DE4205538A1 - Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein - Google Patents

Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein

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DE4205538A1
DE4205538A1 DE19924205538 DE4205538A DE4205538A1 DE 4205538 A1 DE4205538 A1 DE 4205538A1 DE 19924205538 DE19924205538 DE 19924205538 DE 4205538 A DE4205538 A DE 4205538A DE 4205538 A1 DE4205538 A1 DE 4205538A1
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Nikolaus Hoelz
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HOELZ BORIS
HOELZ NICOLAY
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • C12C13/10Home brew equipment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/02Preparation of must from grapes; Must treatment and fermentation
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Selbsther­ stellung von Bier oder Wein, in den Bier- oder Weinkonzen­ trat und Wasser und gegebenenfalls Zucker in einem bestimm­ ten Verhältnis zueinander einfüllbar sind und der mit einer oberseitigen, einen Gär-Syphon aufnehmenden Zentralöffnung versehen ist.
Es ist bereits bekannt, Bier- oder Wein für den Hausgebrauch in ca. 25 Liter fassenden Flaschen selbst herzustellen. Hierbei wird zunächst in einem bestimmten Mischungsverhält­ nis Bier oder Weinkonzentrat und Wasser sowie gegebenenfalls Zucker in die Flasche eingefüllt und anschließend der Fla­ schenhals mittels eines Gär-Syphon verschlossen, wobei da­ rauf zu achten ist, daß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein genügender Freiraum zur Aufnahme des Gärschaums ver­ bleibt. Nach Beendigung des Gärprozesses wird das Bier oder der Wein nach dem Entfernen des Gär-Syphon mittels eines in die Flasche eingeführten Schlauches vom Hefetrub abgezogen. Die Durchführung dieser Arbeit ist aber insofern schwierig, als die Grenzfläche zwischen Hefetrub und klarer Flüssigkeit nicht gestört werden darf. Werden nämlich Teile des Hefe­ trubs mit abgezogen, dann ergibt sich eine nicht klare Flüssigkeit, die zwar geniesbar ist, jedoch dem Aussehen nach nicht mit Bier oder Wein zu vergleichen ist. Ein wei­ teres Problem besteht in der Reinigung der Flasche von ab­ gesetztem Hefetrub, da dies nur durch die Flaschenhalsöff­ nung möglich ist. Der im oberen Bereich festgesetzte Gär­ schaum von Bier ist durch seine klebrige Eigenschaft schwer zu entfernen Die Spülvorgänge der Flasche mit klarem Wasser müssen relativ häufig wiederholt werden, um auch den letzten Rest an Hefetrub aus der Flasche zu entfernen. Darüber hin­ aus müssen zwischen den einzelnen Spülvorgängen die Innen­ wände der Flasche mit einer speziellen Flaschenbürste zur Ablösung des Hefetrubs, insbesondere des festgesetzten Gärschaumes, bearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Abziehen der klaren Flüssigkeit ohne die Gefahr einer Vermischung mit dem Hefetrub möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter zweiteilig aus einem konischen Gefäß und einem dom­ artigen Deckel zusammengesetzt ist, wobei das Gefäß einen zentralen, verschließbaren Bodenablauf aufweist.
