DE750760C - Haltevorrichtung fuer Behaelter, insbesondere fuer chirurgisches Naehgut - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Behaelter, insbesondere fuer chirurgisches Naehgut

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DE750760C
DE750760C DEH171930D DEH0171930D DE750760C DE 750760 C DE750760 C DE 750760C DE H171930 D DEH171930 D DE H171930D DE H0171930 D DEH0171930 D DE H0171930D DE 750760 C DE750760 C DE 750760C
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Hammer & Co Dr GmbH
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
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Description

  • Haltevorrichtung für Behälter, insbesondere für chirurgisches Nähgut Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Behälter, insbesondere für chirurgisches Nähgut.
  • Zum Aufstellen von Katgutflaschen hat man tablettförmige Unterlagen verwendet, bei denen eine Anzahl von Flaschen mit Katgut oder anderem chirurgischen Nähgut durch federnde Schellen oder Führungsschienen, Drahtschlingen oder ähnliches festgeklemmt wurde, die die Flaschen oberhalb des Bodenwulstes umfaßten. Diese Vorrichtungen halten die Flaschen nur lose so daß sie während des Gebrauchs bei der Operation leicht wakkelten und dadurch Unzuträglichkeiten entstanden.
  • Man hat auch vorgeschlagen Behälter für chirurgisches Nähgut in als Führungsringe licnenden öffnungen einer Unterlage zu halten, bei denen die Öffnungen sockelartig ausgebildet sind und Baj onettverschluß besaßen.
  • Diese Lagerung ist aber nicht fest genug. weil sich die Behälter während des Gebrauchs in ihren Sockel zu drehen vermögen. Auch hat nan vorgeschlagen, z. B. die Glaskuppeln von Lampen durch federnde Drahtringe, deren freie Enden sich überkreuzen, in ihrem Fassungsring zu halten, so daß bein Druck auf die freien Enden ein Spreizen des Drahtbügels erfolgt und die Glaskuppel freigegeben wird.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung für Behälter, insbesondere für chirurgisches Nähgut, die sich durch eine mit Durchbrechungen für die Einführung der Behälter -ersehene unter lage auszeichnet, die unter den Durchbrechungen Klemmvorrichtungen aus einer um zwei Drehpunkte gelagerten Zange mit starren Schenkeln besitzt, deren Klemmflächen der ltundullg- der Behälter angepaßt sind, die an dem dem Drehpunkt gegenüberliegenden Ende sich scherenartig kreuzende. aus dem Profil der Unterlage ragende Griffe aufweisen und die Schenkel der Zange unter dem Druck einer Feder in der Klemmstellung gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt eine Haltevorrichtullg nach der vorliegenden Erfindung in schaubildlicher Ansicht.
  • In Fig. 2 ist ein senkrechter Längsscllnilt in Richtung I-I nach Fig. 3 der Haltevorrichtung der 1-orliegenclell Erfindung dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt in Richtung 11-11 nach Fig. 2.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bestcht die Haltevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung aus einer tablettförmigen Unterlage mit einer Oberfläche 1, einer Bodenfläche 2 und vorderen und hinteren Seitenflächen 3, 4 Zum Trangen ist an den Seiten dieses Tabletts zweckmäßig je ein Handgriff 5 befestigt. Die Oberfläche 1 der Haltevorrichtung besitzt kreisförmige Durchbrechungen 6, die eine solche Größe aufweisen, daß die Katgutflaschen 7 mit ihrem Bodenwulst 8 durch die Durchbrechungen 6 hindurchgeführt werden können.
  • Zwischen der Oberfläche I und der Bodenfläche 2 der Haltevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist die eigentliche Klemmvorrichtung für die Katgutbehälter 7 angebracht. Diese besteht aus einer Zange, die zwei Racken 9, 10 besitzt, deren Fortu der zylindrischen Gestalt der Katgutflasche 7 angepaßt ist. Sie sind in Drehpunkten 11, 12 gelagert und besitzen nach der vorliegenden Erfindung in der Nähe der Drehpunkte 11, 12 Buchsen 13, 14, durch die eine kräftige Stahlfeder 15 gesteckt ist.
  • An dem den Drehpunkten 11, 12 gegenüberliegenden Ende sind die Backen 9, 10 mit Verlängerungen 16, 17 versehen, die sich kreuzen und die in Fortsätze 18, 19 auslaufen, die durch eine Durchbrechung 20 aus der Seitenwand 4 der Unterlage herausragen.
  • Durch die Feder 15 wird die Zange mit ihren Backen 9, 10 in der geschlossenen Lage gehalten.
  • Zum Einführen einer Flasche 7 werden die beiden Fortsätze 18, 19 mit den Fingern zusammengedrückt. Dadurch werden die Backen 9, 10 der Klemmzange auseinandergespreizt. Die Katgutflasche 7 mit ihrem Bodenwulst 8 wird nun durch die Öffnung 6 eingeführt. Nach Loslassen der Fortsätze 18, 19 werden die Klemmbacken 9, 10 infolge der Kraft der Feder 15 gegen die äußere zylindrische Wandung der Katgutflasche 7 oberhalb des Bodenwulstes 8 gedrückt, so daß die Flasche unverrückbar fest steht und auch gegen Herausziehen gesichert ist. Die Flasche iäßt sich mit einem Griff durch Zusammendrücken der Fortsätze 18, 19 ebenso leicht wieder aus der Unterlage entfernen, wenn es z. B. darauf ankommt, während der Operation eine leer gewordene Katgutflasche gegen eine neue oder aber gegen eine Flasche utit anderem Nähmaterial auszuwechseln.
  • Die Zahl der Kleinnivorrichtung richtet sich nach der Zahl der verwendeten Flaschen und kann kleiner oder größer als in der in Fig. 1 beispielsweise dargestellten Ausführungsform sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltervorrichtung für Behälter, insbesondere für chirurgisches Nähgut, in als Führungsring dienenden Öffnungen einer Unterlage, gekennzeichnet dadurch, daß unter den Öffnungen der Unterlage (6) Klemmvorrichtungen aus einer um zwei Drehpunkte (11, I2) gelagerten Zange mit starren Schenkeln (9, I0) angeordnet sind, deren Klemmflächen der Rundung der Behälter (7) angepaßt sind, und die an den den Drehpunkten (11, 12) gegenüberliegenden Enden sich scherenartig kreuzende, aus dem Profil der Unterlage (I) ragende Griffe (I8, I9) aufweisen, wobei die Schenkel der Zange unter dem Druck einer Feder (15) iii <ler Klemmt stellung gehalten werden.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 670 937, französische Zusatzpatentschrift Nr. 14428, 427 172.
DEH171930D 1943-06-24 1943-06-24 Haltevorrichtung fuer Behaelter, insbesondere fuer chirurgisches Naehgut Expired DE750760C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054658B (de) * 1954-05-20 1959-04-09 Robert & Carriere Lab Catgutflasche
US4645157A (en) * 1985-12-23 1987-02-24 General Motors Corporation Beverage holder for vehicle
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FR427172A (fr) * 1911-03-13 1911-07-28 Westf Gasgluehlicht-Fabrik F W & Dr C Killing Dispositif pour suspendre aux lampes les abat-jour, globes, verres ou leurs analogues
FR14428E (fr) * 1911-03-13 1911-12-13 Westf Gasgluehlicht-Fabrik F W & Dr C Killing Dispositif pour suspendre aux lampes les abat-jour, globes, verres ou leurs analogues
DE670937C (de) * 1935-08-18 1939-01-28 Paul Bost Chirurgischer Fadenbehaelter

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