CH263922A - Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Grösse bestehendes Misch- und Vorratsgefäss für Flüssigkeiten. - Google Patents
Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Grösse bestehendes Misch- und Vorratsgefäss für Flüssigkeiten.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/0012—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with mixing devices
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Description
Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Grösse bestehendes Misch- und Vorratsgefäss für Flüssigkeiten. Die Erfindung bezieht sich auf ein Misch- und Vorratsgefäss aus zwei ineinanderliegen- den Bechern verschiedener Grösse für Flüs sigkeiten. Dieses Misch- und Vorratsgefäss kenn zeichnet sich erfindungsgenZäss dadurch, dass die Becher durch Schraubverbindung flüssig keitsdicht miteinander verbunden sind und dass am Boden des äussern Bechers eine Ein füllschraube vorgesehen ist, so dass der durch die Becherwandungen gebildete Hohlraum als Vorratsraum dienen kann, wobei der Innen becher durch ein Bodenventil mit dem Vor ratsraum verbunden ist und als Misehgefäss dienen kann. Die das Vorratsgefäss bildenden Becher können aus Pressstoff oder sonsti gen festen Werkstoffen gleicher oder ver schiedener Farben hergestellt und auch in an derer, wie z. B. Schalenform, angefertigt wer den. Der Gegenstand der Erfindung ist. da durch besonders vorteilhaft, dass die Vorrats gefässe für -Mundwasser, Limonadenessenzen, flüssige Seife und dergleichen mit dem zu ihrem Verbrauch notwendigen Gefäss, wie Becher oder Napf, zu einem einzigen Gefäss vereinigt werden. Dieses Gefäss spart somit Raum und Gewicht und beseitigt manche Un- bequemlichkeiten bei Reisen, Wanderungen und dergleichen. Dabei kann es geschmackvoll und handlich sein. Das Gefäss wird nach Entleerung nicht wertlos, wie z. B. Flaschen, die meistens weg geworfen werden, sondern es behält seinen Wert als nützlicher und praktischer Haus haltungsgegenstand; auch ermöglichen die mehrfachen Ausführungsarten seine vielseitige Verwendung für klein und gross, für Sport, Beruf, Reise usw. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veran schaulicht, und zwar zeigt: Fig.1 einen Längsschnitt durch das Dop pelgefäss mit geschlossenem Ventil; Fig. la zeigt eine Einzelheit, Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Dop pelgefäss mit geöffnetem Flüssigkeits- und Luftventil, Fig.3 eine Einzeldarstellung der Ventil stange, Fig. 4 eine Aussenansieht des Mischgefässes als Becher, Fig. 5 einen Schnitt durch das Doppel gefäss nach der Linie I-11 in Fig.4. Fig. 6 einen Schnitt durch das Doppel gefäss nach der Linie 111-IV in Fig.4 mit auseinandergezogenen Einzelteilen. Fig.7 eine Draufsicht auf den Becher rand mit Druckknopf. Das doppelwandige Gefäss besteht aus einem innern, a, und einem äussern Becher<I>b.</I> Durch die Doppelwandung entsteht ein von aussen nicht wahrnehmbarer Hohlraum c, wel cher zur Aufnahme von z. B. konzentrierter Flüssigkeit d dient. Der Innenteil a weist einen durch den Aussenteilansatz r am Bo den durchgreifenden, mit Flüssigkeitsein- trittsöffnungen e versehenen Ansatz f mit Innengewinde auf, durch welchen mittels einer mit Aussengewinde und Dichtungsring versehenen Verschraubung g, die gleichzeitig als Verschluss des Flüssigkeitseinfülloches dient, beide Teile a, b fest miteinander ver bunden und durch einen im obern Rand des Innenteils a, welcher über den obern Rand des Aussenteils b greift, liegenden Gummi ring h luftdicht abgeschlossen werden. Um die erforderliche Flüssigkeit zur Er zielung von z. B. Mundwasser, Limonade, Ra sierschaum und. dergleichen aus dem Hohl rgum c in den Innenteil a zu bringen, ist am Aussenrand desselben, und zwar unsichtbar im Hohlraum c liegend, eine Ventilstange i in einer hakenartigen Führung k beweglich angeordnet. Sie trägt an ihrem untern, waag recht abgebogenen Ende eine kegelig ausge bildete Gummischeibe q, die das Bodenloch p des Innenbechers a verschliesst. Der Ver- schlussdruck wird von einer Feder l aufge bracht, die in einer am obern äussern Rande des Innenbechers vorgesehenen Kammer an geordnet ist und sich gegen deren Boden sowie gegen einen auf das obere Ende der Ventil stange<I>i</I> aufgeschraubten Druckknopf m, ab stützt. Die am Boden der Federkammer für die Ventilstange angeordnete Bohrung dient gleichzeitig zur Belüftung des Hohlraumes c. In Ruhelage wird diese Öffnung durch eine auf einem Bund der Ventilstange i auflie gende Gummischeibe n verschlossen. Beim Herunterdrücken des Dreckknopfes m, wobei das Bodenventil geöffnet wird und die Flüs sigkeit in den Innenbecher einströmt, öffnet sich somit auch das Lufteintrittsloch. Zur ungefähren Dosieriuig der erforder lichen Flüssigkeitsmenge ist am Boden des Innenbechers a ein kleiner Absatz a als Mass vorgesehen. Ist die gewünschte Menge der Flüs sigkeit in den Innenteil a eingelaufen, wird der Druckknopf 7n losgelassen, wobei sich so fort das Luft.eintrittsloch o und gleichzeitig auch das Flüssigkeitseintrittsloch p schliessen. Der Inhalt d in dem Hohlraiun c ist aus reichend für eine grössere Anzahl z. B. ge wünschter Mundwässer, Limonaden, Rasuren und dergleichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Grösse bestehendes Misch- und Vorratsgefäss für Flüssigkeiten, dadurch ge kennzeichnet, dass die Becher (a und <I>b)</I> durch Schraubverbindung flüssigkeitsdicht miteinan der verbunden sind und dass am Boden des äussern Bechers eine Einfüllschraube (g) vor gesehen ist, so dass der durch die Becher wandungen gebildete Hohlraum als Vorrats raum dienen kann, wobei der Innenbecher (a) durch ein Bodenventil (q) mit dem Vor ratsraum verbunden ist und als Mischgefäss dienen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.Misch- und Vorratsgefäss nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zulauföffnung (p) des Innenbechers (a) abschliessende Bodenventil (q) durch eine bis zum Becherrand hochgeführte federbelastete Stange (f) betätigt wird und die Durchfüh rungsöffnung (o) für die Stange (i) durch den Vorratsraum (c) beim Öffnen des Ven- tils als Belüftung für den Vorrätsraiuu dient. 2.Misch- und Vorratsgefäss nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass am Boden des Innen bechers (a) ein Messraum (s) angeordnet ist, der bei der Herstellung von Mischungen als Dosierungsgefäss dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE263922X | 1939-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH263922A true CH263922A (de) | 1949-09-30 |
Family
ID=5986823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH263922D CH263922A (de) | 1939-11-04 | 1947-12-31 | Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Grösse bestehendes Misch- und Vorratsgefäss für Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH263922A (de) |
-
1947
- 1947-12-31 CH CH263922D patent/CH263922A/de unknown
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