Durch diese Maßnahmen kann zunächst der sich in der Spitze des Gefäßes ansammelnde Hefetrub über den Bodenablauf in ein Sammelgefäß übergeleitet werden und dann kann über den Bo­ denablauf die klare Flüssigkeit in eine Flasche eingefüllt werden. Hierbei kann es nicht zu einer Verwirbelung zwischen klarer Flüssigkeit und Hefetrub kommen, da vor dem Abzug der klaren Flüssigkeit der Hefetrub bereits aus dem Behälter entnommen ist. Es ist also zum Abziehen der klaren Flüssig­ keit kein gesondertes Hilfsmittel (Schlauch) mehr erforder­ lich. Weiterhin gewährleistet die zweiteilige Ausführung des Behälters ein leichtes Befüllen desselben, wobei die Füll­ höhe durch die Oberseite des Gefäßes begrenzt ist, wodurch stets zwangsläufig ein genügender Freiraum unterhalb des domartigen Deckels für den Gärschaum verbleibt. Ferner slnd die Innenflächen des Behälters leicht zugänglich, wodurch dieselben relativ leicht bakterienrein gesäubert werden kön­ nen, was für den Ablauf des Gärprozesses von besonderer Wichtigkeit ist. Schließlich ermöglicht die Konizität des Gefäßes und die domartige Ausbildung des Deckels einen platzsparenden Transport mehrerer Behälter, da sowohl die Gefäße als auch die Deckel jeweils für sich ineinander ge­ schichtet werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Bodenablauf eine in einen Hals des Gefäßes eingelassene, rohrförmige Abflussöffnung und einen mit der Abflußöffnung verbundenen Auslaßhahn. In dem rohrförmigen Bereich der Ab­ flußöffnung sammelt sich nach dem Ablassen des Hefetrubes evtl. im Behälter noch verbliebener Rest-Hefetrub, der durch kurzzeitiges Öffnen des Auslaßhahnes abgelassen werden kann, so daß anschließend dem Behälter klare Flüssigkeit zu ent­ nehmen ist.
Um einerseits eine leichte Reinigungsmöglichkeit und ande­ rerseits ein schnelles Auswechseln des Auslaßhahnes zu er­ reichen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung der Auslaßhahn an die Abflußöffnung des Gefäßes lös­ bar angeschlossen. Zweckmäßigerweise ist hierbei der Auslaß­ hahn in einen Rohrabschnitt eingesetzt, dessen oberes Ende drehbeweglich eine gerändelte Uberwurfmutter trägt, die mit einem entsprechenden Außengewinde des Gefäß-Halses unter axialer Ausrichtung des Rohrabschnittes mit der rohrförmigen Abflußöffnung verschraubbar ist.
Zur Erzielung einer kompakten Bauform des Behälters, die gleichzeitig ein sicheres Abgleiten des Hefetrubes von den Innenwänden zu dem Bodenablauf hin gewährleistet, weist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Gefäß einen unteren, konischen Mantelteil und einen oberen, konischen Mantelteil auf, wobei der obere Mantelteil zu dem unteren Mantelteil verengt ausgeführt ist. Hierbei schließt bevorzugt der untere Mantelteil des Gefäßes einen Winkel von ca. 45° ein. Zweckmäßigerweise bildet dabei der untere Man­ telteil mit dem oberen Mantelteil im Ubergangsbereich einen Winkel von ca. 165°.
Zwecks Erzielung eines ausreichenden Abdichtung zwischen dem Gefäß und dem Deckel ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, daß der obere Mantelteil des Gefäßes außenseitig mit einer zu seiner Oberseite tiefer gesetzten, umlaufenden Schulter zur Aufnahme einer Ringdichtung versehen ist, auf die die Unter­ seite des Deckels aufsetzbar ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung geht bevorzugt der obere Mantelteil des Gefäßes an seiner Ober­ seite nach außen hin in einen umlaufenden Ringflansch über, der mit einem an der Unterseite des Deckels nach oben hin abgewinkelt angeformten, umlaufenden Flansch, der an seiner Unterseite eine Ringdichtung trägt, zusammenwirkt. Um hier­ bei eine Erhöhung der durch das Gewicht des Deckels ausge­ übten Dichtkraft zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Ringflansch des Gefäßes an seiner Unterseite einen umlaufenden Einschnitt aufweist, daß zwischen dem domartigen Teil sowie dem umlaufenden Flansch des Deckels außenseitig eine umlaufende Kerbe vorgesehen ist, und daß in den Ein­ schnitt und in die Kerbe mindestens zwei gegenüberliegende Bügel-Klipsverschlüsse eingreifen.
