DE405297C - Vorrichtung zur Herstellung kohlensaeurehaltiger Getraenke - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung kohlensaeurehaltiger Getraenke

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DE405297C
DE405297C DER60404D DER0060404D DE405297C DE 405297 C DE405297 C DE 405297C DE R60404 D DER60404 D DE R60404D DE R0060404 D DER0060404 D DE R0060404D DE 405297 C DE405297 C DE 405297C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0406Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers with means for carbonating the beverage, or for maintaining its carbonation

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke. Bei der unter Patent 373490, Vorrichtun zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke, -eschützten Vorrichtung ist die Einrichtung getroffen, daß die fertig imprägnierte, in dem ringförmigen Sammelraum 12 angesammelte Flüssigkeit den zu füllenden Gefäßen oder Apparaten durch rinnen eines Abfüllhahns durch eine besondere Leitung zugeführt wird, ohne Berücksichtigung darauf, vom Erzeugungsapparat aus Gegendruck auf die zu füllenden Gefäße zu setzen.
  • Um nun ein Abfüllen der imprägnierten Flüssigkeit in bekannter Weise unter Gegen-J2 zu ermöglichen, ist in bekannter Weise ein Vorratsraum für die imprägnierte Flüssigkeit mit dem Apparat verbunden, welcher durch in der Zwischenwand zwischen Mischraum und Sammelraum und in der Haltespindel des porösen Zylinders angeordnete Kanäle finit dem Innern dieses Zylinders und der Abfüllvorrichtung in Verbindung steht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Apparat in entsprechend geänderter Ausführung. Die Einrichtung ist so getroffen, daß die :Mischkammer in zwei Abteilungen lt. und 1t' durch die Zwischenwand 37 geteilt ist, Welche durch kreisförmig angeordnete Bohrungen 41 miteinander verbunden sind. In die Zwischenwand-37 selbst sind zwischen den kreisförmigen Bohrungen 4i radiale Bohrungen 38 zum Abfüllen der gesättigten Flüssigkeit vorb eseben. Diese radialen Bohrungen vereinigen sich in einer Mittelbohrung 44 der Zwischenwand 37 nach dein oberen Teil der Mischkammerkl. In diese Mittelbohrung 44 ist eine Spindel 34 eingeschraubt. Diese Spindel dient zunächst zum Feststellen des porösen Zylinders 3o durch die Mutter 42, des weiteren durch die am oberen Ende derselben vorgesehenen zentralen und seitlichen Bohrungen 36 zur Weiterleitung der im ringförmigen Sammelraum 32 angesammelten imprägnierten Flüssigkeit nach dem Vorratsraum S, welcher beispielsweise um den äußeren des Apparates derart angebracht ist, daß sowohl der Vorratsraum S wie auch der obere Teil der Mischkammer k' gemeinschaftlich durch einen Verschlußdecke139 abgedichtet werden, so daß jeder dieser Räume für sich abgeschlossen ist. Die am unteren Ende der Spindel ;4 vorgesehenen zentralen und seitlichen Bohrungen 35 dienen zur Ableitung der im ringförmigen Raume 32 bzw. auch im Vorratsraume S angesammelten imprägnierten Flüssigkeit nach den Abfüllorganen.
  • In dem oberen Teil der Mischkammer hl ist ein Schwimmerventil4o angebracht, welches durch Heben und Senken des Schwinmers ;3 betätigt wird und von außen durch eine mit seitlicher Bohrung versehene Vers.chlußkapselschraube 47 abgesperrt werden kann. Dieses Schwimmerventil dient einerseits zur Regulierung des Flüssigkeitsstandes im oberen Teil der Mischkammer hl, andernteilb zur Entlüftung desselben und zur Beobachtung der etwa zu viel eingeführten Kohlensäure in die Mischkammer lt. Das Sicherheitsventil 43 wird nach dem zur Imprägnierung vorgesehenen Druck eingestellt.
  • In dem Vorratsraum S ist ebenfalls ein Schwimmerventil 5o angebracht, welches durch den Schwimmer 49 den Zutritt der imprägnierten Flüssigkeit zu diesem reguliert. Das mit dem Vorratsraum S in Verbindung stehende Reduzierventil 44 wird auf den zum Abfüllen vorgesehenen Druck eingestellt, so daß also mit dem reduzierten Druck abgefüllt werden kann. Hierbei ist zu bemerken, daß die beiden Räume, Vorratsraum S und Mischraum hl, auch in direkter Verbindung stehen können, indem z. B. die Seitenwand 45 des Mischraumes /il im obersten Teil derselben mit Bohrungei% versehen wird, wobei dann beide Räume unter gleichen Druck zu stehen kommen, in welchem Falle das Schwimmerventil 5o für die in den Vorratsraum S eintretende imprägnierte Flüssigkeit und das Reduzierventil 44 in Fortfall kommen. Der Flüssigkeitsstand wird sodann in beiden Räumen durch das Schwimmerventil 4o reguliert und ist auch der Druck sodann in beiden Räumen der gleiche.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Nachdem wie im Patent 37349o die imprägnierte Flüssigkeit in dem oberen Teil des Mischgefäßes ltl hochgestiegen ist, schlielät sich das Schwinunerventil 4o und durchdringt sodann den porösen Zylinder 30, füllt den ringförmigen Sammelraum -;2 aus und gelangt sodann in den Vorratsraum S, nachdem vorher das Reduzierventil 44 mit dem gegenüber dem Arbeitsdruck vorgesehenen geringeren Abfülldruck eingestellt worden ist. Das Schwimmerventil 50 schließt sodann den Zutritt der imprägnierten Flüssigkeit ab.
