DE450855C - Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter

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DE450855C
DE450855C DEB123995D DEB0123995D DE450855C DE 450855 C DE450855 C DE 450855C DE B123995 D DEB123995 D DE B123995D DE B0123995 D DEB0123995 D DE B0123995D DE 450855 C DE450855 C DE 450855C
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DE
Germany
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tube
vessel
neck
liquid container
closure
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Expired
Application number
DEB123995D
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English (en)
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Behn & Eckers
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Behn & Eckers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/02Glue vessels; Apparatus for warming or heating glue

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter. Flüssigkeitsbehälter mit einem eine gleichbleibende Eintauchtiefe gewährenden Einsatz sind bekannt, insbesondere in.der Form, daß neben einem Hauptbehälter, aber in Verbindung mit diesem ein kleines Entnahmegefäß angeordnet ist. Man hat dieses Entnahmegefäß auch mit einem Verschluß in der Nähe des Flüssigkeitssplegels und einem aus der Entnahmeröhre herausstehenden Handgriff für das, Öffnen dieses Verschlusses versehen. Bei anderen Ausführungsformen, die einen derartigen Innenverschluß nicht besitzen, hat man wiederum mit durch Federn aufgedrückten Deckeln das Gefäß abgeschlossen.
  • Die vorliegende Vorrichtung betrifft eine Anordnung, welche in äußerst einfacher Ausgestaltung die bisher vorhandenen Nachteile beseitigt und einen Doppelverschlwß an beliebig geformten Flaschen für Leim, Tinte, Farbe usw. schafft In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Der Behälter a, z. B. aus Preßglas hergestellt, besitzt einen konisch gestalteten Hals d. Die konische Gestaltung ist besonders vorteilhaft i. mit Rücksicht auf ein besseres Einschleifen der abzudichtenden Teile, 2. mit Rücksicht auf den Verschlußteil g, dessen Ring c bei einer flachen Gestaltung des Halses sich besonders leicht erfassen läßt; außerdem aber wird der Verschluß k, aua welcher Masse er auch: sei, durch die Verjüngung des Halses nach untern fest in seiner Lage :gehalten: -In denn Behälter sitzt die GlasTö@hre b, deren Hals auch konisch gestaltet und mit Hilfe einesbeliebigen Klebmittels luftdicht mit dem Hals d auswechselbar verbunden ist. Selbstverständlich kann man .auch die Verbindung an der Stelle d statt durch Klelbung in der gewöhnlichen Weise durch Abdichtung mittels Tingförmiger Stücke aus Kork, Gummi o. dg7. bewirken, namentlich dann, wenn man eine etwas schwächere Röhre zu verwenden wünscht, deren Durchmesser nicht dem Durchmesser des Halses des Hauptgefäßes entspricht bzw. genau angepaßt ist. In der Röhre d sitzt ein von .dieser Röhre unabhängiger, besonders in diese eingeführter Verschlußte57. c, f, g; c ist der Ring, f der Teil, welcher den Ring mit der albdichtenden Gummiplatte g verbindet. Der Teil g kann aus Gummi oder sonst einer elastischen oder leicht formbaren Masse sein, welcher zweckmäßig einen größeren Durchmesser wie die Röhre hat, weil dann durch die etwa nach unten durchgedrückte Form ein durchaus sicheres Anliegen an den Wandungen der Röhre b und ein durchaus sicherer Verschluß erreicht wird. j Die Handhalaung der Vorrichtung :geschieht folgendenmaßen: Man füllt das Gefäß a, in welsches 'die Rühre b noch nicht eingesetzt ist, wie jedes gewöhnliche Gefäß mit der gewünschten Flüssigkeit, z. B. Leim, und zwar nicht bis zur vollen Höhe; außerhalb des Gefäßes hat man inzwischen die Röhre b mit dem Verschluß g durch Einschieben versehen, so düß der Ver-Schlußtei.l g an dem unteren Rand h der Röhre sitzt. Nun führt man in das nicht völlig gefüllte Gefäß a die Röhre b ein; die Luft entweicht bei d, während die Flüssi,arkeit in dem Gefäß a in dem Maße steigt, wie durch das Volumen der Röhre b Raum beansprucht wird. Da das Volumen der Röhre immer dasselbe bleibt, kann durch eine entsprechende Marke an dem Hauptgefäß a die Höhe bezeichnet weiden, bis. zu welcher das Gefäß gefüllt sein muß, um nach Einführung der Röhre ein fast restlos gefülltes Gefäß zu erhalten. Die luftdichte Verbindung der Röhre b mit dem Hals der Flasche a an der Stelle d geschieht entweder bei genauerem Aufeinanderpassen von Gefäßhals und Hals der Röhre durch einfache Bestreichung mit einem leicht wieder lösbaren Klebmittel oder bei verschiedenem Durchmesser von Gefäßhals und Röhrenhals durch Dazwischensetzen eines entsprechend abdichtenden Gummiringes o. dgl. Das Ganze wird an der Stelle d dann mit einem zweiten Verschlußteil k versehen. Diese Verschlußkapsel kann z. B. aus einem im feuchten Zustand aufgesetzten, rasch auftrocknenden Rohstoff in an sich bekannter Weise gewählt werden, der -mit dem Warenzeichen oder Fabrikzeichen der- betreffenden. Herstellerfirma versehen- ist. Eine öffnunig kann dann nur geschehen, wenn der Verschluß verletzt wird, wodurch gleichzeitig.-eine Sicherheit für die E'cht'heit der Ware verbürgt wird.
  • Ist das Gefäß leer; so braucht man es nur in warmes Wasser zu legen, um die Lösung de an. dem Halsteil d durch Klebung mit dein Gefäß a befestigten Röhrenteils b zu er- reichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsbehälter mit einem eine gleichbleibende Eintauchtiefe gewährleistenden Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit einem oberen konischen Teil in dem konischen Flaschenhals luftdicht eingesetzt ist, zur Aufnahme einer Verschlußscheibe mit Handgriff für das untere Ende des Einssatzes dient und durch eine Kapsiel, die über den konischen Flaschenhals greift, verschlossen wird.
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