DE619485C - Schaumloescher, insbesondere Handschaumloescher - Google Patents

Schaumloescher, insbesondere Handschaumloescher

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DE619485C
DE619485C DEC47584D DEC0047584D DE619485C DE 619485 C DE619485 C DE 619485C DE C47584 D DEC47584 D DE C47584D DE C0047584 D DEC0047584 D DE C0047584D DE 619485 C DE619485 C DE 619485C
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inner container
foam
container
foam extinguisher
chamber
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DEC47584D
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JOSEPH CAFFAREL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Schaumlöscher, insbesondere Handschaumlöscher Es sind bereits Feuerlöscher bekannt, welche mittels verschiedener in Mischung miteinander zu bringender Lösungen einen zum Feuerlöschen geeigneten chemischen Schaum erzeugen. Bei Vorrichtungen dieser Art ist es auch bekannt, unterhalb der die Lösungen enthaltenden Behälter voneinander unabhängige Zuteilräume anzuordnen, die unten mit Ventilen versehen sind, durch welche die Entleerung der Zuteilräume in eine besondere Mischkammer erfolgt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, bei derartigen Schaumlöschern, insbesondere bei Vorrichtungen, bei denen zwei Behälter gleichachsig ineinander angeordnet sind, die zur Aufnahme der beiden bei ihrer Vereinigung Schaum bildenden Flüssigkeiten dienen, den Außenbehälter und den Innenbehälter je durch eine Querwand in eine obere Vorratskammer und in eine untere Zuteilkammer zu unterteilen und jede der Zuteilkammern durch ein an ihrem unteren Ende angeordnetes Auslaßventil von großem Durchlaßquerschnitt mit der Mischkammer sowie durch eine in der Querwand angeordnete feine Durchlaßöffnung mit der zugehörigen Vorratskammer in Verbindung zu setzen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine besondere Ausführungsform, bei der der Innenbehälter in dem Außenbehälter längs verschiebbar gelagert ist und unmittelbar den Verschlußkörper für das Ventil des Außenbehälters bildet. Die Anordnung und Ausbildung der nacheinander zu öffnenden Ventile gewährleisten die leichte Entleerung der Flüssigkeiten, wobei eine günstige chemische Reaktion derselben erreicht wird.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig.. i zeigt den Schaumlöscher in einem senkrechten Schnitt.
  • Fig. z ist ein waagerechter Schnitt nach A-A der Fig. i.
  • Die Vorrichtung weist innerhalb ihres Mantels a zwei voneinander unabhängige senkrechte, konzentrische Behälter b, b1 auf, die zur Aufnahme der schaumerzeugenden Flüssigkeiten dienen. Der äußere, große Behälter b1 wird im wesentlichen von einer rohrförmigen senkrechten Zwischenwand c gebildet, während die Wandung des inneren, kleineren Behälters b die hohle Spindel d eines Ventiles dl darstellt, das den Boden des großen Behälters bi durch Auflegen auf einen Sitz e schließt. _ Der Boden des kleinen Behälters b wird von einem Ventilkegel d2 gebildet, der das Ventil durch Auflegen auf einen Sitz e1 schließt. Dieser Sitz ei ist konzentrisch in dem großen Ventil dl angeordnet, so daß die beiden Behälter b, bi durch die konzentrischen Ventile d', d2 geschlossen werden.
  • Beide Behälter b, bi sind unterhalb einer waagerechten, an dem Mantel a befestigten Querplatte f angeordnet. Ferner sind die Behälter b,.bl je durch eine waagerechte Querwand g, g1 unterteilt. Diese beiden Querwände weisen Löcher auf, an welche die Belüftungsrohre h, hl angeschlossen sind. Von den Zwischenwänden g, gi werden von den beiden Behältern Kammern i, il abgeteilt, welche die Zuteilkammern für die Schaumlöschflüssigkeiten bilden.
  • Die beiden Ventilspindeln d3, d, welche in mit Packungen n, W versehenen Stopfbüchsen gleiten, sind mit Vorrichtungen versehen, um sie nacheinander zu bewegen. Hierbei wird auf eine Rolle j eingewirkt, die mit einem Anschlagstück k fest verbunden ist. Bei der Bewegung dieses Anschlagstückes wird der Ventilkegel d2 von seinem Sitz abgehoben, und bei der weiteren Bewegung des Anschlagstückes wirkt dieses auch auf den Kopf k1 des Ventils d' ein in der Weise, daß dieser nach unten gedrückt wird, während das Anschlagstück k den in der Querplatte f1 gelagerten Halsteil L bei seiner Bewegung mitnimmt. Bei diesem Vorgang werden die beiden Federn m, ml nacheinander zusammengedrückt, so daß, wenn die Einwirkung auf die Rolle j aufhört, jede der beiden Federn das zugehörige Ventil wieder schließt.
