DE4205538A1 - Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein - Google Patents
Behaelter zur selbstherstellung von bier und weinInfo
- Publication number
- DE4205538A1 DE4205538A1 DE19924205538 DE4205538A DE4205538A1 DE 4205538 A1 DE4205538 A1 DE 4205538A1 DE 19924205538 DE19924205538 DE 19924205538 DE 4205538 A DE4205538 A DE 4205538A DE 4205538 A1 DE4205538 A1 DE 4205538A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- container according
- lid
- neck
- casing part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C13/00—Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
- C12C13/10—Home brew equipment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12G—WINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
- C12G1/00—Preparation of wine or sparkling wine
- C12G1/02—Preparation of must from grapes; Must treatment and fermentation
- C12G1/0206—Preparation of must from grapes; Must treatment and fermentation using a home wine making vessel
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Selbsther
stellung von Bier oder Wein, in den Bier- oder Weinkonzen
trat und Wasser und gegebenenfalls Zucker in einem bestimm
ten Verhältnis zueinander einfüllbar sind und der mit einer
oberseitigen, einen Gär-Syphon aufnehmenden Zentralöffnung
versehen ist.
Es ist bereits bekannt, Bier- oder Wein für den Hausgebrauch
in ca. 25 Liter fassenden Flaschen selbst herzustellen.
Hierbei wird zunächst in einem bestimmten Mischungsverhält
nis Bier oder Weinkonzentrat und Wasser sowie gegebenenfalls
Zucker in die Flasche eingefüllt und anschließend der Fla
schenhals mittels eines Gär-Syphon verschlossen, wobei da
rauf zu achten ist, daß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
ein genügender Freiraum zur Aufnahme des Gärschaums ver
bleibt. Nach Beendigung des Gärprozesses wird das Bier oder
der Wein nach dem Entfernen des Gär-Syphon mittels eines in
die Flasche eingeführten Schlauches vom Hefetrub abgezogen.
Die Durchführung dieser Arbeit ist aber insofern schwierig,
als die Grenzfläche zwischen Hefetrub und klarer Flüssigkeit
nicht gestört werden darf. Werden nämlich Teile des Hefe
trubs mit abgezogen, dann ergibt sich eine nicht klare
Flüssigkeit, die zwar geniesbar ist, jedoch dem Aussehen
nach nicht mit Bier oder Wein zu vergleichen ist. Ein wei
teres Problem besteht in der Reinigung der Flasche von ab
gesetztem Hefetrub, da dies nur durch die Flaschenhalsöff
nung möglich ist. Der im oberen Bereich festgesetzte Gär
schaum von Bier ist durch seine klebrige Eigenschaft schwer
zu entfernen Die Spülvorgänge der Flasche mit klarem Wasser
müssen relativ häufig wiederholt werden, um auch den letzten
Rest an Hefetrub aus der Flasche zu entfernen. Darüber hin
aus müssen zwischen den einzelnen Spülvorgängen die Innen
wände der Flasche mit einer speziellen Flaschenbürste zur
Ablösung des Hefetrubs, insbesondere des festgesetzten
Gärschaumes, bearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Abziehen der
klaren Flüssigkeit ohne die Gefahr einer Vermischung mit dem
Hefetrub möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Behälter zweiteilig aus einem konischen Gefäß und einem dom
artigen Deckel zusammengesetzt ist, wobei das Gefäß einen
zentralen, verschließbaren Bodenablauf aufweist.
