DE266041C - - Google Patents

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DE266041C
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bottle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/16Water-bottles; Mess-tins; Cups

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266041 KLASSE 33 d. GRUPPE
Feldflasche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Feldflasche mit im Flascheninnern untergebrachtem Trinkgefäß.
Die Erfindung ist darin zu erblicken, daß das Trinkgefäß einen abnehmbaren Boden besitzt, der durch die Verschlußkappe gebildet wird, die zugleich das Trinkgefäß in seiner Lage sichert.
Gemäß der Erfindung ist ferner das Trinkgefäß in umgekehrter Lage.in der Flasche angeordnet und am unteren Ende mit einem Henkel versehen, der, um die Einführung des Gefäßes durch den Hals zu ermöglichen, in das Gefäßinnere umgeklappt werden kann.
Endlich bildet einen Teil der Erfindung die Einrichtung, wonach das Trinkgefäß rohrförmige Gestalt und am unteren Ende einen mit Schraubenaußengewinde versehenen Flansch besitzt, auf den die mit Innengewinde ausgerüstete Verschlußkappe, die so hoch ist, daß sie auch den Flaschenhals übergreift, aufgeschraubt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch eine Feldflasche,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Trinkgefäßes, der Kappe und der Flasche, wobei die beiden letzteren Teile abgebrochen dargestellt sind,
Fig. 3 eine ebensolche Ansicht des Trinkbechers, von welchem am unteren Ende ein Teil weggebrochen ist, um das Innere zu zeigen.
Es stellt ι den Flaschenkörper dar, welcher von irgendeiner zweckmäßigen Gestalt sein kann, hier j edoch die bekannte runde flache Form hat. Der Hals 2 ist mit Außengewinde 3 versehen.
Das Trinkgefäß 4 besteht aus einem rohrförmigen, an beiden Enden offenen Körper, welcher am Bodenende einen mit Außengewinde versehenen Flansch 5 besitzt.
Der zweckmäßig zylindrische Körper 4 hat solchen Durchmesser, daß er durch die Öffnung 6 des Flaschenhalses 2 bequem hindurchgeht. Der Flansch 5 bildet bei 7 eine Schulter, welche auf die Oberkante des Halses 2 zu liegen kommt. Die Schraubengewinde des Flansches 5 und des Halses 2 haben genau dieselbe Steigung, so daß bei eingestecktem Trinkgefäß 4 das Gewinde 3 mit demjenigen des Flansches 5 in einer Senkrechten liegt und die Fortsetzung desselben bildet.
Mit 8 ist die Verschlußkappe bezeichnet, die so hoch ist, daß sie den Flansch 5 und den Flaschenhals 2 übergreift. Die Kappe besitzt Innengewinde 9, welches in das Gewinde des Flansches 5 und des Flaschenhalses 2 eingreift, so daß, wenn die Kappe vollständig aufgeschraubt ist, deren Boden 10 sich fest gegen den Flansch 5 legt und einen Verschluß bildet.
Die Schulter 7 ist an einer Stelle ihres Umfanges mit einem kleinen Vorsprung 11 ver-'sehen, welcher mit einem in der Oberkante des Halses 2 angeordneten Ausschnitt 12 in Eingriff kommt.
Der Vorsprung 11 und der Ausschnitt 12 können auch V-förmig oder anders gestaltet sein und dienen dazu, eine Drehung des Bechers 4 in dem Flaschenhalse während des Aufschraubens der Kappe 8 zu verhindern.
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Claims (3)

Es sei jedoch bemerkt, daß für diesen Zweck auch andere Mittel vorgesehen werden können. Das Trinkgefäß ist mit einem aus einem federnden Metallstreifen bestehenden Henkel 13 versehen, welcher mit seinem einen Ende drehbar auf einem Stift 14 nahe dem offenen Ende des Trinkgefäßes ruht. Fig. 1 zeigt den Henkel in Nichtgebrauchslage, nachdem er umgedreht und in das Innere des Trinkgefäßes eingesprungen ist, und Fig. 3 in Gebrauchsstellung außerhalb des Gefäßes, wobei das umgebogene Ende sich seitlich gegen das Gefäß legt. Soll nun aus der mit Flüssigkeit gefüllten Flasche unter Zuhilfenahme des Trinkgefäßes ein Trunk genommen werden, so ist es nur erforderlich, die Kappe 8 abzuschrauben und den Körper 4 herauszuziehen, welcher nun, nachdem die Kappe wieder auf den Flansch 5 aufgeschraubt und der Handgriff 13 in die Lage nach Fig. 3 gebracht worden ist, zur Aufnahme von Flüssigkeit aus der Flasche benutzt werden kann. Soll die Flasche wieder geschlossen werden, so wird die Kappe 8 von dem Becher abgeschraubt, wonach derselbe durch die öffnung 6 ungehindert in die Flasche eingeführt werden kann, da infolge der Entfernung der Kappe 8 die Luft im Trinkgefäß nach außen entweichen kann. Hierauf wird die Kappe wieder aufgeschraubt, und zwar so weit, daß sie sowohl das Gewinde des Flansches 5 als auch das Gewinde 3 bedeckt. In dieser Lage der Kappe wird das Trinkgefäß 4 vollkommen unbeweglich an seiner Stelle festgehalten, so daß kein klapperndes Geräusch beim Tragen entstehen kann. Zwecks Füllens der Flasche ist es nur nötig, die Kappe 8 zu entfernen. Das Herausnehmen des Bechers ist nicht erforderlich, da die Flüssigkeit durch letzteren hindurch eingefüllt werden kann. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Flaschenhals sehr groß sein kann, wodurch das Füllen der Flasche sowie das Trinken aus derselben erleichtert wird. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß die beschriebene Ausbildung des Trinkgefäßes die Anwendung eines Henkels ermöglicht, welcher sich als sehr nützlich erweist. Die ganze Einrichtung ist außerordentlich einfach. Ketten, Schnüre o. dgl. zum Festhalten des Trinkgefäßes in seiner Lage kommen ganz in Fortfall. Bemerkt sei noch, daß die beschriebene Bauart nach Bedarf abgeändert werden kann, solange die in den nachfolgenden Ansprüchen angegebenen wesentlichen Erfindungsmerkmale benutzt werden. Während bei den bisher gebräuchlichen Feldflaschen eine gründliche Reinigung des Innern schwierig war, kann eine Feldflasche gemäß der Erfindung gründlich gereinigt werden, da durch die große Öffnung des Flaschenhalses eine Bürste' o. dgl. mit Leichtigkeit eingeführt werden kann. , Pate NT-A ν Sprüche:
1. Feldflasche mit im Flascheninnern untergebrachtem Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkgefäß einen abnehmbaren Boden besitzt, der durch eine Verschlußkappe gebildet wird, die zugleich das Trinkgefäß in seiner Lage sichert.
2. Feldflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkgefäß (4) in umgekehrter Lage in der Flasche angeordnet und am unteren Ende mit einem Henkel (13) versehen ist, der, um die Einführung des Gefäßes durch den Hals zu ermöglichen, in das Gefäßinnere umgeklappt werden kann.
3. Feldflasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkgefäß (4) rohrförmige Gestalt und am unteren Ende einen mit Schraubenaußengewinde versehenen Flansch (5) besitzt, auf den die mit Innengewinde ausgerüstete Verschlußkappe (8), die so hoch ist, daß sie auch den Flaschenhals (2) übergreift, aufgeschraubt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266041D 1912-08-03 Active DE266041C (de)

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GB191423554A (en) 1915-12-06
FR451457A (fr) 1913-04-19

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