1A ist mit 4 die Wasserzufuhröffnung für die Monoblockbatterie bezeichnet, und diese Öffnung 4 kann mit einer äußeren Rohrleitung verbunden werden. Durch die Rohrleitung und die Öffnung 4 wird reines Wasser in den ersten Einfüllmechanismus 61 geführt und dann zu den nachfolgenden Mechanismen oder Vorrichtungen 61, und zwar über die dazwischen vorgesehenen Verbindungsdurchgänge 7. In ähnlicher Weise ist am gegenüberliegenden Ende der Monoblockbatterie eine Wasseraustrittsöffnung vorgesehen, obwohl sie in den Fig. 1A und 1B nicht dargestellt ist. Die Wasseraustrittsöffnung ist mit einer äußeren Rohrleitung verbunden wie die Wasserzufuhröffnung 4, so daß die äußere Rohrleitung danach mit anderen Monoblockbatterien oder mit der Atmosphäre verbunden sein kann.
  • Die Arbeitsweise der Wassereinfüllvorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. 2A bis 2D beschrieben. Obwohl die Batterien in Form eines einzigen Batterietyps dargestellt sind, ist ersichtlich, daß alle Batterien gleiche Ausführung haben, wie sie in den Fig. 1A und 13 dargestellt ist.
  • In allen Batterien sind Elektrodenplatten zusammen mit den zugehörigen Teilen und Elektrolyt in den Batteriegefäßen 11 enthalten, und der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten ist mit 21 bezeichnet. Der obere Teil des Batteriegefäßes 11 ist mit einem Deckel 24 abgedeckt, und eine Wasserzufuhröffnung 16 und ein den Flüssigkeitsspiegel bestimmendes Rohr 15 sind durch den Deckel 24 hindurch gebildet. Das untere und das obere Ende des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres 15 sind offen, und das untere Ende 19 des Rohres 15 ist an einer Stelle oder Höhe entsprechend dem normalen Spiegel des Elektrolyten angeordnet. Die obere Öffnung 20 des Rohres 15 ist an einer Stelle nahe der Oberwand 12 der Wasserfüllvorrichtung angeordnet. Von der Innenfläche der Oberwand 12 steht eine ringförmige Wand 13 nach unten, so daß eine Luftkammer 14 gebildet ist. Das obere Ende 20 des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres 15 ist auf der Innenseite mit der ringförmigen Wand 13 und damit im Inneren der Luftkammer 14 angeordnet.
  • Eine Wasserzufuhröffnung 17 und eine Wasseraustrittsöffnung 18 sind in der ebenfalls mit 12 bezenchneten umgebenden Wand der Wasserfüllvorrichtung vorgesehen, und die Öffnung 17 ist mit einem Rohr 23 verbunden, wodurch sie mit einem Wasserzufuhrtank 22 verbunden ist. Wenn es gewünscht wird, kann ein nicht dargestelltes Ventil in dem Rohr 23 vorgesehen sein, um das der Wasserfüllvorrichtung zugeführte Wasser zu steuern. Die Wasseraustrittsöffnung 18 ist über ein Rohrstück mit der Wasserzufuhröffnung der nachfolgenden Batterie verbunden, und die Wasseraustrittsöffnung der letzten Batterie ist zur Atmosphäre offen.
  • Fig. 2A zeigt einen Zustand kurz vor dem Einleiten des Wassereinfüllens. Fig. 2B zeigt einen Ubergan$ssustand kurz nach Einleiten des Wassereinfüllens. Sigv 2a zeigt einen stationären Zustand während des Wassereinfüllens, und Fig. 2D zeigt einen Zustand nach Beendigung des Wassereinfüllens.
  • In allen diesen Figuren stellt PO den Atmosphärendrucks P einen Wasserzufuhrdruck (=s oh) Ho eine Wasserhöhe der Wasserzufuhr, H1 die Länge des den Flüssigkeftsspiegel bestimmenden Rohres 15 in der Luftkammer, H2 die Länge von dem Deckel zu dem normalen Flüssigkeitsspiegel, H3 die Länge des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres, h die Höhe von der Wassersufuhröffnung zu dem Wasserspiegel in dem Wasserzufuhrtank, 9 die Dichte des reinen Wassers, und die Dichte des Elektrolyten dar.
  • In dem in Fig. 2A wiedergegebenen Zustand sind die Drücke in der Luftkammer 14 und in dem Raum am oberen Teil des Batteriegefäßes gleich dem Atmosphärendruck PO, weil das stromabwärtsseitige Ende der Wassereinfüllvorrichtung zur Atmosphäre geöffnet ist.
  • Wenn in diesem Zustand Wasser mit einem Druck (5 O . h) von der Wasserzufuhrquelle 22 über das Rohr 23 zugeführt wird, wird das durch die Wasserzufuhröffnung 17 in die Wasserfüllvorrichtung eintretende Wasser durch die Wassereinfüllöffnung 16 in die Batterie gegossen. Gleichzeitig wird das in die Luftkammer eingetretene Wasser teilweise durch das den Flüssigkeitsspiegel bestimmende Rohr 15 in die Batterie eingeführt. In diesem Zustand ist die Luft am oberen Teil der Luftkammer 14 zeitweise gegenüber der Atmosphäre abgesperrt.
