DE10442C - Flaschenverschlufs - Google Patents

Flaschenverschlufs

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Publication number
DE10442C
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DE
Germany
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plug
housing
bottle
outflow
pin
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Active
Application number
DENDAT10442D
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English (en)
Original Assignee
M. MARX und M. RUBIN in New-York
Publication of DE10442C publication Critical patent/DE10442C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1880.
Klasse 64.
MARCUS MARX und MAX RUBIN in NEW-YORK. Flaschenverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1880 ab.
Beiliegende Zeichnung stellt einen Flaschenverschlufs dar, welcher neben dem Erfordernifs einer genügenden Dichtung, wie sie ein Korkpfropfen hat, die Bequemlichkeit seiner Handhabung und die Regulirbarkeit des Ausflusses für sich hat. Seine Verwendung als Verschlufs für übel riechende oder ätzende Flüssigkeiten bietet insofern gröfsere Annehmlichkeit, als man jede directe Berührung mit dem gewöhnlich durchtränkten Korkpfropfen vermeidet, sowie auch vermöge der Regulirbarkeit des Ausflusses einer Verschüttung oder Vergeudung einer schädlichen oder auch preiswerthen Flüssigkeit vorbeugt. Seine leichte und einfache Zerlegbarkeit gestattet ein bequemes Reinigen und auch ein Nachfüllen der Flüssigkeit, ohne dafs man das Gehäuse des Apparates, nachdem man dasselbe, wie einen gewöhnlichen Korkpfropfen in den Flaschenhals eingeprefst, zu entfernen nöthig hat.
Der Flaschenverschlufs besteht im wesentlichen aus drei leicht von einander lösbaren Theilen, dem Gehäuse d, dem Küken b und dem Stift c. Das Gehäuse α hat am unteren Ende eine rohrartige Verlängerung d zur Aufnahme einer aus Kork, Kautschuk oder anderem elastischen Stoff gefertigten Hülse e, welche beim Hineinpressen in den Hals der Flasche die Abdichtung des Verschlusses ermöglicht. Damit aber beim etwaigen Herausheben des Verschlusses die Hülse e nicht im Flaschenhalse sitzen bleibt, ist das Rohr d mit mehreren angegossenen Gewindegängen versehen. Der sauber ausgedrehte Konus des Gehäuses α ist mit zwei Löchern versehen, dem Ausflufsloch/, welches nach der Ausflufsrinne h führt, und dem Luftloch g, welches der eindringenden Luft Durchgang gestattet. Das ebenfalls abgedrehte und in den Konus des Gehäuses dicht eingeschliffene Küken b hat ebenfalls zwei Löcher, ein gröfseres Ausflufsloch i und ein kleineres Luftloch k, so geordnet, dafs sie in der Offenstellung des Apparates die correspondirenden/ und g decken. An dem oberen geschlossenen Boden des Kükens b befindet sich ein durchbohrter Ansatz / zur Aufnahme eines Stiftes c, welcher bei der Drehung des Kükens in den Schlitz 0 geführt wird und auf diese Weise beim Neigen der Flasche ein Herausfallen des Kükens aus dem Gehäuse verhindert.
Fig. ι und 2 zeigen den Apparat in der geschlossenen Stellung. Dreht man das Küken nun so weit nach rechts, dafs der Stift c auf der anderen Seite des Schlitzes ο Anschlag findet, so decken sich die Löcher f und i, als auch g und k, Fig. 6, und die Flüssigkeit kann durch fi und die Rinne h ungehindert ausfliefsen; will man die Ausflufsmenge reduciren, so darf man nur den Hahn nach Bedürfnifs schliefsen.
Die Lösbarkeit der einzelnen Theile kommt einem beim Nachfüllen sehr zu statten; man zieht einfach den Stift c heraus und kann jetzt das nicht mehr festgehaltene Küken abheben, wodurch die Halsöffhung der Flasche frei wird. Auf entsprechende Weise schliefst man das Ganze wieder nach stattgehabter Füllung.
Pa τenτ-Ansρruch:
Die vorbeschriebene Combination eines durchbohrten Pfropfens mit eingedichtetem Hahn als Gefäfsverschlufs, sowie als ein die Ausflufsmenge regulirender Hahn; im besonderen die Combination der Lufteinströmungsöffnungen g k und der Ausflufsöffnungen fi mit der vorbeschriebenen eigenthümlichen Befestigung des Kükens b in dem Gehäuse a, bezw. die leichte Lösbarkeit des Kükens aus dem Gehäuse durch Herausziehen eines in dem Schlitz ο geführten und in dem durchbohrten Ansatz / haftenden Stiftes c.
DENDAT10442D Flaschenverschlufs Active DE10442C (de)

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