DE561344C - Ampulle - Google Patents

Ampulle

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DE561344C
DE561344C DEF71679D DEF0071679D DE561344C DE 561344 C DE561344 C DE 561344C DE F71679 D DEF71679 D DE F71679D DE F0071679 D DEF0071679 D DE F0071679D DE 561344 C DE561344 C DE 561344C
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DE
Germany
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ampoule
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coating
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DEF71679D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Ampulle Die Erfindung betrifft eine Ampulle mit zum Öffnen der Ampulle vorbereiteter Bruchstelle.
  • Es ist bekannt, Ampullen mit Hilfe von Röhren aus festem Werkstoff, die über den abzubrechenden Hals geschoben werden, zu öffnen. Andererseits ist es bekannt, die Abbrechstelle durch Vorritzen oder Schwächung der Ampullenwand als Stelle kleinsten Widerstandes auszubilden, um das Öffnen der Ampullen zu erleichtern. Trotzdem ist das Öffnen von Ampullen noch immer schwierig und unangenehm, insbesondere wegen des Splitterns der Bruchstelle.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Übelständen dadurch abzuhelfen, daß eine Hülle oder Hülse die Ampulle an der abzubrechenden Stelle eng umgibt und die gewünschte, gegebenenfalls vorgeritzte Abbruchstelle der Ampulle durch eine Aussparung o. dgl. in der Hülle bzw. Hülse als Stelle kleinsten Widerstandes gestaltet, so daß ein sicheres Abbrechen der Ampulle an der gewünschten Stelle gewährleistet wird. Das Abbrechen selbst erfolgt hierbei von Hand oder mittels einer Hilfseinrichtung. Die Hülle oder Hülse kann hierbei die abzubrechende Stelle der Ampulle derart eng umgeben, daß Hülle bzw. Hülse und Ampulle fest aneinander haften. Insbesondere kann die Hülle als Kappe ausgebildet und aus einem festen Werkstoff hergestellt sein. Diese Kappe kann zwecks leichteren Aufbringens auf die Ampulle am Unterrande teilweise geschlitzt sein. Sie kann auch mit Ansätzen versehen sein, die den Fuß der Ampulle umfassen. Andererseits ist es auch möglich, die Hülle aus einer oder mehreren Schichten eines nach dem Erstarren festhaftenden, an sich bekannten Überzuges, beispielsweise aus Cellulose oder Cellulosederivaten, herzustellen.
  • Die Zeichnung stellt einige beispielsweise Ausführungsformen der neuen Ampulle dar.
  • Abb. i zeigt eine Ampulle, auf deren Hals eine Hülse mit keilförmiger Aussparung aufgebracht ist.
  • Nach Abb. 2 trägt die Ampulle eine Hülse, die mit nach abwärts verlaufenden Kerben versehen ist.
  • Gemäß Abb. 3 ist auf die Ampulle eine Kappe aufgebracht, die ähnlich wie nach Abb. i eine quer verlaufende Aussparung und außerdem einen Längsschnitt aufweist.
  • Abb. 4 zeigt eine Ampulle mit einer Hülse, die den Ampullenfuß umfaßt.
  • Der in Abb. 5 dargestellte Überzug ist durch Eintauchen der Ampulle in austrocknende Flüssigkeiten erzeugt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht -der Überzug aus zwei Schichten.
  • Die in den Abb. i bis 5 dargestellten Ampullen sind an der Abbrechstelle vorgeritzt.
  • Es bedeuten: i die Ampulle, 2 die Anritzstelle, 3 bzw. 8, g die Hülle bzw. Hülse, 4 die Kerbe in der Hülse 3, die die Stelle des kleinsten Widerstandes bildet. Bei der in Abb.2 veranschaulichten Ausführungsform geben die nach abwärts verlaufenden Verlängerungen 5 der Kerbe 4 einen Fingerzeig für die Richtung der zweckmäßigen Abbrechbewegung. Die Hülle 3 kann auf der Ampulle i festgeklemmt, aufgeklebt, aufgebrannt oder in irgendeiner anderen zweckmäßigen Art angebracht sein. Insbesondere können Hülle und Ampulle als Verbundkörper ausgebildet sein. Zur Erleichterung des Festklemmens der Hülle auf der Ampulle dient der Längsschlitz 6 nach Abb. 3. Nach Abb. 4 ist sowohl der Hals wie auch der Unterteil der Ampulle von der Hülle umfaßt; gegebenenfalls ist hierbei an den Seitenteilen 5 ein Haltering und eine Bodenkappe 7 befestigt. Die Ampulle nach Abb. 5 endlich ist mit einem Überzug bekleidet, der durch Eintauchen der Ampulle i in trocknende und nach dem Trocknen einen starren Überzug bildende Flüssigkeiten, wie Lacke, gebildet worden ist, Der beispielsweise dargestellte Überzug weist zwei Schichten 8 und 9 auf, deren eine, 8, nur bis zur Anritzstelle 2 und deren andere, 9, weiter bis auf den Bauch der Ampulle i reicht. Dieser Überzug soll jedoch nicht aus einem derartigen Werkstoff gestaltet werden, daß er mit dem Inhalte der Ampulle löslich ist, um etwaigen Verunreinigungen des Inhalts der Ampulle nach dem Öffnen vorzubeugen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Öffnen der Ampulle ist die folgende: Die Ampulle i wird mit der einen Hand gehalten und mit der anderen Hand die Hülle 3 abgeknickt. Diese Hülle wird hierbei am obersten Teile unmittelbar mit der Hand oder mit einem Hilfsgerät umfaßt. Das Knicken geht leicht und splitterfrei vor sich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Ampulle, insbesondere mit an der Abbrechstelle vorgeritztem Hals, dadurch gekennzeichnet, daß auf sie eine die abzubrechende Stelle(?,) eng umgebende Hülle oder Hülse (3) aufgebracht ist, die an der gegebenenfalls vorgeritzten Bruchstelle eine Aussparung o. dgl. (4) als Stelle kleinsten Widerstandes aufweist.
  2. 2. Ampulle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle oder Hülse (3) die abzubrechende Stille (2) der Ampulle (i) derart eng umgibt, daß Hülle oder Hülse (3) und Ampulle (i) als Verbundkörper wirken.
  3. 3. Ampulle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) aus einem festen Werkstoff ausgebildet ist (Abb. i und 2).
  4. 4. Ampulle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse bzw. Kappe (3) am unteren Rand (bei 6) teilweise geschlitzt ist (Abb. 3).
  5. 5. Ampulle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) auch den Fuß der Ampulle (i) umfaßt (Abb. 4).
  6. 6. Ampulle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (3) aus einer oder mehreren Schichten (8, 9) eines nach dem Erstarren festhaftenden Überzuges, beispielsweise aus Cellulose, Cellulosederivaten oder Lacken, gebildet ist (Abb. 5).
DEF71679D 1931-08-21 1931-08-21 Ampulle Expired DE561344C (de)

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DE561344C true DE561344C (de) 1933-07-18

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DE (1) DE561344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086404B (de) * 1953-02-23 1960-08-04 Glass Containers Medical Ltd Glasampulle mit in seiner Wandstaerke verdicktem Ampullenhals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086404B (de) * 1953-02-23 1960-08-04 Glass Containers Medical Ltd Glasampulle mit in seiner Wandstaerke verdicktem Ampullenhals

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