  • Insbesondere wird gemäß Fig. 2B ein Wasserdruck P- so-h durch die Wasserzufuhröffnung 17 hindurch zugeführt, und der Druck in der Luftkammer 14 und der Druck in dem oberen Raum im Batteriegefäß sind gleich, weil diese beiden Teile über das den Flüssigkeitsspiegel bestimmende Rohr 15 vergleichsweise großen Durchmessers miteinander verbunden sind. Als Ergebnis wird Wasser in die Batterie eingefüllt, und zwar durch die Wassereinfüllöffnung 16 hindurch und bei einem Druck P + goHo, und durch das Rohr 15 hindurch bei einem Druck von P - #oH1. In der Zwischenzeit erhöht sich der Druck im oberen Teil des Batteriegefäßes und demgemäß erhöht sich der Druck in der Luftkammer 14.
  • Wenn dieser Wert einen Druck von P - 5 H, erreicht, endet die Zufuhr von Wasser durch das den Flüssigkeitsspiegel bestimmende Rohr 15. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Wasserzufuhr nur durch die Wasserzufuhröffnung 16 unter der Wirkung einer Druckdifferenz (P + 9 oHo) ~ (P p 50E1) Y R. + #oH1. Wenn die Wasserzufuhr durch die Wasserzufubröffnung 16 fortschreitet, werden die Drücke im oberen Raum des Batteriegefäßes und in der Luftkammer 14 weiter erhöht und der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 14 sinkt.
  • In dem in Fig. 2C wiedergegebenen Zustand wird, da weiterhin Wasser in die Batterie durch die Wassereinfüllöffnung hindurch eingefüllt wird, ein Teil der in der Luftkammer 14 umgrenzenden Luft von der unteren Kante der Luftkammer 14 in die Austrittsöffnung 18 in Form von Blasen freigegeben oder abgegeben. Auf diese Weise kann der Druck in der Luftkammer 14 zu diesem Zeitpunkt als P ausgedrückt werden, und die Wasserzufuhr erfolgt durch die Wassereinfüllöffnung 16 unter einem Druck von CI 0HO.
  • Dieser Druck wird nachstehend als Wasserzufuhrdruck bezeichnet.
  • Da dieser Wasserzufuhrdruck von dem Druck P der Wasserquelle unabhängig ist, kann die Wasserzufuhrgeschwindigkeit v durch die Wassereinfüllöffnung oder Wasser zufuhröffnung 16 hindurch in diesem stationären Zustand konstant aufrechterhalten werden, und zwar unabhängig von dem Druck P der Wasserzufuhrquelle.
  • In dem in Fig. 2D wiedergegebenen Zustand erreicht der Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten den normalen Wert, und die im oberen Raum des Batteriegefäßes enthaltene Luft wird weiter komprimiert, bis ein Teil des Elektrolyten in dem den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohr 15 um eine Höhe H emporgeschoben wird, und der Druck in diesem Raum kann als s H ausgedrückt werden. Unter diesem Druck wird die Zufuhr von Wasser durch die Wassereinfüllöffnung 16 hindurch angehalten, und dieser ausgeglichene Druckzustand wird danach aufrechterhalten.
  • Bei Erreichen des oben beschriebenen ausgeglichenen Druckzustandes in allen miteinander verbundenen Batterien kann die die Wasserquelle mit der ersten Batterie verbindende Rohrleitung abgetrennt werden, und das in den Wasserfüllworw richtungen in diesen Batterien belas;JEne Wasser kann » geworfen werden.
  • Sowohl bei Monoblockbatterien als auch bei Batterien mit Einzeleinheiten können die Batterien luftdicht ausgeführt werden mit der Ausnahme der Wasserzufuhröffnung und der Wasseraustrittsöffnung, die an den beiden Enden der Batterie gruppe angeordnet sind, da die dazwischen liegenden Batterien durch geeignete Rohre od. dgl. dicht miteinander verbunden werden können. Aus diesem Grunde kann die oben erwähnte Explosionssicherheit der Batterien erhalten werden, wenn an einem Ende oder beiden Enden der Batteriegruppe der explosionsverhindernde Mechanismus vorgesehen ist. Durch dieses Verfahren können die Kosten der explosionssicheren Ausrüstung beträchtlich verringert werden im Vergleich zu Fällen, bei denen die explosionsverhindernden Mechanismen für alle Einzelbatterien vorgesehen sind. Weiterhin kann, wenn es gewünscht wird, ein Explosionen verhindernder Mechanismus durch eine geeignete Rohrlänge geschaffen sein, die mit der Austrittsöffnung der letzten Batterie einer Batteriegruppe verbunden ist, so daß die Anordnung des eine Explosion verhindernden Mechanismus in geeigneter Weise ausgewählt werden kann und die Sicherheit der Installation weiter vergrößert ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer solchen Installation, bei welcher Batterien 31, 32 und 33, die mit Wasserfüllvorrichtungen 101, 102 bzw. 103 von einer Ausführung, die der oben beschriebenen Ausführung im wesentlichen ähnlich ist, versehen sind, über Rohrstücke 35 und 36 miteinander verbunden sind. Die Wasserzufuhröffnung der ersten Batterie 31 ist über ein Rohr 34 mit einem Wasserzufuhrtank 40 verbunden, und die Wasseraustrittsöffnung 37 der letzten Batterie 33 ist über ein langes Rohr 38 mit einem Explosionen verhindernden Mechanismus 39 verbunden. Das Rohr 38 ist vorzugsweise aus biegsamem Materialgebildet.
