DE69628795T2 - Verbessertes sicherheitsurinal - Google Patents

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GOUGET, ROBERT, PARIS, FR
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Jacques Gouget
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

Description

  • Die bekannten Sicherheitsurinale aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, die in der Lage sind, einer Sterilisationstemperatur von 130°C standzuhalten, haben ein Rückflußschutzsystem, das abschraubbar ist, um die Reinigung des Gerätes zu ermöglichen, und das für das Entleeren notwendig ist.
  • Nach unserer Kenntnis gibt es keinen zeitlichen Vorrang in Bezug auf die Vorrichtungen, zu denen wir in unseren Ansprüchen die Priorität angemeldet haben. Es gibt das amerikanische Patent Nr. 3.163.869 für ein tragbares Urinal, das die in der Einleitung zum Anspruch 1 festgelegten Ansprüche enthält. Es besitzt keinen abnehmbaren Griff. Es gibt das französischen Patent Nr. 1.575.606, dessen Urinal nicht mit einem Rückflußschutzsystem ausgestattet ist.
  • Das Sicherheitsurinal entsprechend der Erfindung besteht aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff. Es ist in der Lage, einer Sterilisationstemperatur von 130°C. Es besitzt ein Rückflußschutzsystem, das abnehmbar und insbesondere abschraubbar ist. Im Vergleich zu den bekannten Modellen besitzt es zusätzlich ein besonderes «Schnellentleersystem», das insbesondere die Notwendigkeit, das Rückflußschutzsystem für das Entleeren zu entfernen, überflüssig macht, die Freisetzung von Gerüchen beim Entleeren vermeidet und außerdem vernünftige Veränderungen und Zusätze aufweist, die sich miteinander verbinden und ihm neue Vorzüge verleihen.
  • Hierzu gilt gemäß dieser Erfindung
  • Die Wand dieses verbesserten Urinals besitzt ein Loch, das sich in etwa an dem seinem Hals entgegengesetzten Ende befindet. Dieses Loch ist oberhalb des normalen Füllstands angeordnet. Auf diesem Loch sitzt ein Stutzen, der das Entleeren kanalisiert und einen Gießvorrichtung bildet, die den Strahl führt, um insbesondere sehr genau ein Reagenzröhrchen füllen zu können. Dieser Stutzen ist an seinem nach außen ragenden Ende so gestaltet, daß er ein Verschlußsystem aufnehmen kann, daß ein schnelles Öffnen und Verschließen erlaubt. Der Durchmesser dieses Loches und des darauf sitzenden Stutzens reicht nur aus, um das relativ schnelle Entleeren dieses verbesserten Urinals zu gewährleisten. Das Loch, der Stutzen und das Verschlußsystem bilden zusammen das «Schnellentleer-system» dieses verbesserten Urinals.
  • Dadurch wird vermieden, den Rückflußschutz des Halses jedes Mal herauszunehmen und zu handhaben, wenn es sich nur darum handelt, das besagte Urinal zu entleeren. Das Ausspülen kann durch dieses «Schnellentleersystem» erfolgen.
  • Wenn bisher ein Urinal durch die große Öffnung seines Halses entleert wurde, gelangte die in dem Urinal enthaltenen Innenluft unerfreulicherweise auch zur Pflegeperson.
  • Wird hingegen das verbesserte Sicherheitsurinal durch das «Schnellentleersystem» entleert, dessen Innendurchmesser in geeigneter Weise verringert wurde, kann der Strom des Entleerens leicht den gesamten Querschnitt ausfüllen. Daraus ergibt sich, daß es keinen freien Durchgang für die Innenluft des verbesserten Urinals gibt, durch den diese während des Entleerens entweichen könnte. Sie Pflegeperson wird daher nicht mehr belästigt.
  • Wird das Sicherheitsurinal in einen Reinigungsbehälter getaucht, erleichtert die (nicht verschlossene) Öffnung des «Schnellentleersystems» das Spülen des gesamten Innenraums des verbesserten Urinals.