Bei einer anderen Alternativausführung des Behälters ist zweckmäßigerweise der obere Mantelteil des Gefäßes im Be­ reich seiner Oberseite mit mindestens zwei nach außen hin vorstehenden Flanschen versehen, die jeweils eine querver­ laufende Durchgangsbohrung aufweisen, in die ein Drahtbü­ gel-Verschluß elnsetzbar ist, der mit einem an der Unter­ seite des Deckels angeformten Ringflansch verspannbar ist, wobei zwischen der Oberseite des Gefäßes und der Unterseite des Deckels eine Ringdichtung angeordnet ist.
Zur sicheren Ableitung der entstehenden Gär-Gase weist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes der domartige Deckel im Zenit eine halsförmige Öffnung zur Aufnahme eines mit einem Verschlußstopfen versehenen Gär- Syphons auf.
Damit der Behälter in vertikaler Lage sicher auf einer ebe­ nen Fläche aufgestellt werden kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Gefäß in einen Haltering eines dreibeinigen Ständers eingesetzt.
Um einerseits den Gärprozeß und andererseits den Ablauf des Hefetrubes und der klaren Flüssigkeit beobachten zu können, besteht bei einer bevorzugten Ausbildung des Behälters das Gefäß und der Deckel aus durchsichtigem Glas oder Kunst­ stoff. Alternativ hierzu ist es auch möglich, das Gefäß und den Deckel aus Edelstahl herzustellen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Behälters nach der Erfindung in teilweise auseinandergezogener Form,
Fig. 2 eine alternative Ausführung des oberen Bereiches des Behälters nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Alternativausführung des Behälters nach Fig. 1, jedoch ohne zugehörigem Gär-Syphon und Auslaßhahn.
Der Behälter 1 zur Eigenherstellung von Bier oder Wein um­ faßt ein Gefäß 2 mit einem Bodenablauf 3 und einen domarti­ gen Deckel 4 mit einem Gär-Syphon 5. Sowohl das Gefäß 2 als auch der Deckel 4 sind aus durchsichtigem Glas hergestellt. Das Gefäß 2 setzt sich einstückig aus einem unteren koni­ schen Mantelteil 6 und einem oberen konischen Mantelteil 7 zusammen. Der untere Mantelteil 6 schließt hierbei einen größeren spitzen Winkel ein als der obere Mantelteil 7. Der von dem unteren Mantelteil 6 eingeschlossene Winkel α be­ trägt 45°, und der zwischen dem unteren Mantelteil 6 und dem oberen Manteiltei 7 im Ubergangsbereich gebildete Winkel β beträgt ca. 165°.
Der untere konische Mantelteil 6 des Gefäßes 2 geht an seiner Spitze in einen Hals 8 über, in den mittig eine rohrförmige Abschlußöffnung 9 eingelassen ist und der an seinem freien Ende eln Außengewinde 10 besitzt. Mit dem Außengewinde 10 ist eine gerändelte Überwurfmutter 11 mit innenliegendem Dichtring verschraubbar, wobei die Überwurf­ mutter 11 drehbeweglich am oberen Ende eines Rohrabschnittes 12 gelagert ist, dessen Innendurchmesser mit dem Innendurch­ messer der Abflußöffnung 9 des Halses 8 fluchtet. Unterhalb der Überwurfmutter 11 ist in den Rohrabschnitt 12 ein quer verlaufender Auslaßhahn 13 eingesetzt, dessen Betätigungs­ griff 14 in der Öffnungsstellung parallel zum Rohrabschnitt 12 und in der Schließstellung quer zum Rohrabschnitt 12 ver­ läuft.
An der Außenseite des oberen konischen Mantelteils des Ge­ fäßes 2 befindet kurz unterhalb der Oberseite 15 desselben eine umlaufende Schulter 16, auf die eine Ringdichtung 17 aufgelegt ist. Beim Verschließen des Gefäßes 2 wird der Deckel 4 mit der Unterseite seines von dem domartigen Teil 19 abgewinkelten Randes 20 auf die Ringdichtung 17 aufge­ legt. Das Gewicht des Deckels 4 sorgt für eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Deckel 4 und dem Gehäuse 2. Im Zenit des Deckels 4 befindet sich eine in einem Stutzen 21 ausge­ bildete, halsförmige Öffnung 22, die einen Verschlußstopfen 23 aufnimmt, durch den sich der untere Teil des Gär-Syphons 5 erstreckt.
