DE325006C - Verschluss- und Einfuellvorrichtung an Fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Verschluss- und Einfuellvorrichtung an Fluessigkeitsbehaeltern

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DE325006C
DE325006C DE1915325006D DE325006DD DE325006C DE 325006 C DE325006 C DE 325006C DE 1915325006 D DE1915325006 D DE 1915325006D DE 325006D D DE325006D D DE 325006DD DE 325006 C DE325006 C DE 325006C
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valve
funnel
filling
closing
liquid containers
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DE1915325006D
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EUGEN L H ILLG
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EUGEN L H ILLG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C9/00Devices for emptying bottles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/385Devices for discharging contents with means for preventing inflammation or explosion during discharging of inflammable or explosive substances from containers, e.g. from petroleum cans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verschluß- und Einfüllvorrichtung an Flüssigkeitsbehältern. Zum Einfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere von feuergefährlichen Flüssigkeiten, in Behälter, hat man schon besonders. ausgestältete Trichtereinrichtungen verwendet, die sich sofort nach dem Füllen wieder schließen. Ebenso kennt ntan@bereits Vorrichtungen, bei denen die einzufüllende Flüssigkeit durch ein Sieb hindurchgeht, um klein( in der Flüssig-]zeit enthaltene Unreinigkeiteg, vvie Fasern, Sandkörner. u.. dgl, zurückzuhalten, Die Schwierigkeit, die bei solchen Vorgängen zu ül)erwinden ist, beruht einerseits in der Möglichkeit schnellen Einfüllens, so claß von der feuergefährlichen Flüssigkeit nicht zuviel verdunstet, und anderseits in dem- sofortigen (lichten -Terscllluß nach beendetem Füllen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verschluß- und Einfüllvorr ichtung, die im wesentlichen aus einem trichterförmigen Gefäß besteht, in .das ein zweiter Trichter eingesetzt wird, während am Boden des Gefäßes eine ahnelünbare Hülse mit einem an sich -bekannten Seihereinsatz angeordnet ist. Zur Befestigung- des Seihereinsatzes dient eine auf ihm angeordnete Feder.
  • Um nun (las Füllen zu erleichtern und dein Füllenden -das .(lauernde Niederdrücken des Ventiles in dem Einsatztrichter zii ersparen, wird nach vorliegender Erfindung ein Aufsatztrichter verwendet,. -der so eingerichtet ist, daß er während des Füllens gleichzeitig das Ventil in der Offenstellung hält.
  • in der beiliegenden Zeichnung ist eine beishielsweise Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r die Vorrichtung im senkrechten Schnitt durch die Mittellinie, Fig. 2 eine- Draufsicht, Fig. ä den Siebeinsatz < in Ansicht, Fig. 4: eine Feststellvorrichtung im senkrechten Schnitt.
  • IÖer-topfförinige runde Trichter a hat oben'. einen breiten Flansch.- und unten einen Ansatz x mit Srliratil)engewincle" und Vierkant zur Befestigung der ganzen Vorrichtung auf dem betreffenden Behälter.
  • In die Öffnung a am Boden des Trichters ir ist eine abnehinbare ,unten abgeschlossene Hülse b eingeschraubt, die oben mehrere Schlitze r( und an ihrer tiefsten Stelle ein kleines Loch s besitzt, - damit die nach Ent= leereng des Trichters a durch die Schlitze u noch- in der Hülse b befindliche Flüssigkeit abtropfen kann. In die Hülse b ist ein entsprechend gehaltenes Sieb c (Fig. 3) aus feinem Metallgewebe eingesetzt, dessen unteres Ende r verstärkt ist und das an seinem oberen Rande einen kleinen, aber stark-en Flansch p zur Abdichtung gegen den Trichter a trägt: Die Rippen q des Siebes laufen spitz in einen Kopf et zusammen, an. dessen Oberfläche. eine kleine Kegelfeder m arge> bracht ist, die (las Sieh in seiner Stellung hält.
  • In dem Trichter a sitzt ein zweiter kleinerer Trichter d, dessen Flansch zT auf dem 1-,lansch z aufliegt .und auf. geeignete. Weise, z. B. .lnit drei . 1?liigelschrä.uben e (lichtschließend befestigt ist.
  • Ali seinem Innenrande -hat der -Flanschzl Aussparungen k, in welche die drei Arliie einer. Ventilführung f passen, deren -1:nclen gleichzeitig durch- . die Flügel=cllrauben c niedergehalten. werden. Diese Führung f birgt ein 'Ventil g, das äuf dein Ventilsitz h des Trichters d ruht und oben in einen) jHalldgriff i endigt.
  • Die Ventilfeder j zwischen Händgrift i und Ventilführung. f hält gemeinsam- mit der Kegelfeder in das Ventil stets sicher ge-Schlosseil, solange nicht der Griff i niedergedrückt wird. ' Will inan nun einen Behälter füllen, auf <teil die fifillvorrichtung- aufgesetzt ist, sei gießt inan die Flüssigkeit oben lieben dein Handgriff i und "den Ventilführungsarnten hindurch Fund drückt geichzeitig so lange aui Griff i, bis- die Füllung beendet ist.
  • 7_um längeren- Niederhalten des Ventilknopfes 'setzt- inan einen Blechtrichter ; (Fig. 4) in den Trichter d ein, wozu sein unteres Endet als Bajonettverschluß ausgestaltet ist und in die Venti.lfiihrungsarine f eingreift. In der Mitte des Trichters 5 ist die Kappe il angebracht; deren Unterseite genau auf den-handgriffartigen Ventilknopf i. paßt.
  • Die Flüssigkeit ergießt sich in den unteren Teil des Gehäuses a, nachdem sie durch das infolge Niederhaltens des Griffes geöffnete Ventil g gegangen ist, und tritt in den Seiber c ein, sammelt sich darin all und steigt bis zu -den schlitzartigen Öffnungen Fr der Hülse h, t1111 sich all deren Außenseite in den zu fÜllfdiden- Behälter zu ergießen.
  • lttvaige ' in der Flüssigkeit befindliche Feste 1"'-örper . setzen sich - am Beiden des Siebes c fest und können voll -Zeit zu Zeit durch . Auseinandernehmen der Fiillvorriclltung beseitigt werden.

Claims (3)

  1. PATL''NT-ANsPRÜCIaE r. Verschluß- und Einfüllvorrichtung an Flüssigkeitsbehältern lllit einem unter Feclerwirkunlr stehenden Abschlußventil, dadurch gekennzeichnet, claß das in die Einfüllöffnung des Behälters einsetzbare Gefäß .(a) in "seinebi Boden eine ahnehinbare Hülse (b) finit einetil Seihereinsatz (c) bekannter Art. trägt und in. seinem Oberteil ein durch ein .Ventil (r) verschließbarer trichterförmiger Einsätz ((1) lierausnehnibar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t,. dadurch gekennzeichnet, daß eine das Ventil (g) - von unten. her beeinflussende Feder (in) derart angeordnet ist, daß sie gleichzeitig das Ventil in der Verschlußlage und-den lose ailgebracliten bekannten Seihereinsätz (c) in jeder Lage festhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Iiülltrichter 5. auf das Gefäß (a) aufgesetzt werden kann, dessen Bodenteil (il) (las Ventil (r) öffnet und in dieser Üffnungslage infolge der bajonettverschlußartigen Ausbildung des unteren Trichterrandes (1) festgehalten werden kann.
DE1915325006D 1915-01-07 1915-01-07 Verschluss- und Einfuellvorrichtung an Fluessigkeitsbehaeltern Expired DE325006C (de)

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