  • Ein vorzugsweise mit Gewinde versehener Anschluß mit Verlängerungsschlauch kann an den Stutzen der «Schnellentleerung» angeschlossen werden kann, dessen Ende mit einem Außengewinde versehen ist.
  • Das andere Ende des Schlauchs kann in einen Abfluß des Typs eingelegt werden, wie er benutzt wird, um den Abfluß von Waschmaschinen oder jedweden anderen Behältnissen aufzunehmen. Diese Vorrichtung erlaubt ein praktisches und hygienisches Entleeren des verbesserten Sicherheitsurinals. Ein gleichartiger Anschluß mit einem Schlauch, der an einen Wasserzufluß angeschlossen ist, kann auch zum Ausspülen des Inneren des verbesserten Sicherheitsurinals benutzt werden, insbesondere im klinischen Bereich.
  • Der Stutzen der «Schnellentleerung» des verbesserten Sicherheitsurinals wird durch ein Verschlußsystem verschlossen. Dieses System besteht entweder aus einem einfachen Stopfen, der in den Stutzen eingesetzt wird, oder aus einer selbstdichtenden bzw. mit Dichtung versehenen Kapsel, die vorzugsweise auf das Ende des Stutzens aufgeschraubt wird, das hierzu mit einem Außengewinde versehen ist.
  • Um das unbeabsichtigte Öffnen durch einen nicht voll ansprechbaren Bettlägerigen zu vermeiden, wird die «Schnellentleerung» in solchen Fällen durch eine sogenannte Sicherheitsschraubkapsel (selbstdichtend oder mit Dichtung) verschlossen, die, wenn sie einmal festgeschraubt ist, gleichzeitig einen starken und im allgemeinen axial wirkenden Druck benötigt, um geöffnet werden zu können, da die Aufschraubbewegung sonst nicht übertragen wird. Diese Sicherheitsschraubkapseln erzeugen ein Ratschengeräusch, um den Öffnungsversuch zu melden. Einige Kapseln erzeugen bei einem Öffnungsversuch kein Geräusch.
  • Ein zusätzliches Mittel, um das ungewollte öffnen zu vermeiden, besteht darin, den Stutzen an Stelle des normalerweise rechtsgängigen mit einem linksgängigen Gewinde zu versehen.
  • Um den einfachen Stopfen leichter entfernen zu können, kann dieser an seinem oberen Teil einen umlaufenden Bund besitzen, damit er besser erfaßt werden kann. Die Kapseln können an ihrer Außenfläche ebenfalls Riefen oder Abflachungen besitzen, um das Auf- und Zuschrauben zu erleichtern
  • Der einfache Stopfen besteht aus einem flexiblen Material, das in der Lage ist, einer Temperatur von 130°C standzuhalten.
  • Ein solcher Stopfen für die «Schnellentleerung» des verbesserten Sicherheitsurinals kann auf der Grundlage eines flexiblen Silikons hergestellt werden. Beim häufigen Öffnen und Schließen bietet dieses Material nämlich den Vorteil, der eventuellen Aggressivität der Öffnung des «Schnellentleersystems» gut standzuhalten und eine Temperatur von 130°C zuzulassen.
  • Die Schraubkapseln bestehen aus Kunststoff, der einer Temperatur von 130°C standhält und insbesondere der Familie der Polyolefine angehört.
  • Die Farbe des Verschlusses, der dazu dient, die «Schnellentleerung» des verbesserten Sicherheitsurinals zu verschließen, ist vorzugsweise so zu wählen, daß sie die Aufmerksamkeit erregt und sich vom Körper des verbesserten Urinals unterscheidet. Er ist vorzugsweise rot oder weiß, um in leicht zu finden und schnell feststellen zu können, daß er richtig in die Öffnung der «Schnellentleerung» eingesetzt ist. Eine fluoreszierende Farbe ist ebenfalls geeignet.
