DE248045C - - Google Patents

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DE248045C
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opening
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Pate ν τ-An Spruch:
Verschlußstopfen für Steinzeuggärgefäße mit einem unter Wasserabschluß stehenden Austrittsrohr für die Kohlensäure, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (c) als ein oben offener Napf ausgebildet und das Austrittsrohr (g) derart in diesen als Wasserverschluß dienenden Napf zurückgebogen ist, daß es zugleich eine Handhabe für den Stopfen bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE 6/. GRUPPE
    Der Verschlußstopfen, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, stellt zugleich einen Gärspund dar. Er ist zu dem Zwecke als ein oben offener Napf ausgebildet, dessen Boden das Kohlensäureableitungsrohr durchbricht. Letzteres ist in den Napf derart zurückgebogen, daß dieser als Wasserverschluß dienen kann und der obere Teil des Kohlensäureableitungsrohres zugleich eine Handhabe für den Verschlußstopfen abgibt.
    Der Verschlußstopfen wird zweckmäßig aus dem gleichen Material wie das Gärgefäß hergestellt.
    Auf der Zeichnung ist der neue Verschlußstopfen dargestellt, und zwar zeigt:
    Fig. ι eine Seitenansicht eines mit dem Stopfen verschlossenen Gärgefäßes und
    Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch den Verschlußstopfen in größerem Maßstabe.
    Das Gefäß α besitzt einen entsprechend weiten Hals b mit leicht konischer Öffnung und besteht aus glasiertem Steinzeug. Der als Verschluß dienende Stopfen c besitzt eine der Halsmündung entsprechende kegelförmige Gestalt mit einem oberen vortretenden Randteil d. Er besitzt ferner eine mittlere Aushöhlung e und eine Öffnung f im Bodenteil, an welche sich nach aufwärts ein gekrümmtes Rohr g anschließt. Dieses ist derart gebogen, daß es mit seiner Außen wandung sich gegen die Innenseite der Ausnehmung e des Stopfens c legt und mit dieser verbunden werden kann, während seine Krümmung bis über die Stopfenoberkante reicht. Das Rohr g endet dann in geringem Abstande über der Bodenfläche des Stopfens, so daß durch Einfüllen von Wasser die Öffnung des Rohres g und damit bei aufgesetztem Stopfen der Innenraum des Gefäßes luftdicht abgeschlossen werden kann. Der Stopfen paßt zufolge seiner kegelförmigen · Gestalt genau in die Mündung des Gefäßes und kann außerdem noch in zweckmäßiger Weise abgedichtet werden. Der neue Verschlußstopfen gestattet eine leichte Kontrolle des Wasserverschlusses und ein bequemes Nachgießen von Wasser während der ganzen Gärzeit.
    Wenn das Gefäß nicht als Gärgefäß in Gebrauch ist, kann es auch anderen Zwecken dienstbar gemacht werden und wird dann zweckmäßig durch einen vollen Stopfen verschlossen.
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