DE194801C - - Google Patents
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- Publication number
- DE194801C DE194801C DENDAT194801D DE194801DA DE194801C DE 194801 C DE194801 C DE 194801C DE NDAT194801 D DENDAT194801 D DE NDAT194801D DE 194801D A DE194801D A DE 194801DA DE 194801 C DE194801 C DE 194801C
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- DE
- Germany
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- bottle
- bottle carrier
- wine
- pouring
- carrier
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/0058—Details
- B67D3/008—Supports
- B67D3/0083—Supports for the liquid container
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0241—Glass or bottle holders for bottles; Decanters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194801 KLASSE 64 c. GRUPPE
Firma F. KLOSTERMANN & CO. in BERLIN.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Flaschenträger zum Ausschenken von Wein,
der einer ruhigen Behandlung bedarf, und hat den Zweck, ein Durcheinanderschütteln
des Weines mit dem während der Lagerung entstandenen Bodensatz auch während des Ausschenkens des Weines zu verhindern.
Von bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung
dadurch, daß die Flasche beim Entleeren selbsttätig mit ihrem unteren Ende gehoben
wird und daß Griffe vorgesehen sind, die eine möglichst sichere Handhabung beim Ausschenken des Weines gestatten.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Es zeigt:
Fig. ι denselben in einer perspektivischen Darstellung mit eingelegter Flasche,
Fig. 2 eine vordere Stirnansicht,
Fig. 3 eine hintere Stirnansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt.
Zwei Füße α und b sind durch Stangen c miteinander verbunden. Die Stangen c sind aus ineinanderschiebbaren Röhren hergestellt. Der Fuß α besitzt einen .Handgriff d und trägt eine senkrechte, mit Schlitz 0 versehene hohle Stange/, an welcher eine Platte g mit Schlitz h in geeigneter Weise befestigt ist. Die Platte g ruht an ihrem unteren Ende auf der Stange c. Zwischen der hohlen Stange/und der Platte g ist ein Spielraum belassen und zwischen diesen beiden Teilen eine bewegliche Schale i geführt, die unten mit einem vorspringenden Stift k versehen ist. Dieser ragt durch die Schlitze h und 0 in die hohle Stange /hinein.
Fig. 3 eine hintere Stirnansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt.
Zwei Füße α und b sind durch Stangen c miteinander verbunden. Die Stangen c sind aus ineinanderschiebbaren Röhren hergestellt. Der Fuß α besitzt einen .Handgriff d und trägt eine senkrechte, mit Schlitz 0 versehene hohle Stange/, an welcher eine Platte g mit Schlitz h in geeigneter Weise befestigt ist. Die Platte g ruht an ihrem unteren Ende auf der Stange c. Zwischen der hohlen Stange/und der Platte g ist ein Spielraum belassen und zwischen diesen beiden Teilen eine bewegliche Schale i geführt, die unten mit einem vorspringenden Stift k versehen ist. Dieser ragt durch die Schlitze h und 0 in die hohle Stange /hinein.
Der Stift k drückt auf eine Spiralfeder jp, die
im Innern der Hohlstange / angeordnet ist und sich unten gegen einen die Stange durchdringenden
Stift e legt. Die hintere Fläche der Schale i besitzt einen die Stange/ umfassenden
Führungsring r.
Ein Ring s am oberen Ende der Stange/, der zweckmäßig eine solche Form erhält, daß
man den Daumen der Hand bequem hineinlegen kann, dient zur besseren Handhabung des Trägers.
Die Handhabung der Einrichtung ist folgende: Die in wagerechter Lage aufbewahrte
Weinflasche wird mit ihrem hinteren Ende in die Schale i gelegt und mit dem Flaschenhals
auf einen Halbring t des Fußes b gebracht. Hierbei werden entsprechend der
Länge der Flasche vermöge der ineinanderschiebbaren Rohre c die Füße α und b eingestellt.
Alsdann wird ein in einem Scharnier u drehbarer, offener und federnder Ring ^ nach
"oben über den Flaschenhals geklappt, wodurch ein Exzenterhebel ν, der um einen
Zapfen w drehbar ist, fest um den Hals der Flasche gepreßt wird. Die so in dem Träger
befestigte Flasche wird nunmehr entkorkt. Es sei bemerkt, daß die Flasche bereits beim
Einlegen in die Schale i vermöge ihrer Schwere die Feder ρ in der hohlen Stange/ zusammengedrückt
hat, so daß das hintere Ende tiefer liegt als der Flaschenhals. Beim nunmehr folgenden Eingießen des Flascheninhaltes
in die Gläser kippt man den Träger mittels des Handgriffes d, wobei der Daumen in den
Ring s gesteckt wird.
Mit abnehmendem Flascheninhalt wird die ständig leichter werdende Flasche von der
Feder ρ selbsttätig sanft an ihrem unteren Ende gehoben.
Durch die Verschiebbarkeit der Füße a und b zueinander läßt sich der Träger für
Flaschen verschiedener Länge verwenden. Mit dem Träger kann gleichzeitig ein Behälter
verbunden werden, der zur Aufnahme ίο von Eis dient, um den Flaschenwein in der
wagerechten Lage kühlen zu können. Natürlich lassen sich mittels der beschriebenen
Einrichtung auch andere Flüssigkeiten als Wein ausschenken.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Flaschenträgerzum Ausschenkenvon Wein, der einer ruhigen Behandlung bedarf, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche von beliebiger Form während des Ausschenkens am hinteren Ende sich selbsttätig hebt und der Flaschenträger außer dem an sich bekannten Handgriff noch mit einem Ringe versehen ist, in den zwecks sicherer und ruhiger Handhabung der Daumen eingelegt werden kann.
- 2. Flaschenträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer unter Federdruck stehenden, sich beim Auflegen der gefüllten Flasche und beim Eingießen des Weines selbsttätig bewegenden Schale, die am hinteren Fuße des Flaschenträgers geführt wird und zur Aufnahme des unteren Flaschenendes dient.
- 3. Flaschenträger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße des Flaschenträgers in der Längsrichtung durch ineinanderschiebbare Rohre verbunden sind, zum Zwecke, den Flaschenträger für Flaschen von verschiedener Größe verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194801C true DE194801C (de) |
Family
ID=457909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194801D Active DE194801C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194801C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001049598A1 (en) * | 1999-12-29 | 2001-07-12 | Unilever Plc | Tipping rack for a container |
-
0
- DE DENDAT194801D patent/DE194801C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001049598A1 (en) * | 1999-12-29 | 2001-07-12 | Unilever Plc | Tipping rack for a container |
US6386393B1 (en) | 1999-12-29 | 2002-05-14 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Tipping rack for bottle |
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