  • Die besagten Verschlüsse enthalten ein Material, das Photonen speichert, wenn es Licht ausgesetzt ist, um sie dann in der Dunkelheit in Form von Licht wieder abzugeben, so daß man auch in der Nacht sein verbessertes Sicherheitsurinal oder diesen Verschluß finden kann, falls man diesen kurzzeitig beiseite gelegt hat. Das Verschlußsystem der «Schnellentleerung» des verbesserten Sicherheitsurinals besitzt eine Vertiefung, die in das Innere des Stutzens mündet. Diese Vertiefung und ihre Öffnung sind sorgfältig so bemessen, daß zum Beispiel ein kleiner Behälter mit Bohrung elastisch darin eingesetzt werden kann, der eine verdunstende Tablette, wie sie als Luftverbesserer in WC-Becken eingesetzt werden, um die innere Atmosphäre dieses Urinals zu verbessern, wenn der Verschluß geschlossen ist.
  • Über das Loch und den Stutzen können Proben aus dem besagten verbesserten Sicherheitsurinal entnommen oder Sonden eingeführt werden, um den pH-Wert usw. anzuzeigen. Hier kann ebenfalls eine Sonde eingeführt und befestigt werden, die in der Nähe der kleinen Öffnung des Rückflußschutzes endet und die, wenn sie eine während einer bestimmten Zeit benetzt ist, einen elektrischen Kontakt herstellt, durch den ein akustischer Alarm ausgelöst wird, der insbesondere auf die Notwendigkeit einer Entleerung hinweist.
  • Die Farbe des Werkstoffs, aus dem das Rückflußsystem des verbesserten Sicherheitsurinals besteht, sollte vorzugsweise so ausgewählt werden, daß sie sich von derjenigen des Körpers dieses Urinals unterscheidet. Das führt dazu, daß man schon von außen sieht, daß es sich um ein anderes Teil handelt, dessen Ende aus dem Hals des besagten Urinals herausragt. Man sieht damit, wo es angefaßt werden muß, um es von dem Urinal zu lösen. Diese Farbgebung erlaubt es ebenfalls, die eventuell noch mögliche Füllmenge des besagten Urinals in jeder Position besser zu erkennen, indem man den Abstand zwischen dem kleinen Ende des Rückflußschutzes und dem erreichten Füllstand abschätzt.
  • Zur Sicherheit, um das unbeabsichtigte Herausschrauben der Rückflußschutzvorrichtung durch einen nicht voll ansprechbaren Bettlägerigen zu vermeiden, besitzt diese ein Linksgewinde an Stelle des klassischen Rechtsgewindes.
  • Für die leichte Handhabung und aus Gründen der Hygiene ist das verbesserte Urinal mit einem abnehmbaren Griff versehen. Dieser besteht aus einem Kunststoff, der einer Sterilisationstemperatur von 130°C standhalten kann. Er setzt ungefähr in der Mitte des Rückens des verbesserten Sicherheitsurinals an. Damit er nicht aus der Hand gleitet, besitzt er an seinem unteren Ende einen kleinen Vorsprung.
  • Zur Gewährleistung einer weniger voluminösen Verpackung und eines wirtschaftlicheren Transports der verbesserten Sicherheitsurinale sind ihre abnehmbaren Griffe so bemessen, daß sie durch den Hals der besagten Urinale passen und bei deren Transport und Lagerung im Inneren der besagten Urinale untergebracht werden können.
    • – Fall des abnehmbaren Handgriffs: Der Rücken des verbesserten Sicherheitsurinals besitzt mindestens eine Zunge, deren Symmetrieachse parallel zur Achse des besagten Urinals verläuft. Diese Zunge besitzt an ihrer Basis auf jeder Seite einen in Längsrichtung verlaufenden Rücksprung. Eine Gleitführung oder ein ähnliches System mit einem zu der besagten Zunge passenden Querschnitt befindet sich als Aussparung an der Grundfläche des Griffes. Die beiden Seitenränder der besagten Gleitführung besitzen jeweils eine Halterung, die geeignet ist, die besagte Zunge, die in die besagte Gleitführung eingeschoben ist, zu umfassen. Das Gleiten wird durch einen Anschlag begrenzt. Eine auf der Oberseite der besagten Kuppe befindliche Kuppe oder ähnliche Vorrichtung greift elastisch in eine vertiefte Aufnahme ein, die zu diesem Zweck an der besagten Gleitführung oder in deren Nähe vorgesehen ist oder umgekehrt. Der Griff ist angebracht und bleibt dennoch abnehmbar. Für einen nicht abnehmbaren Griff sind die Kuppe und ihr Gegenstück jeweils mit einer senkrechten Fläche versehen, durch die das Einrasten unumkehrbar gemacht wird
  • Ein Aseptikum mit oder ohne Duftstoffen ist aus Gründen der Hygiene in das Material eingebettet, aus dem der Körper des verbesserten Urinals, sein Griff, sein Rückflußschutzsystem sowie sein Verschluß bestehen.
