DE131008C - - Google Patents

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DE131008C
DE131008C DENDAT131008D DE131008DA DE131008C DE 131008 C DE131008 C DE 131008C DE NDAT131008 D DENDAT131008 D DE NDAT131008D DE 131008D A DE131008D A DE 131008DA DE 131008 C DE131008 C DE 131008C
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adhesive container
container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/02Glue vessels; Apparatus for warming or heating glue
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/02Collar-studs completely rigid

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Klebstoffbehälter, welcher gegenüber den bisher bekannten mit Schraubenverschlufs versehenen Vorrichtungen dieser Art den Vortheil bietet, dafs infolge eines luftdichten Verschlusses des eigentlichen zur Aufnahme des Klebstoffes dienenden Gefäfses und infolge der besonderen Gestaltung desselben sowohl ein Verdicken des Klebstoffes, als auch ein Verkleben der Behältertheile,' namentlich bei der Mitführung des Behälters auf Reisen, vermieden wird.
Dies wird dadurch erreicht, dafs der eigentliche Klebstoffbehälter aus einem in einem Metallgehäuse eingeschlossenen und in demselben in zweckmäfsiger Weise befestigten Glasgefäfse besteht, welches mittelst eines den Pinsel aufnehmenden Pfropfens aus Weichgummi verschlossen wird, der zur Erzielung eines luftdichten Abschlusses in eine am oberen Rande des Gefäfses eingeführte, aus Hartgummi bestehende Hülse eingeschoben wird. Das Glasgefäfs weist in zweckmäfsiger Weise Spitzform auf und ist innerhalb einer mit auswechselbarem Boden- und Obertheil versehenen Metallhülse feststehend, jedoch leicht auswechselbar angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Klebstoffbehälters dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die gesammte Anordnung des Klebstoffbehälters in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 die den Klebstoff behälter umschliefsende Metallhülse, sowie den den Pinsel aufnehmenden Pfropfen in Ansicht.
Der eigentliche Klebstoffbehälter besteht aus einem spitzglasförmigen Glasgefäfs if, welches in einer Tülle t am auswechselbaren Boden b einer das Glasgefäfs d umschliefsenden Metallhülse α feststehend angeordnet ist. Diese Metallhülse besitzt einen abnehmbaren Obertheil c, dessen obere, einen Verschlufspfropfen g aufnehmende Oeffnung mit einer Kappe abgedeckt werden kann. Der aus Weichgummi hergestellte Verschlufspfropfen g dient gleichzeitig zur Aufnahme des Auftragpinsels f und wird zur Herstellung des Verschlusses des Gefäfses d in eine am oberen Rande des Gefäfses d eingeführte, aus Hartgummi bestehende Hülse e eingeschoben. Wie bereits erwähnt, sind die Wandungen des zur Aufnahme des Klebstoffes dienenden Gefäfses d nach unten schräg verlaufend. Dies hat den Zweck, einerseits ein Ansammeln des an den Gläswandungen herablaufenden Klebstoffes am unteren Theil des Gefäfses d möglichst zu begünstigen, andererseits ein leichtes Auswechseln des eigentlichen Klebstoffbehälters d und eine sichere Befestigung desselben in der Tülle t zu bewirken. Zum Abstreichen des Klebstoffes vom Pinsel f ist der obere Rand der aus Hartgummi bestehenden Hülse e mit einem Metallring i abgedeckt.
Bei Ingebrauchnahme des Behälters der vorliegenden Erfindung wird zunächst nach Abnahme der Kappe k der obere Theil c mit dem in der Oeffnung desselben sitzenden Verschlufspfropfen g von dem cylindrischen Theil a der Hülse gelöst, ebenso der Verschlufspfropfen g mit dem Obertheil c aufser Verbindung gebracht. Der auf dem Pinsel vorhandene überschüssige Klebstoff wird dann an dem Ring ζ abgestrichen, so dafs derselbe in-
folge der Schrägführung der Wandungen an demselben herabläuft und sich stets wieder am unteren Theil des Behälters ansammelt.
Eine Reinigung des das Glasgefä'fs iimschliefsenden Metallbehälters kann in leichter Weise durch Ablösen des Boden- und Ö.bcrtlieiles vorgenommen werden, ohne dafs man vorher das zur Aufnahme des Klebstoffes dienende Gefäfs zu leeren gezwungen ist. Der Behälter gewährt ferner den Vortheil, dafs eine Verkittung irgend welcher Theile durch Erstarren des vom Pinsel f abgestrichenen Klebstoffes möglichst vermieden ist.
Durch Einführung des aus Weichgummi bestehenden ■ Verschlufspfropfens g in die aus Hartgummi bestehende Hülse e wird ferner ein luftdichter Verschlufs bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Ein Klebstoff behälter, dadurch gekennzeichnet, dafs das in einer Metallhülse eingeschlossene und in derselben auslösbar befestigte Glasgefäfs (d) zur Aufnahme des Klebstoffes mittelst eines Pfropfens (g) aus Weichgummi verschlossen wird, welcher ?;ur Erzielung eines luftdichten Abschlusses in eine am oberen Rande des Gefäfses (d) angeordnete, aus Hartgummi bestehende Hülse (e) eingeschoben ist.
    Ein Klebstoffbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Wandungen des Gefäfses (a) nach unten schräg verlaufen und der untere Theil desselben in eine Tülle (t) am Bodentheil der das Gefäfs (d) iimschliefsenden Metallhülse (a) eingeführt ist, zu dem Zwecke, einerseits ein Ansammeln des vom Pinsel (f) abgestrichenen, an den Wandungen herablaufenden Klebstoffes am unteren Theil des Gefäfses fdj, andererseits ein leichtes Auswechseln und dabei eine sichere Befestigung des Gefäfses (d) in der Tülle (t) zu ermöglichen.
    Ein Klebstoff behälter nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs das den eigentlichen Klebstoffbehälter bildende Glasgefäfs (d) in einer mit auswechselbarem Boden- und Obertheil (b bezw. c) versehenen Hülse angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE131008C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783489A (en) * 1952-08-28 1957-03-05 Bogoslowsky Elisabeth Lipstick brush applicator
DE1161795B (de) * 1958-02-17 1964-01-23 Dupli Color Products Company I Rohrfoermiger Behaelter fuer Lacke oder Farben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2783489A (en) * 1952-08-28 1957-03-05 Bogoslowsky Elisabeth Lipstick brush applicator
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