Bei abgenommenem Deckel 4 wird das ca. 25 Liter fassende Gefäß 2 mit Bier- oder Weinkonzentrat und Wasser sowie ge­ gebenenfalls Zucker bis zum Flüssigkeitsspiegel 24 befüllt. Anschließend wird das Gefäß 2 durch den Deckel 4 mit dem zugehörigen Gär-Syhpon 5 verschlossen. Während des nun fol­ genden Gärvorganges kann sich der entstehende Gärschaum in dem Freiraum 25 unterhalb des Deckels 4 ausbreiten, und die entsstehenden Gär-Gase können über den Gär-Syphon 5 entwei­ chen. Nach Beendigung des Gärprozesses hat sich im unteren Teil des Gefäßes 2 der Hefetrub abgesetzt, dessen Höhe durch die Linie 26 (Trubspiegel) angedeutet ist. Im oberen Teil hat sich der schwer entfernbare Gärschaum angesetzt. Zum Ab­ ziehen der nunmehr über dem Trubspiegel 26 stehenden klaren Flüssigkeit ist zunächst der Auslaßhahn 13 solange zu öff­ nen, bis der Hefetrub in einen unter dem Rohrabschnitt 12 angeordneten Sammelbehälter abgeflossen ist. Dies hat lang­ sam zu geschehen. Der an den Innenwänden des Gefäßes 2 evtl. noch haftende Rest-Hefetrub gelangt anschließend in die rohrförmige Abflußöffnung 9 und bildet hier einen Stopfen, der durch kurzzeitiges Öffnen des Auslaßhahnes 13 abgelassen werden kann. Dann wird unter den Rohrabschnitt 12 eine Fla­ sche gestellt, in die nunmehr nach Öffnen des Absperrhahns 13 die klare Flüssigkeit einströmt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführung des Behälters 1 weist der obere konische Mantelteil 7 des Gefäßes 2 an seiner Außenseite einen mit der Oberseite 15 fluchtenden Ringflansch 27 auf, der an seiner Unterseite mit einem umlaufenden Einschnitt 28 versehen ist. Der domartige Teil 19 des Deckels 4 geht hierbei an seiner Unterseite 29 in einen nach oben hin abgewinkelten, umlaufenden Flansch 30 über, wobei zwischen dem Flansch 30 und dem domartigen Teil 19 des Deckels 4 eine umlaufende Kerbe 31 ausgebildet ist. An der Unterseite des Flansches 30 ist eine Ringdichtung 32 festgelegt, die bei geschlossenem Deckel 4 auf dem Ring­ flansch 27 des Gefäßes 2 aufliegt. Zur Erhöhung der Dicht­ kraft zwischen dem Deckel 4 und dem Gefäß 2 können mehrere, in den Einschnitt 28 und die Kerbe 31 eingreifende Drahtbü­ gel-Verschlüsse bzw. Klipsverschlüsse verwendet werden.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Alternative des Behäl­ ters 1 besitzt der obere konische Mantelteil 7 des Gefäßes 2 zwei gegenüberliegende, vorstehende Flansche 37, die mit der Oberseite 15 des Gefäßes 2 fluchten und jeweils mit einer querverlaufenden Durchgangsbohrung 33 versehen sind. Der domartige Teil 19 des Deckels 4 geht hierbei unter Bildung einer Vertiefung 34 in einen Ringflansch 35 über. Zwischen der Unterseite 18 des Deckels 4 und der Oberseite 15 des Gefäßes 2 ist eine Ringdichtung 36 angeordnet. In die Durch­ gangsbohrung 33 der Flansche 32 ist jeweils ein Drahtbügel- Verschluß einsetzbar, der unter Eingriff in die Vertiefung 34 mit dem Deckel 4 verspannbar ist.
Vorstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele und ausgewählter Merkmale beschrieben und darge­ stellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Darstellung beschränkt, sondern vielmehr können sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombination, auch unabhängige von ihrer Zusammenfassung in den Ansprü­ chen, verwendet werden.