  • Die Arten der Ausführung der Erfindung sind nachstehend als nicht erschöpfende Beispiele und unter Bezugnahme auf die Darstellungen der Zeichnungen beschrieben, die in der Beilage angefügt sind und in denen
  • die 1 nach der Erfindung eine Vorderansicht mit teilweiser Schnittdarstellung nach CD des verbesserten Sicherheitsurinals ist, die das Prinzip des in den Hals zu schraubenden Rückflußschutzsystems, der «Schnellentleerung» mit ihrem Gewindestutzen, der für das Entleeren einen relativ begrenzten Innendurchmesser aufweist, sowie des Vorsprungs darstellt, der die Zunge bildet, die abnehmbar in die Gleitführung oder in ein vergleichbares System auf der Unterseite des Griffes einzusetzen ist.
  • die 2 nach der Erfindung eine Vorderansicht mit teilweiser Schnittdarstellung einer selbstdichtenden Schraubkapsel (mit Dichtungslippe) ist. Innen ist elastische eine Desinfektionstablette eingesetzt.
  • die 3 nach der Erfindung eine Vorderansicht mit teilweiser Schnittdarstellung der Grundfläche des abnehmbaren Griffes ist, die die Gleitführung oder ein gleichartiges System zeigt, in der die Zunge gleitet, die auf dem verbesserten Sicherheitsurinal angeordnet ist.
  • die 4 nach der Erfindung eine Rückansicht des verbesserten Sicherheitsurinals mit Halbschnitt nach AB ist, die den Querschnitt der in der unter dem Griff angeordneten Gleitführung gleitenden Zunge zeigt.
  • die 5 nach der Erfindung eine Vorderansicht des abnehmbaren Griffes ist, die punktiert den Querschnitt der Gleitführung mit der Aufnahme für die Arretierkuppe zeigt.
    • – Die Darstellung der 1 zeigt das verbesserte Sicherheitsurinal (1) mit einzelnen Elementen, die seine Besonderheit ausmachen. Ein Loch (2), das oberhalb des normalen Füllstands des verbesserten Sicherheitsurinals (1) angeordnet und mit einem Stutzen (3) versehen ist, der ein Gewinde (4) besitzt, um eine selbstdichtende Kapsel mit Dichtungslippe (8) für den Verschluß aufzunehmen. Sein Rückflußschutzsystem (5) ist dicht auf den Hals des verbesserten Sicherheitsurinals (1) geschraubt, um das besagte Urinal, das normal gefüllt ist, in allen Richtungen drehen zu können, ohne daß sein Inhalt heraustritt. Seine Zunge (6) kann in abnehmbarer Weise in die Gleitführung (12) des Griffes eingeführt und mittels der Kuppe (7) arretiert werden, nachdem sie an den Anschlag (13) gestoßen ist.
    • – Die Darstellung der 2 zeigt eine selbstdichtende Schraubkapsel (8), die auf den Stutzen (3) aufgeschraubt werden soll, um diesen mit der konischen Dichtungslippe (9) dicht zu verschließen. Eine Tablette (10) mit einem Desinfektionsmittel wird elastisch in die Lippe eingesetzt, um das Innere des verbesserten Sicherheitsurinals (1) zu dekontaminieren.
    • – Die Darstellung der 3 zeigt den abnehmbaren Griff (11) mit seiner Gleitführung (12) und dem Anschlag (13), gegen den die in die Aufnahme (14) eingeführte Zunge (6) stößt, wenn die Kuppe (7) beim Einschieben in ihre Aufnahme eindringt.