Durch diese Maßnahmen kann zunächst der sich in der Spitze
des Gefäßes ansammelnde Hefetrub über den Bodenablauf in ein
Sammelgefäß übergeleitet werden und dann kann über den Bo
denablauf die klare Flüssigkeit in eine Flasche eingefüllt
werden. Hierbei kann es nicht zu einer Verwirbelung zwischen
klarer Flüssigkeit und Hefetrub kommen, da vor dem Abzug der
klaren Flüssigkeit der Hefetrub bereits aus dem Behälter
entnommen ist. Es ist also zum Abziehen der klaren Flüssig
keit kein gesondertes Hilfsmittel (Schlauch) mehr erforder
lich. Weiterhin gewährleistet die zweiteilige Ausführung des
Behälters ein leichtes Befüllen desselben, wobei die Füll
höhe durch die Oberseite des Gefäßes begrenzt ist, wodurch
stets zwangsläufig ein genügender Freiraum unterhalb des
domartigen Deckels für den Gärschaum verbleibt. Ferner slnd
die Innenflächen des Behälters leicht zugänglich, wodurch
dieselben relativ leicht bakterienrein gesäubert werden kön
nen, was für den Ablauf des Gärprozesses von besonderer
Wichtigkeit ist. Schließlich ermöglicht die Konizität des
Gefäßes und die domartige Ausbildung des Deckels einen
platzsparenden Transport mehrerer Behälter, da sowohl die
Gefäße als auch die Deckel jeweils für sich ineinander ge
schichtet werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt
der Bodenablauf eine in einen Hals des Gefäßes eingelassene,
rohrförmige Abflussöffnung und einen mit der Abflußöffnung
verbundenen Auslaßhahn. In dem rohrförmigen Bereich der Ab
flußöffnung sammelt sich nach dem Ablassen des Hefetrubes
evtl. im Behälter noch verbliebener Rest-Hefetrub, der durch
kurzzeitiges Öffnen des Auslaßhahnes abgelassen werden kann,
so daß anschließend dem Behälter klare Flüssigkeit zu ent
nehmen ist.
Um einerseits eine leichte Reinigungsmöglichkeit und ande
rerseits ein schnelles Auswechseln des Auslaßhahnes zu er
reichen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung der Auslaßhahn an die Abflußöffnung des Gefäßes lös
bar angeschlossen. Zweckmäßigerweise ist hierbei der Auslaß
hahn in einen Rohrabschnitt eingesetzt, dessen oberes Ende
drehbeweglich eine gerändelte Uberwurfmutter trägt, die mit
einem entsprechenden Außengewinde des Gefäß-Halses unter
axialer Ausrichtung des Rohrabschnittes mit der rohrförmigen
Abflußöffnung verschraubbar ist.
Zur Erzielung einer kompakten Bauform des Behälters, die
gleichzeitig ein sicheres Abgleiten des Hefetrubes von den
Innenwänden zu dem Bodenablauf hin gewährleistet, weist nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das
Gefäß einen unteren, konischen Mantelteil und einen oberen,
konischen Mantelteil auf, wobei der obere Mantelteil zu dem
unteren Mantelteil verengt ausgeführt ist. Hierbei schließt
bevorzugt der untere Mantelteil des Gefäßes einen Winkel von
ca. 45° ein. Zweckmäßigerweise bildet dabei der untere Man
telteil mit dem oberen Mantelteil im Ubergangsbereich einen
Winkel von ca. 165°.
Zwecks Erzielung eines ausreichenden Abdichtung zwischen dem
Gefäß und dem Deckel ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, daß
der obere Mantelteil des Gefäßes außenseitig mit einer zu
seiner Oberseite tiefer gesetzten, umlaufenden Schulter zur
Aufnahme einer Ringdichtung versehen ist, auf die die Unter
seite des Deckels aufsetzbar ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung geht
bevorzugt der obere Mantelteil des Gefäßes an seiner Ober
seite nach außen hin in einen umlaufenden Ringflansch über,
der mit einem an der Unterseite des Deckels nach oben hin
abgewinkelt angeformten, umlaufenden Flansch, der an seiner
Unterseite eine Ringdichtung trägt, zusammenwirkt. Um hier
bei eine Erhöhung der durch das Gewicht des Deckels ausge
übten Dichtkraft zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen,
daß der Ringflansch des Gefäßes an seiner Unterseite einen
umlaufenden Einschnitt aufweist, daß zwischen dem domartigen
Teil sowie dem umlaufenden Flansch des Deckels außenseitig
eine umlaufende Kerbe vorgesehen ist, und daß in den Ein
schnitt und in die Kerbe mindestens zwei gegenüberliegende
Bügel-Klipsverschlüsse eingreifen.