  • Das Füllen des kleinen Behälters b und des großen Behälters b1 mit Flüssigkeit erfolgt durch je ein Rohr t bzw. t1. Der Zufluß von den Behältern b, b1 zu den Zuteilkammern i bzw. il geschieht durch kleine Öffnungen in dem Maße, wie die Luft durch die Belüftungsrohre h, hl, welche die Verbindung mit der Außenluft herstellen, entweicht. Die Behälter besitzen ein derartiges Fassungsvermögen, daß sie die Zuteilkammern mehrere Male füllen können. Aus den Zuteilkammern treten die Flüssigkeiten in die Mischkammer o ein, welche von der abnehmbaren Haube v gebildet wird, die am unteren Teil der Vorrichtung mittels eines Bügels p gehalten und zweckmäßig mittels einer Druckschraube q festgeklemmt wird.
  • Die Haube v weist auf ihrer Innenseite eine Leiste f2 auf, die als Begrenzung für den in die Kappe einzuschiebenden Mantel a dient. Ferner ist in der Kammer o eine ringförmige Leiste o' vorgesehen, die dazu bestimmt ist, ein unbeabsichtigtes Austreten der Flüssigkeit sowie die Entleerung der Flüssigkeiten vor erfolgter Mischung zu verhindern. Es sind ferner eine oder mehrere Austrittsdüsen 02 für den Löschschaum angebracht, die außerdem bei der Reinigung der Kammer ein Auswaschen durch Einführen von Wasser gestatten.
  • Die beiden Rohre t und t' münden mit ihren oberen Enden in Halsstücken r, r1, die mit aufschraubbaren Kappen r2, r3 versehen sind, die man beim Füllen entfernt. Diese Kappen weisen für den.Austritt der Luft Öffnungen r4 und r5 bzw. r5 und r' auf, von denen die Öffnungen r5 und r' sich selbsttätig mittels der Ventile u schließen, die den Austritt der Lösungen verhindern, wenn man die Vorrichtung umkehrt. Die Öffnungen 74, r5 bzw. r6, r' stellen die erforderliche Verbindung mit der Außenluft her.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumlöscher, insbesondere Handschaumlöscher, mit zwei gleichachsig ineinander angeordneten Behältern zur Aufnahme von zwei bei ihrer Vereinigung Schaum bildenden Flüssigkeiten, die bei der Inbetriebsetzung des Schaumlöschers in einem Mischraum gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter und der Innenbehälter durch je eine Querwand (g, g1) in je eine obere Vorratskammer (b, bi) und eine untere Zuteilkammer (i, i') unterteilt sind und daß jede der Zuteilkammern (i, il) durch ein an ihrem unteren Ende angeordnetes Auslaßventil (d2, e1 und d', e) von großem Durchlaßquerschnitt mit der Mischkammer (o) und durch eine in der Querwand (g, gi) angeordnete feine Durchlaßöffnung mit der entsprechenden Vorratskammer (b, b1) in Verbindung steht.
  2. 2. Schaumlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter in dem Außenbehälter längs verschiebbar gelagert ist und an seinem unteren Ende eine Platte (d1) trägt, die als ein den Außenbehälter unten abschließender Verschlußkörper ausgebildet ist und durch Verschieben des Innenbehälters in die Offenstellung bewegt wird.
  3. 3. Schaumlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter an seinem unteren Ende durch eine Verschlußplatte (d2) abgeschlossen ist, die an einer ,durch den Innenbehälter hindurchgeführten Ventilspindel (d3) befestigt ist; am oberen Ende der Ventilspindel (d3) ist ein Mitnehmer (k) angebracht, der bei der Abwärtsverschiebung der Ventilspindel (d3) nach einem bestimmten Öffnungsweg sich gegen ein Anschlagstück (k1) des Innenbehälters anlegt und den Innenbehälter nach unten verschiebt.
  4. 4. Schaumlöscher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung der Mischkammer (o) durch eine abnehmbare Haube (v) gebildet wird, die mittels eines sie übergreifenden Bügels (p) und einer in dem Bügel (p) gelagerten Druckschraube (q) gehalten wird.
DEC47584D 1932-03-01 1933-02-28 Schaumloescher, insbesondere Handschaumloescher Expired DE619485C (de)

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