Claims (15)

1. Behälter zur Selbstherstellung von Bier oder Wein, in den Bier- oder Weinkonzentrat und Wasser und gegebenen­ falls Zucker in einem bestimmten Verhältnis zueinander einfüllbar sind und der mit einer oberseitigen, einen Gär-Syphon aufnehmenden Zentralöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zweiteilig aus einem konischen Gefäß (2) und einem domartigen Deckel (4) zusammengesetzt ist, wobei das Gefäß (2) ei­ nen zentralen, verschließbaren Bodenablauf (3) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenablauf (3) eine in einem Hals (8) des Gefäßes (2) eingelassene, rohrförmige Abflußöffnung (9) und ei­ nen mit der Abflußöffnung (9) verbundenen Auslaßhahn (13) umfaßt.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaßhahn (13) an die Abflußöffnung (9) des Gefäßes (2) lösbar angeschlossen ist.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßhahn (13) in einen Rohrabschnitt (12) eingesetzt ist, dessen oberes Ende drehbeweglich eine gerändelte Überwurfmutter (11) trägt, die mit einem entsprechenden Außengewinde (10) des Ge­ fäß-Halses (8) unter axialer Ausrichtung des Rohrab­ schnittes (12) mit der rohrförmigen Abflußöffnung (9) verschraubbar ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) einen unteren, konischen Mantelteil (6) und einen oberen, konischen Mantelteil (7) aufweist, wobei der obere Mantelteil (7) zu dem unteren Mantelteil (6) verengt ausgeführt ist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Mantelteil (6) des Gefäßes (2) einen Winkel (α) von ca. 45° ein­ schließt.
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Mantelteil (6) mit dem oberen Mantelteil (7) im Übergangsbereich einen Winkel (β) von ca. 165° bildet.
8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantelteil (7) des Gefäßes (2) außenseitig mit einer zu seiner Oberseite (15) tiefer gesetzten, umlaufenden Schulter (16) zur Aufnahme eines Ringdichtung (17) versehen ist, auf die die Unterseite (18) des Deckels (4) aufsetzbar ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantelteil (7) des Gefäßes (2) an seiner Oberseite (15) nach außen hin in einen umlaufenden Ringflansch (27) übergeht, der mit einem an der Unterseite (29) des Deckels (4) nach oben hin abgewinkelt angeformten, umlaufenden Flansch (30), der an seiner Unterseite eine Ringdichtung (32) trägt, zusammenwirkt.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (27) des Gefäßes (2) an seiner Untersei­ te einen umlaufenden Einschnitt (28) aufweist, daß zwi­ schen dem domartigen Teil (19) sowie dem umlaufenden Flansch (30) des Deckels (4) außenseitig eine umlaufende Kerbe (31) vorgesehen ist, und daß in den Einschnitt (28) und in die Kerbe (31) mindestens zwei gegenüberlie­ gende Bügel-Klipsverschlüsse eingreifen.
11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantelteil (7) des Gefäßes (2) im Bereich seiner Oberseite (15) mit minde­ stens zwei, nach außen hin vorstehenden Flanschen (37) versehen ist, die jeweils eine querverlaufende Durch­ gangsbohrung (33) aufweisen, in die ein Drahtbügel-Ver­ schluß einsetzbar ist, der mit einem an der Unterseite (18) des Deckels (4) angeformten Ringflansch (35) ver­ spannbar ist, wobei zwischen der Oberseite (15) des Ge­ fäßes (2) und der Unterseite (18) des Deckels (4) eine Ringdichtung (36) angeordnet ist.
12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der domartige Deckel (4) im Zenit eine halsförmige Offnung (22) zur Aufnahme eines mit einem Verschlußstopfen (23) versehenen Gär- Syphons (5) aufweist.
13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) in einen Haltering eines dreibeinigen Ständers eingesetzt ist.
14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) und der Deckel (4) aus durchsichtigem Glas oder Kunststoff bestehen.
15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) und der Deckel (4) aus Edelstahl hergestellt sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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