Bei einer anderen Alternativausführung des Behälters ist
zweckmäßigerweise der obere Mantelteil des Gefäßes im Be
reich seiner Oberseite mit mindestens zwei nach außen hin
vorstehenden Flanschen versehen, die jeweils eine querver
laufende Durchgangsbohrung aufweisen, in die ein Drahtbü
gel-Verschluß elnsetzbar ist, der mit einem an der Unter
seite des Deckels angeformten Ringflansch verspannbar ist,
wobei zwischen der Oberseite des Gefäßes und der Unterseite
des Deckels eine Ringdichtung angeordnet ist.
Zur sicheren Ableitung der entstehenden Gär-Gase weist nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
der domartige Deckel im Zenit eine halsförmige Öffnung zur
Aufnahme eines mit einem Verschlußstopfen versehenen Gär-
Syphons auf.
Damit der Behälter in vertikaler Lage sicher auf einer ebe
nen Fläche aufgestellt werden kann, ist nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung das Gefäß in einen Haltering
eines dreibeinigen Ständers eingesetzt.
Um einerseits den Gärprozeß und andererseits den Ablauf des
Hefetrubes und der klaren Flüssigkeit beobachten zu können,
besteht bei einer bevorzugten Ausbildung des Behälters das
Gefäß und der Deckel aus durchsichtigem Glas oder Kunst
stoff. Alternativ hierzu ist es auch möglich, das Gefäß und
den Deckel aus Edelstahl herzustellen.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Behälters nach der Erfindung
in teilweise auseinandergezogener Form,
Fig. 2 eine alternative Ausführung des oberen
Bereiches des Behälters nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Alternativausführung des Behälters
nach Fig. 1, jedoch ohne zugehörigem Gär-Syphon
und Auslaßhahn.
Der Behälter 1 zur Eigenherstellung von Bier oder Wein um
faßt ein Gefäß 2 mit einem Bodenablauf 3 und einen domarti
gen Deckel 4 mit einem Gär-Syphon 5. Sowohl das Gefäß 2 als
auch der Deckel 4 sind aus durchsichtigem Glas hergestellt.
Das Gefäß 2 setzt sich einstückig aus einem unteren koni
schen Mantelteil 6 und einem oberen konischen Mantelteil 7
zusammen. Der untere Mantelteil 6 schließt hierbei einen
größeren spitzen Winkel ein als der obere Mantelteil 7. Der
von dem unteren Mantelteil 6 eingeschlossene Winkel α be
trägt 45°, und der zwischen dem unteren Mantelteil 6 und dem
oberen Manteiltei 7 im Ubergangsbereich gebildete Winkel β
beträgt ca. 165°.
Der untere konische Mantelteil 6 des Gefäßes 2 geht an
seiner Spitze in einen Hals 8 über, in den mittig eine
rohrförmige Abschlußöffnung 9 eingelassen ist und der an
seinem freien Ende eln Außengewinde 10 besitzt. Mit dem
Außengewinde 10 ist eine gerändelte Überwurfmutter 11 mit
innenliegendem Dichtring verschraubbar, wobei die Überwurf
mutter 11 drehbeweglich am oberen Ende eines Rohrabschnittes
12 gelagert ist, dessen Innendurchmesser mit dem Innendurch
messer der Abflußöffnung 9 des Halses 8 fluchtet. Unterhalb
der Überwurfmutter 11 ist in den Rohrabschnitt 12 ein quer
verlaufender Auslaßhahn 13 eingesetzt, dessen Betätigungs
griff 14 in der Öffnungsstellung parallel zum Rohrabschnitt
12 und in der Schließstellung quer zum Rohrabschnitt 12 ver
läuft.
An der Außenseite des oberen konischen Mantelteils des Ge
fäßes 2 befindet kurz unterhalb der Oberseite 15 desselben
eine umlaufende Schulter 16, auf die eine Ringdichtung 17
aufgelegt ist. Beim Verschließen des Gefäßes 2 wird der
Deckel 4 mit der Unterseite seines von dem domartigen Teil
19 abgewinkelten Randes 20 auf die Ringdichtung 17 aufge
legt. Das Gewicht des Deckels 4 sorgt für eine ausreichende
Abdichtung zwischen dem Deckel 4 und dem Gehäuse 2. Im Zenit
des Deckels 4 befindet sich eine in einem Stutzen 21 ausge
bildete, halsförmige Öffnung 22, die einen Verschlußstopfen
23 aufnimmt, durch den sich der untere Teil des Gär-Syphons
5 erstreckt.