    • – Die Darstellung der 4 des verbesserten Sicherheitsurinals (1) mit seinem Rückflußschutz (5) zeigt das Profil der Zunge (&) und der Kuppe (7).
    • – Die Darstellung der 5 zeigt den Griff (11) und gestrichelt seine Gleitführung (12) und seine Aufnahme (14) für die Kuppe (7).

Claims (17)

  1. Urinal (1) aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, das in der Lage ist, einer Sterilisationstemperatur von 130°C standzuhalten, und in seinem Hals zum Teil ein Rückflussschutzsystem (5) aus Kunststoff enthält, das in der Lage ist, einer Sterilisationstemperatur von 130°C standzuhalten und in etwa die Form eines Trichters hat, dessen große Öffnung dicht und abnehmbar auf den Hals des Urinals (1) gebaut ist, aus welchem es hervorsteht, und dessen kleine Öffnung in etwa in das Herz des restlichen Volumens im Urinal (1) mündet, wobei das Urinal (1) zur Mitte seiner Oberseite hin einen Griff aufweist und auch in etwa gegen das seinem Hals entgegengesetzte Ende ein Loch (2) umfasst, das seine Wand durchquert und über dem sich ein Stutzen (3) mit beschränktem Querschnitt erhebt, der von einem Gewinde (4) umgürtet ist, der das Entleeren kanalisiert, den Gießhals bildet, den Strahl orientiert und lenkt und mit Hilfe eines Verschlusssystems wieder verschlossen wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Griff abnehmbar ist und eine Führung (12), einen Anschlag (13) umfasst, um dessen Gleiten zu begrenzen, und eine Aufnahme (14) und einen Höcker (15), und dass das Urinal (1) eine Zunge (6) und einen Nippel (7) umfasst, der sich elastisch in der Aufnahme (14) des Griffs positioniert.
  2. Urinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem eine Schraubkapsei ist.
  3. Urinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem des Lochs (2) ein beliebiger Stopfen ist, insbesondere aus Silikon.
  4. Urinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem eine Kapsel mit Sicherheitsschraube ist.
  5. Urinal nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubkepseln mit einer Dichtung abgedichtet sind.
  6. Urinal nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubkapseln selbstdichtend sind.
  7. Urinal nach einem der Ansprüche 2, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubengang dieser Kapseln linksgängig ist.
  8. Urinal nach einem der Ansprüche 2, 4, 5, 8 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Äußere dieser Kapseln rlllig Ist oder ausgeschnittene Felder aufweist.
  9. Urinal nach einem der Ansprüche 2, 4, 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kapseln aus Kunststoff vorzugsweise rot oder weiß sind.
  10. Urinal nach einem der Ansprüche 2, 4, 5, 6, 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kapseln eine andere Farbe haben als das perfektionierte Sicherheitsurinal.
  11. Urinal nach einem der Ansprüche 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff, der die Kapseln bildet, an einem beleuchteten Ort Photonen speichert und sie in Form von Lichtstrahlen wieder abgibt.
  12. Urinal nach einem der Ansprüche 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapseln innen einen Hohlraum aufweisen, der ein desinfizierendes und/oder parfümierendes Produkt enthält.
  13. Urinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Eichmaß umfasst, das durch den Stutzen (3) bis in die Nähe des Endes des Rückflussschutzes eingeführt wird, und das, wenn es feucht wird. einen akustischen Alarm auslöst.
  14. Urinal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückflussschutz eine andere Farbe hat als das Urinal.
  15. Urinal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückflussschutz ein linksgängiges Schraubsystem umfasst.
  16. Perfektionierter Sicherheitsurinal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sein abnehmbarer Griff eine solche Größe hat, dass er über den Hals des Urinals steht.
  17. Urinal nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Loch (2) über dem normalen Füllniveau befindet.
DE69628795T 1995-03-24 1996-03-19 Verbessertes sicherheitsurinal Expired - Lifetime DE69628795T2 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOUGET, ROBERT, PARIS, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER, 81675 MUENCHEN

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: GOUGET, JACQUES, F-75016 PARIS, FR