DE2343252A1 - Gefaess, insbesondere urinflasche - Google Patents

Gefaess, insbesondere urinflasche

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Publication number
DE2343252A1
DE2343252A1 DE19732343252 DE2343252A DE2343252A1 DE 2343252 A1 DE2343252 A1 DE 2343252A1 DE 19732343252 DE19732343252 DE 19732343252 DE 2343252 A DE2343252 A DE 2343252A DE 2343252 A1 DE2343252 A1 DE 2343252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container part
urine bottle
rail
frame
united
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Pending
Application number
DE19732343252
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Gerbstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haeberle & Co
Original Assignee
Haeberle & Co
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Publication date
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Publication of DE2343252A1 publication Critical patent/DE2343252A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

Description

Haeberle A Co. Stuttgart 80
Gefäß, insbesondere Urinflasche
Die Erfindung besieht sich auf ein Gefäß, insbesondere auf eine Urinflasche mit einem leicht verformbaren Behälterteil.
Bekannte Urinflaschen dieser Art weisen gewisse Nachteile auf. Aus dünnem Plastikmaterial gefertigte flaschen besitzen zwar den Vorteil, daß sie zusammengefaltet leicht gestapelt werden können und dadurch wenig Platz beanspruchen im Gegensatz zu den herkömmlichen starren Flaschen. Die Nachteile bestehen aber darin, daß jene Flaschen im Gebrauch gerade wegen ihrer dünnen Wandstärke keine genügende Stabilität besitzen, sodaß einer erforderliohen Hygiene nicht mit Sicherheit Rechnung getragen werden kann. Auch ist das Entleeren der Flaschen aus denselben Gründen nicht einwandfrei durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Urinflasche mit dünner Wandstärke zu schaffen, die neben den Torteilen eines raumsparenden Stapeine den Erfordernissen für eine in jeder Hinsicht einwandfreie Verwendung gereoht wird, leioht zu entleeren und anschließend su vernichten ist.
Dies wird nach der Erfindung daduroh erreicht, daß der Behälterteil mit einem formhaltenden Stützgerüst umgeben ist.
Ein Beispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
50981 0/0U1
Be «βigt:
VI 1 den Behälterteil einer Urinflasche,
Fig. 2 das Stützgerüst allein und
fig· 3 den Behälterteil Bit dem ihn umgebenden
Stützgerüst Tor dessen Endlage für den
Gebrauch.
Sine Urinflasche I>«0lt2t einen Behälterteil 1 aus leicht susammenfaltbarem Plastikmaterial, Von einem Boden 2 dieses Behälterteils aus laufen Seitenwände 3 und 4 schräg nach oben einem schmalen Terblndungsstreifen 5 zu. Dieser Verbindungsstreifen 5 hat an seinen beiden Enden ösen 6 und Sine Schmalseite 8 schließt den Behälterteil 1 zwischen den Seitenwänden 3 und 4 auf der einen Seite ab, wogegen der Behälter auf der gegenüberliegenden Seite durch ein Füllstück 9 mit einer öffnung 10 abgeschlossen ist. Der Rand der öffnung 10 ist durch einen iji Querschnitt halbkreisförmigen Ring 11 verstär-ct. Die öffnung selbst kann durch einen nicht weiter dargestellten Deckel verschlossen werden.
An den vier Ecken des Bodens 2 sind Taschen 12 angebracht, in die Schenkel 13, die alt einer Spannschiene 14 verbunden sind, hineinragen. Die Spannschiene 14 besitzt etwa in der Mitte ihrer Länge ein Scharnier 15. Ein über das Scharnier 15 geschobener Schieber 16 hält die Spannschiene in gestreckter Lage. Eina Nase 17 der Spannschiene 14 greift dabei in die öse 6 ein· Ein leicht abgewinkelter Fortsatz 18 der Spannschiene 14 ist durch die zweite öse 7 am Behälterteil 1 geschoben. Das Ende des Fortsatzes 18 greift in den Ring 11 ein und Bpannt dadurch das Füllstück 9 fest. Durch dieses Stützgerüst, das aus den Teilen 13» 14 16 und 18 gebildet ist, wird der ganze Behälterteil in seiner Gebrauchsform feetgespannt, wobei der verhältnismäßig große Boden 2 eine sichere Auflagefläche bildet. Da· Trennen des Behälterteils vom Stützgerüst ist leicht
509810/01 W\ ' *
durchzuführen, wenn man den Schieber 16 von seinem Anschlag 19 nach rechts verschiebt. Dann kann die Spannschiene 14 mit Hilfe des Scharniers 15 ausknicken· Sie Schenkel 13» wie auch die Hase 17 und der Fortsatz 18 der Spannschiene können sodann lei ht abgehoben werden. Der Behälterteil 1 wird im praktischen Gobrauch entleert und vernichtet, wogegen das Stützgerüst für einen neuen Behälterteil verwendbar ist. Jenes wi:?d dabei in umgekehrter Reihenfolge mit seinen Schenkeln 13 und dem Fortsatz 18 in die Taschen 12 bzw. in die öoen 6*und 7 und den Ring 11 gesteckt. Hierauf wird die Spannschiene 14 nach unten gedrückt bis sie eine Gerade bilde-; und duroh den Schieber 16, der bis zum Anschlag 19 nach I.iriks geschoben wird, gesichert·
Der besondere Torteil dieser Urinflasche besteht in ihrer duroh das Stützgerüst geschaffenen Festigkeit und ihrer hygienisch einwandfrei.en Verwendung duroh das rasche Auswechseln ihree Btihälturteile, wenn erforderlich, nach jedem Gebrauch.
50981 C/01U

Claims (1)

  1. -ν.
    Patentanspruchs
    1.) Gefäß, insbesondere Urinflasche, alt eine« leicht rerformbaren Behälterteil, dadurch gekennzeichnet, dad der Behälterteil (1) alt eines formhaltenden Stützgerüst umgeben 1st«
    2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai da« Stützgerüst au« svei 7-förmigen Sobsnkelpaaren (15) beeilt» die durch eine Spannschiene (14) miteinander Yerbunden sind.
    3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Spannschiene(H) etwa in der Mitte ihrer Länge ein Scharnier (15) beeitit, das durch einen Schieber (16) tiberdeokbar ist.
    4· Gefäß nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, deJ der Behälterteil (1) an den Ideen seiner Bodenfläche (2) je eine Ϊasche (12) mir awfnah— der Boden der Tier Schenkel (13) beaitst.
    5· Gefäß nach Anspruoh 4» dadurch gekennzeichnet, das der Behalterteil Ösen (6,7) sur Aufnahme der Bpeauasohiene (14) beeitst.
    509810/01
    23A3252
    6. GefäB nach. Anspruch. 5 t dadurch, gekennzeichnet, daß eine Füllöffnung (10) am Behältarteil (1) eine ringförmige Verstärkung (11) beeitet, In die ein Fortsatz (18) der Spannschiene (14) eingreift.
    509810/014
    .ς.
    Leerseite
DE19732343252 1973-08-28 1973-08-28 Gefaess, insbesondere urinflasche Pending DE2343252A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731900A1 (fr) * 1995-03-24 1996-09-27 Gouget Jacques Maurice Urinal de securite perfectionne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731900A1 (fr) * 1995-03-24 1996-09-27 Gouget Jacques Maurice Urinal de securite perfectionne

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