Bei abgenommenem Deckel 4 wird das ca. 25 Liter fassende
Gefäß 2 mit Bier- oder Weinkonzentrat und Wasser sowie ge
gebenenfalls Zucker bis zum Flüssigkeitsspiegel 24 befüllt.
Anschließend wird das Gefäß 2 durch den Deckel 4 mit dem
zugehörigen Gär-Syhpon 5 verschlossen. Während des nun fol
genden Gärvorganges kann sich der entstehende Gärschaum in
dem Freiraum 25 unterhalb des Deckels 4 ausbreiten, und die
entsstehenden Gär-Gase können über den Gär-Syphon 5 entwei
chen. Nach Beendigung des Gärprozesses hat sich im unteren
Teil des Gefäßes 2 der Hefetrub abgesetzt, dessen Höhe durch
die Linie 26 (Trubspiegel) angedeutet ist. Im oberen Teil
hat sich der schwer entfernbare Gärschaum angesetzt. Zum Ab
ziehen der nunmehr über dem Trubspiegel 26 stehenden klaren
Flüssigkeit ist zunächst der Auslaßhahn 13 solange zu öff
nen, bis der Hefetrub in einen unter dem Rohrabschnitt 12
angeordneten Sammelbehälter abgeflossen ist. Dies hat lang
sam zu geschehen. Der an den Innenwänden des Gefäßes 2 evtl.
noch haftende Rest-Hefetrub gelangt anschließend in die
rohrförmige Abflußöffnung 9 und bildet hier einen Stopfen,
der durch kurzzeitiges Öffnen des Auslaßhahnes 13 abgelassen
werden kann. Dann wird unter den Rohrabschnitt 12 eine Fla
sche gestellt, in die nunmehr nach Öffnen des Absperrhahns
13 die klare Flüssigkeit einströmt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführung des
Behälters 1 weist der obere konische Mantelteil 7 des
Gefäßes 2 an seiner Außenseite einen mit der Oberseite 15
fluchtenden Ringflansch 27 auf, der an seiner Unterseite mit
einem umlaufenden Einschnitt 28 versehen ist. Der domartige
Teil 19 des Deckels 4 geht hierbei an seiner Unterseite 29
in einen nach oben hin abgewinkelten, umlaufenden Flansch 30
über, wobei zwischen dem Flansch 30 und dem domartigen Teil
19 des Deckels 4 eine umlaufende Kerbe 31 ausgebildet ist.
An der Unterseite des Flansches 30 ist eine Ringdichtung 32
festgelegt, die bei geschlossenem Deckel 4 auf dem Ring
flansch 27 des Gefäßes 2 aufliegt. Zur Erhöhung der Dicht
kraft zwischen dem Deckel 4 und dem Gefäß 2 können mehrere,
in den Einschnitt 28 und die Kerbe 31 eingreifende Drahtbü
gel-Verschlüsse bzw. Klipsverschlüsse verwendet werden.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Alternative des Behäl
ters 1 besitzt der obere konische Mantelteil 7 des Gefäßes 2
zwei gegenüberliegende, vorstehende Flansche 37, die mit der
Oberseite 15 des Gefäßes 2 fluchten und jeweils mit einer
querverlaufenden Durchgangsbohrung 33 versehen sind. Der
domartige Teil 19 des Deckels 4 geht hierbei unter Bildung
einer Vertiefung 34 in einen Ringflansch 35 über. Zwischen
der Unterseite 18 des Deckels 4 und der Oberseite 15 des
Gefäßes 2 ist eine Ringdichtung 36 angeordnet. In die Durch
gangsbohrung 33 der Flansche 32 ist jeweils ein Drahtbügel-
Verschluß einsetzbar, der unter Eingriff in die Vertiefung
34 mit dem Deckel 4 verspannbar ist.
Vorstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele und ausgewählter Merkmale beschrieben und darge
stellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht
auf diese Darstellung beschränkt, sondern vielmehr können
sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombination,
auch unabhängige von ihrer Zusammenfassung in den Ansprü
chen, verwendet werden.
