DE367603C - Vorrichtung zum Mischen von Wein mit der schwefligen Saeure beim Einfuellen in ein geschwefeltes Fass - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Wein mit der schwefligen Saeure beim Einfuellen in ein geschwefeltes Fass

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DE367603C
DE367603C DES56211D DES0056211D DE367603C DE 367603 C DE367603 C DE 367603C DE S56211 D DES56211 D DE S56211D DE S0056211 D DES0056211 D DE S0056211D DE 367603 C DE367603 C DE 367603C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/14Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation with non-precipitating compounds, e.g. sulfiting; Sequestration, e.g. with chelate-producing compounds

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Description

  • Vorrichtung zum Mischen von Wein mit der schwefligen Säure beim Einfüllen in ein geschwefeltes Faß. Die Behandlung, von Weinmost oder Wein mit @schwefliger Säure wegen !der gärungshemmenden unfd pilztötenden Eigenschaft der letzteren ist ibekannt. Um -dabei eine möglichst innige Vermischung des Weins mit der schwefligen Säure = bewirken, hat man schon vorgeschlagen, den Wein beim Einfüllen in das zuvor .geschwefelte Faß durch eine Art Brause, -die In das Spundloch des Fassces gesteckt wird, innerhalb des letzteren in möglichst feine Strahlen zu zerlegen. Dabei entweicht aber entsprechend -der zunehmenden Füllung des Fasses die nicht verbrauchte schweflige Säure durch das Spundloch.
  • Durch die den: Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung soll nun neben einer innigen Vermischung von schwefliger Säure mit Weirn auch eine erhebliche Ersparnis an Schwefel dadurch erreicht werden, daß die im Faß enthaltene schweflige Säure gezwungen wird, bevor sie ins Freie aus dem Faß entweicht, durch den in -dem Einlauftrichter befindlichen Wein hindurdhzuströmen, Hierdurch kann die gesamte schweflige Säure praktisch restlos ausgenutzt .werden.
  • Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen gemäß der Erfindung gebauten Trichter im Ouerschnitt und in Verbindung mit dem in Betracht kommenden Teil eines Fasses, in welchem -die Behandlung des Weins mit schwefliger Säure erfolgt, und _Abb. a den Grundriß des Trichters unter Weglassen von Einzelheiten.
  • Der Trichter b, e ist mit dem Einfüllrohr a versehen; welches ;bis in das Trichterrohr e hineinreicht. Über 'dem Trichterboden d ist noch ein zweiter Boden c angeordnet, in dem sich durch Kugelventile g verschlossene Öffnungen befinden, so daß .der Raum h zwischen den Rohren e und a und den Doppelböden d und c als Web für die schweflige Säure freibleibt. Vom Einfüllrohr a führen Öffnungen k und i in das Innere des Behälters b, die aber durch die gewölbte Querwand) m voneinander getrennt sind. Der eingefüllte Wein fließt also aus dem Einfüllrohr durch die Öffnung k zunächst in das Innere des Trichters b und von da durch die Öffnungen i wieder in 'das Einfüllrohr a zurück, um dann in :das Faß zu gelangen. Der Raum zwischen a. und b ist oben verschlossen, jedoch durch mehrere weite mit Deckeln iz verschließbare Öffnungen zugänglich, die auch das Einsetzen der Kugelventile ermöglichen. Die Deckel n enthalten: kleine Öffnungen, durch welche die ungelöst bleibenden Gase aus dem Faßinnern entweichen können. In dem F'aß wird einer der jeweiligen Beh andlungsweise angepaßte Menge Schwefel (Schwefelspäne) verbrannt, hierdurch sch%veflige Säure erzeugt und' alsdann die Vorrichtung auf das Faß gesetzt. Der Wein wird in das Einfüllrohr a des Trichters eingegossen, fließt zunächst in den Behälter b und gelangt von da durch die Öffnungen i in das Faßinnere, wo er fortschreitend 'die nicht von ihm aufgelöste .schweflige Säure verdrängt. Letztere gelangt durch -den Raum k zu den Kugelventilen g, die von oben her unter Flüssigkeitstdruak stehen. Sobald der Gasdruck in dem Raum h überwiegt, werden die Kugeln etwas von ihren Sitzen abgehoben, und es strömt die schweflige Säure- durch den im Raum b befindlichen Wein hindurch, so daß eine innige Einwirkung stattfindet und, die noch vorhandenen Reste der schwefligen Säure praktisch vollständig vom Wein aufgenommen werden. Auf diese Weise ;wird also erreicht, daß die schweflige Säure, soweit sie vom Wein nicht gelöst ist, nicht mehr wie seither aus dem Faß direkt ins Freie entweichen kann und ihre mehr oder weniger große Aufnahme durch den Wein nicht mehr dem .Zufall anheimgestelft ist. Neben :einer Ersparung an Schwefel wird also auch eine sichere Dosierung derselben ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum Mischen von Wein ,mit der schwefligen Säure beim Einfüllen in ein geschwefeltes Faß, gekennzeichnet durch einen geschlossenen" in das offene Trichterrohr (e) auslaufenden Behälter (b), der mit einem Durchtrittsventil (g) für die schweflige Säure enthaltenden .Doppelboden (c) ausgerüstet ist und durch den das, in dem Behälterdeckel einbesetzte Einfül'lrohr (a) hindurchgeht, welches in der Mitte durch eine gewölbte Ouerlwand (m) geteilt und über und unter hdieser Scheidewand mit Durchtrittsöffnungen (k und i) für den einfließenden Wein versehen ist.
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