AT90120B - Verschluß für Konservengläser. - Google Patents

Verschluß für Konservengläser.

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AT90120B
AT90120B AT90120DA AT90120B AT 90120 B AT90120 B AT 90120B AT 90120D A AT90120D A AT 90120DA AT 90120 B AT90120 B AT 90120B
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Austria
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closure
recess
opening
stopper
canning jars
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Heinrich Geering
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Heinrich Geering
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschluss für Konservengläser. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des bereits unter Patent Nr. 84 561 geschützen Verschlusses für   Konservengefässe.   



   Im Äusseren gleicht der neue Verschluss dem des Stammpatentes, indem ebenfalls in der Mitte des 
 EMI1.1 
 wird nach dem Prinzip dieser Erfindung, bevor der Stopfen eingesetzt wird, ein im Querschnitt flachovaler Stift von oben so in den Schlitz des Stopfens eingeführt. dass dessen grösserer Durchmesser mit   dem grossen Durchmesser   des Schlitzes in der gleichen Richtung liegt. Nach der Evakuierung des   Gefässes   wird der Stopfen in der Deckelöffnung durch den äusseren Luftdruck soweit herabgepresst, dass sich das elastische Material des Stopfens sowohl an die Wandung der   Deckelöffnung   wie auch von aussen gegen den eingesetzten Stift absolut dicht anlegt. 



   Um zu verhindern, dass durch das Zusammenkommen des   unteren Teiles   des Stiftes mit den in dem Gefässe enthaltenen Nahrungsmitteln bzw. deren Dämpfen   sich gesundheitsschädliche   Verbindungen bilden, wenn der Stift aus Metall hergestellt sein wilrde, empfiehlt es sieh. für diese Stifte entsprechend   widerstandsfähiges   Material wie Hartgummi. Glas, Porzellan, Zelluloid. Galalith u. dgl zu verwenden. 



   Der besseren Handlichkeit halber ist es vorteilhaft, den Stift an seinem oberen Ende mit einem knebelartigen Quergriff zu versehen, wobei die obere Mündung der Deekelöffnung derartig zu erweitern 
 EMI1.2 
 Verschluss in einem mittleren Vertikalschnitt. Fig. 2 eine Draufsicht desselben Gefässes mit zur Sicherung des Verschlusses gegen unbefugte Entnahme über den letzteren geklebtes Etikett, Fig. 3 eine Draufsicht desselben Gefässes nach Entfernung des Sicherungsetiketts, Fig. 4 den neuen Stopfen für die Mittelöffnung des Deckels in einer   Draufsicht, Fig. ä   einen mittleren Vertikalschnitt des neuen Stopfens. Fig. 6 eine Seitenansicht des in den Stopfen einzusetzenden Stiftes, sowie Fig. 7 dessen Unteransicht. 



   In dem Deckel 1 des neuen Verschlusses ist in der Mitte eine nach unten hin konisch verjüngte,   amBoden   rundlich   gestaltete Eintiefung 2   vorgesehen, welche an ihrer tiefsten Stelle durch eine Öffnung. 3 mit dem Inneren des Konservenglases 4 kommuniziert. Ähnlich wie beim Stammpatent ist von oben ein in gleicher Weise konisch geformter Stopfen 5 in diese Vertiefung eingesetzt, in dessen mittleren Schlitz 
 EMI1.3 
   seinem grösseren Durchmesser   in der Richtung des kleineren Durchmessers des Schlitzes in diesem steht, der Schlitz so aufgespreizt, dass in dessen Ecken an den Längsseiten Einlässe für die Aussenluft nach dem Inneren des Behälters entstehen. welche den Druckausgleich vermitteln. 



   Der   Stöpsel   5   ist im Verhältnis zu   der Eintiefung 2 in der Mitte des Deckels 1 so zu bemessen. dass er durch den Luftdruck nicht bis auf den Boden der   Eintiefung : 2   gepresst wird und der eingesetzte Stift 7 mit seinem unteren. durch den Stopfen hindurchreichenden Ende nicht auf den Boden der Eintiefung 

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 EMI2.1 
 muss, damit dieser nicht über die obere   Flache   des Deckels 1 hervorragt. 



   Wie in Fig. 2 dargestellt, kann zur Verhinderung des unbefugten Öffnens des Verschlusses in bekannter Weise die obere Öffnung der Eintiefung 2 mit einer Art Etikett 9   überklebt werden, wenn   der Inhalt des Glases evakuiert und der Deckel geschlossen ist. 



   Diese Etiketten können in beliebiger Weise zu Reklameaufschriften 11. dgl. benutzt und von den betreffenden Firmen den Hausfrauen geliefert werden. Ausser diesen Reklameaufschriften sind zweckmässig auf den   Etiketten Rubriken vorzusehen,   in welchen die Hausfrauen das Datum des Einkochens und andere auf den Inhalt   Bezug   habende Angaben eintragen können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 Hartgummi, Glas, Porzellan. Zelluloid, Galalith oder einem ähnlichen, vom Inhalte des Glases nicht an- greifbaren Stoffe vor dem Evakuieren des Gefässes eingesetzt wird. durch dessen Drehung um 90 der EMI2.3 jiingte. am Boden abgerundete und mit einer Üffnung (3) versehene Eintiefung (2) des Deckels (1) und der elastische Stopfen (5) so bemessen sind. dass der Stopfen nicht bis auf den Boden der Eintiefung reicht.
AT90120D 1919-03-31 1920-11-17 Verschluß für Konservengläser. AT90120B (de)

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DE84561X 1919-03-31
AT90120T 1920-11-17

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AT90120B true AT90120B (de) 1922-11-25

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AT90120D AT90120B (de) 1919-03-31 1920-11-17 Verschluß für Konservengläser.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994002376A1 (de) * 1992-07-20 1994-02-03 Mauser-Werke Gmbh Schraubdeckel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994002376A1 (de) * 1992-07-20 1994-02-03 Mauser-Werke Gmbh Schraubdeckel

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