Claims (15)
1. Behälter zur Selbstherstellung von Bier oder Wein, in
den Bier- oder Weinkonzentrat und Wasser und gegebenen
falls Zucker in einem bestimmten Verhältnis zueinander
einfüllbar sind und der mit einer oberseitigen, einen
Gär-Syphon aufnehmenden Zentralöffnung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zweiteilig
aus einem konischen Gefäß (2) und einem domartigen
Deckel (4) zusammengesetzt ist, wobei das Gefäß (2) ei
nen zentralen, verschließbaren Bodenablauf (3) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenablauf (3) eine in einem Hals (8) des Gefäßes
(2) eingelassene, rohrförmige Abflußöffnung (9) und ei
nen mit der Abflußöffnung (9) verbundenen Auslaßhahn
(13) umfaßt.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Auslaßhahn (13) an die Abflußöffnung
(9) des Gefäßes (2) lösbar angeschlossen ist.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßhahn (13) in einen
Rohrabschnitt (12) eingesetzt ist, dessen oberes Ende
drehbeweglich eine gerändelte Überwurfmutter (11) trägt,
die mit einem entsprechenden Außengewinde (10) des Ge
fäß-Halses (8) unter axialer Ausrichtung des Rohrab
schnittes (12) mit der rohrförmigen Abflußöffnung (9)
verschraubbar ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) einen unteren,
konischen Mantelteil (6) und einen oberen, konischen
Mantelteil (7) aufweist, wobei der obere Mantelteil (7)
zu dem unteren Mantelteil (6) verengt ausgeführt ist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Mantelteil (6)
des Gefäßes (2) einen Winkel (α) von ca. 45° ein
schließt.
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Mantelteil (6)
mit dem oberen Mantelteil (7) im Übergangsbereich einen
Winkel (β) von ca. 165° bildet.
8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantelteil (7) des
Gefäßes (2) außenseitig mit einer zu seiner Oberseite
(15) tiefer gesetzten, umlaufenden Schulter (16) zur
Aufnahme eines Ringdichtung (17) versehen ist, auf die
die Unterseite (18) des Deckels (4) aufsetzbar ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantelteil (7) des
Gefäßes (2) an seiner Oberseite (15) nach außen hin in
einen umlaufenden Ringflansch (27) übergeht, der mit
einem an der Unterseite (29) des Deckels (4) nach oben
hin abgewinkelt angeformten, umlaufenden Flansch (30),
der an seiner Unterseite eine Ringdichtung (32) trägt,
zusammenwirkt.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringflansch (27) des Gefäßes (2) an seiner Untersei
te einen umlaufenden Einschnitt (28) aufweist, daß zwi
schen dem domartigen Teil (19) sowie dem umlaufenden
Flansch (30) des Deckels (4) außenseitig eine umlaufende
Kerbe (31) vorgesehen ist, und daß in den Einschnitt
(28) und in die Kerbe (31) mindestens zwei gegenüberlie
gende Bügel-Klipsverschlüsse eingreifen.
11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Mantelteil (7) des
Gefäßes (2) im Bereich seiner Oberseite (15) mit minde
stens zwei, nach außen hin vorstehenden Flanschen (37)
versehen ist, die jeweils eine querverlaufende Durch
gangsbohrung (33) aufweisen, in die ein Drahtbügel-Ver
schluß einsetzbar ist, der mit einem an der Unterseite
(18) des Deckels (4) angeformten Ringflansch (35) ver
spannbar ist, wobei zwischen der Oberseite (15) des Ge
fäßes (2) und der Unterseite (18) des Deckels (4) eine
Ringdichtung (36) angeordnet ist.
12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der domartige Deckel (4)
im Zenit eine halsförmige Offnung (22) zur Aufnahme
eines mit einem Verschlußstopfen (23) versehenen Gär-
Syphons (5) aufweist.
13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) in einen
Haltering eines dreibeinigen Ständers eingesetzt ist.
14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) und der
Deckel (4) aus durchsichtigem Glas oder Kunststoff
bestehen.