  • Der Explosionen verhindernde Mechanismus ist aus einem fein perforierten Filter gebildet, der mit Tonerdepulver od. dgl. gefüllt ist, und der Explosionen verhindernde Mechanismus, der auf diese Weise gebildet oder zusammengesetzt ist, ist in geeigneter Weise an einem Ende des Rohres 38 angebracht.
  • Wenn Wasser aus dem Wasserzufuhrtank 40 mit geeignetem Druck zugeführt wird, fließt es durch die Wasserfüllvorrichtungen der Batterien zu der Wasseraustrittsöffnung 37 der letzten Batterie 33 und tritt dann über den Explosionen verhindernden Mechanismus nach außen aus. Wenn in diesem Fall der Explosionen verhindernde Mechanismus 39 auf höhere Höhe als der Wasserspiegel in dem ank 40 zum Zeitpunkt der Beendigung der Wasserzufuhr angeordnet ist, kann die Beendigung der Zufuhr auf der Seite des Explosionen verhindernden Mechanismus 39 erkannt werden durch Feststellen der Tatsaches daß der Wasserspiegel im Rohr 38 auf eine vorbestimmte Höhe gestiegen istv Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist vorzugsweise das obere Ende des den Pliissigkeitsspiegel bestinuzienden Rohres 1 bzw. 15, welches sich in die Wasserzufuhrkainmer öffnet, an einer Stelle angeordnet, dithöher als die Stelle liegt, an der die Wasserzufuhröffnung 17 und die Wasseraustrittsöffnung 27 bzw. 37, die sich durch die Seitenwand der Wasserzufuhrkammer erstrecken, in letztere münden, Außerdem ist die Ausführung so getroffen, daß das untere Ende der ringförmigen Wand 3 bzw. 13 in der Wasserzufuhrkammer auf einer niedrigeren Höhe als das obere Ende des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres 1 bzw. 15 liegt.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wasserfülivorrichtung (z.B. 61) auSweist, die am oberen Teil des Deckels der Batterie angeordnet ist und eine Wasserzufuhröffnung und eine Wasseraustrittsöffnung sowie eine Wassereinfüllöffnung aufweist, die auch als Iluftaustrfttsöffnung wirken kann und durch die Bodenwand der Zufuhrkammer hindurch gebildet ist, um Luft aus dem Inneren des Batteriegefäßes zur Wasserzufuhrkammer austreten zu lassen, ein den Flüssigkeitsspiegel bestimmendes Rohr (1) vorgesehen ist, welches sich im wesentlichen senkrecht durch die Bodenwand der Wasserzufuhrkammer derart erstreckt, daß sein oberes Ende sich in die Wasserzufuhrkammer öffnet und sein unteres Ende sich an einer Stelle entsprechend dem normalen Flüssigkeitsspiegel des Elektrolyten der Batterie öffnet, und daß die Wasserfüllvorrichtung so ausgeführt ist, daß sie gegenüber der äußeren Atmosphäre vollständig abgeschlossen arbeiten kann mit der Ausnahme der Wasserzufuhröffnung und der Wasseraustrittsöffnung.
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres, welches sich in die Wasserzufuhrkammer öffnet, an einer Stelle angeordnet ist, die höher als die Stelle liegt, an der die Wasserzufuhröffnung und die Wasseraustrittsöffnung angeordnet sind, die sich durch die Seitenwand der Wass erzufuhrkammer erstrecken.
3. Batterie nach Anspruch 1 oder 2 2 dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberwand der Wasserzufuhrkammer sich eine ringförmige Wand () bzw. 13) nach unten erstreckt und das den Flüssigkeitsspiegel bestimmende Rohr Ci bzw. 15) ~mit einer Wasserzufuhrkammer umgibt, und daß die untere Kante der ringförmigen Wand unterhalb des oberen Endes des den Flüssigkeitsspiegel bestimmenden Rohres angeordnet ist.
4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Wasseraustrittsöffnung (z.3. 37) ein Explosionen verhindernder Filter (3°) vorgesehen ist, und daß die Wasserzufuhröffnung (z.B. 17) außer während der Zeit der Wasserzuführung geschlosssn ist.
5. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Explosionen verhindernden Filters (39) mit der Wasseraustrittsöffnung (37) derart ausgeführt ist, , daß zum Zeitpunkt des Wassereinfüllens ein Wasserüberfluß durch das Explosionen verhindernde Filter hindurch gehen kann.
6. Batterie nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Explosionen verhindernde Filter (39) auf einer höheren Höhe als der Wasserzufuhrtank (40) angeordnet ist.
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