  • Beispielsweise ist in der Zeichnung recht; eine Abfüllvorrichtung für Trinkgefäße eingezeichnet, welche mit einem bestimmten Maß unter Gegendruck angefüllt werden sollen. Zu diesem Zweck ist ein Zweiwegehahn 51 vorgesehen, welcher mit einem Meßgefäß 52 in Verbindung steht, von dem aus ein Verbindungsrohr 5 ; nach dem Luftrauen des Vorratsraunes S führt. In dem Meßgefäß ist eine Schwimmerkugel 54 frei spielend eingelegt. Wird nun der Zweiwegehahn 51 so eingestellt, daß die Verbindung zwischen dem ringförmigen Raum 32 und dem Meßgefäß 52 hergestellt ist, wie dies die Zeichnung zeigt, so füllt sich das Meßgefäß 52 unter Gegendruck auf Grund des Gesetzes der kommunizierenden Röhren, bis die Schwimmerkuge154 das Meßgefäß nach oben abschließt. Der Zweiwegehahn 51 wird sodann auf Entleerung des Meßgefä ßes durch eine Vierteldrehung umgestellt, und es erfolgt sodann die Entleerung, wobei die Schwimmerkugel 5,3, an dem tiefsten Punkt des Meßgefäßes angekommen, dieses nach unten abschließt und den Austritt von Luft aus dem Vorratsraume S verhindert.
  • Zum Abfüllen der imprägnierten Flüssigkeit auf Flaschen werden entsprechend konstruierte Abfüllorgane an den Apparat angeschlossen, welche in bekannter Weise das Füllen der Flaschen unter Gegendruck ermöglichen.
  • Auf der linken Seite der Zeichnung ist beispielsweise eine derartige Einrichtung veranschaulicht. In eine der radialen Bohrungen 38 der Zwischenwand 37 ist ein Mehrwegehahn 55 eingebaut, der nach unten ein Gummimundstück 56 trägt, gegen welches die zu füllende. Flasche durch irgendeine Vorrichtung gepreßt wird, wobei das vorstehende Ende des mit zwei Luftwegen 57 und 58 versehenen Füllrohres 59 ein Stück in die Flasche hine*nreicht. Diese beiden Luftwege stehen durch Hahn 55 und die Röhrchen 6o und 61 in \-erbindung mit dem oberen Teile des Vorratsraums S. Die Bohrungen in dem Hahn 56 sind nun so vorgesehen, daß nach je einer Vierteldrehung des Hahnenkükens durch die Luftverbindung 61-57 die Flasche zunächst mit Gegendruck gefüllt wird, sodann bei der zweiten Vierteldrehung das Füllen der Flasche erfolgt, wobei die verdrängte Luft auf dem Wege 58-6o nach dem Vorratsraum aus der Flasche austritt, bei der folgenden Vierteldrehung eine Entlastung der Flasche vom L"berdruck durch eine besondere Bohrung des Hahnengehäuses erfolgt und bei der letzten Vierteldrehung sämtliche Bohrungen abgeschlossen sind und die gefüllte Flasche abgenommen werden kann.
  • Im gleichen Verhältnis der Entnahme er--gänzt sich die imprägnierte Flüssigkeit automatisch nach Patent 373490.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH'. Vorrichtung zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke, bei welcher der Mischraum durch einen porösen Zylinder von dem Sammelraum für die gesättigte Flüssigkeit getrennt ist, gemäß Patent 373490, wobei der Sammelraum mit einem Vorratsraum für die gesättigte Flüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung des Vorratsraums (S) aus dem Sammelraum (32) sowie die Entnahme der imprägnierten Flüssigkeit aus dem Vorratsraum (S) durch in der Haltespindel (34) des porösen Zylinders (30) und der gemeinsamen Wand (37) zwischen Mischraum (h) und Sammelraum (32) angeordnete Kanäle (35, 36, 44, 38) unter Mitbenutzung des ringförmigen Sammelraums (32) erfolgt.
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