15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) und der
Deckel (4) aus Edelstahl hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205538 DE4205538A1 (de) | 1992-02-24 | 1992-02-24 | Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205538 DE4205538A1 (de) | 1992-02-24 | 1992-02-24 | Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205538A1 true DE4205538A1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6452395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205538 Withdrawn DE4205538A1 (de) | 1992-02-24 | 1992-02-24 | Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205538A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10054575A1 (de) * | 2000-11-03 | 2002-05-08 | Stefan Soine | Vorrichtung zur Herstellung von Bierwürze |
WO2013005102A1 (en) | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Rombolotto Alberto | Technical cap for method of production of fizzy and sparkling wine in bottle |
US8601936B2 (en) | 2007-08-01 | 2013-12-10 | Williamswarn Holdings Limited | Combined brewing system |
CN105197437A (zh) * | 2015-09-28 | 2015-12-30 | 宜宾市源江酒业有限公司 | 一种酒容器及其兑酒方法 |
USD879529S1 (en) | 2014-07-20 | 2020-03-31 | Cm Brewing Technologies | Container for brewing beer |
US10801000B2 (en) | 2017-02-19 | 2020-10-13 | Cm Brewing Technologies, Llc | Automated beer-brewing system and method with brew cycle control valve arrangement |
-
1992
- 1992-02-24 DE DE19924205538 patent/DE4205538A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10054575A1 (de) * | 2000-11-03 | 2002-05-08 | Stefan Soine | Vorrichtung zur Herstellung von Bierwürze |
US8601936B2 (en) | 2007-08-01 | 2013-12-10 | Williamswarn Holdings Limited | Combined brewing system |
WO2013005102A1 (en) | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Rombolotto Alberto | Technical cap for method of production of fizzy and sparkling wine in bottle |
USD879529S1 (en) | 2014-07-20 | 2020-03-31 | Cm Brewing Technologies | Container for brewing beer |
CN105197437A (zh) * | 2015-09-28 | 2015-12-30 | 宜宾市源江酒业有限公司 | 一种酒容器及其兑酒方法 |
US10801000B2 (en) | 2017-02-19 | 2020-10-13 | Cm Brewing Technologies, Llc | Automated beer-brewing system and method with brew cycle control valve arrangement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4205538A1 (de) | Behaelter zur selbstherstellung von bier und wein | |
DE69923458T2 (de) | Gärverschlussvorrichtung sowie verfahren | |
DE2840734A1 (de) | Zwickelhahn zur sterilen entnahme von fluessigkeitsproben | |
DE2849290A1 (de) | Gaervorrichtung zum herstellen kohlensaeurehaltiger getraenke | |
CN109609307A (zh) | 一种葡萄酒专用发酵装置 | |
EP0110057A2 (de) | Schraubverschluss für Isolierkannen oder -flaschen mit Sieb-Hohlkörper | |
DE1432993B2 (de) | Spund fuer faesser oder behaelter | |
AT407146B (de) | Verschlussvorrichtung | |
CH416446A (de) | Dosendeckel mit Ausgiesser | |
DE813986C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Schaumwein und anderen schaeumenden Getraenken | |
DE102017102997A1 (de) | Trinkbehältnis | |
DE69628795T2 (de) | Verbessertes sicherheitsurinal | |
AT219538B (de) | Vorrichtung zum Vorentsaften von Maische, insbesondere Traubenmaische | |
DE3222507C2 (de) | ||
DE1432993C3 (de) | Spund für Fässer oder Behälter | |
DE504821C (de) | Steriler Probierhahn | |
AT258780B (de) | Behälterverschluß | |
DE2346807C3 (de) | Weinbehälter für Wohnungen in Form eines ZierfäBchens aus Holz | |
DE1763264U (de) | Flaschengiessverschluss. | |
DE3534586A1 (de) | Gaersicherheitsglas und verfahren zum luftdichten verschliessen eines gaergutbehaelters mit hilfe des gaersicherheitsglases | |
DE2936428A1 (de) | Heisswasserbereiter, insbesondere kochendwassergeraet | |
DE617338C (de) | Deckelverschluss fuer Kannen | |
DE328614C (de) | Hilfsverschluss fuer Glasdeckel von Einkochglaesern | |
DE4207105C2 (de) | Einsatz für Hydrokulturgefäße | |
DE683896C (de) | Abtrittspuelvorrichtung mit Heber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
R082 | Change of representative |