DE7116452U - Tabelhermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier - Google Patents

Tabelhermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier

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DE7116452U
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PATENTANWÄLTE F.W. HEHMERICH · GERD MÜLLER · D.GnOSSE
27. April 1971 f-ni 71 289
Siegerländer Plastik GmbH, 591 Kreuztal-Ferndorf, Kindeisbergstraße 53
Tabelliernappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier
Die Neuerung betrifft eine Tahilliermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabe115 x ->ier, bestehend aur zwei Dekkelteilen, die entlang einv.^ xhrer Längskanten je mit einem biegsamen Randstreifen versehen sind, mit dem eine Hartkunststoff-Profilleiste von bspw. C- oder hutförmigem Querschnitt fest verbunden ist3 wobei zwei solcherart ausgebildete Elemente über in Löcher der Hartkunststoff-Profilleiste einsteckbare, biegsame Aufreihstifte für das Tabellierpapier oder dergleichen in zueinander spiegelbildlicher Lage miteinander verbindbar und die Aufreihstifte durch auf die Hartkunststoff-Profilleiste schiebbare Schieber an der Profilleiste festklemmbar sind.
Bekannte Tabelliermappen dieser Art müssen in Äblagefächern liegend oder aber in Hängeregistraturen aufbewahrt werden, weil die verhältnismäßig nachgiebigen Deckelteile eine sogenannte Standablage nicht zulassen. Bei stehender Unterbringung der Tabelliermappen würdon nämlich die Deckelteile unter dem Gewicht des Tabellierpapiers einknicken oder nachgeben, so daß die Tabelliermappen samt Inhalt umkippen.
Zweck der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. Es liegt daher die Aufgabe vor, eine Raumform für die Tabellierr mappen zu schaffen, bei der ein Einknicken der Deckelteile nicht möglich ist und außerdem eine Entlastung derselben vom Gewicht des Tabellierpapiers erreicht wird.
PATENTANWÄLTE F .W . H C M M E R IC H · G E R D M Ü L L E R ■ D . G R O SSE - 2 -
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung hauptsächlich darin, daß die Deckelteile ausgesteift, z. B. mit einer festen Einlage versehen sind und die Löcher für die Aufreihstiffce in der Häi'tkunststoff-Profilleiste einen Abstand von einer Querkante der Deckelteile haben, bei welchem die benachbarten Kanten des auf die Aufreihstifte gesteckten Tabellierpapierstapels bündig mit dieser Querkante der Deckelteile liegen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht neuerungsgemäß darin, daß die Deckelteile aus in Weichkunststoff-Folien eingeschweißten Hartstoffplatten, z. B. Papptafeln, bestehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestallt. Es zeigt
Figur 1 in räumlicher Rückansicht eine neuerungsgemäße Tabelliermappe,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die Tabelliermappe nach Fig. :L und
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch die Tabelliermappe nach Fig, I.
Die Tabelliermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier 1 besteht aus zwei Deckelteilen 2, die entlang einer ihrer Längskanten je mit einem biegsamen Randstreifen 3 versehen sind. Mit jedem dieser Randstreifen 3 ist eine Hartkunststoff-Profilleiste k von C-förmigem Querschnitt fest verbunden. Über in Löcher 5 der Hartkunststoff-Profilleiste einsteckbcie, biegsame Aufreihstifte 6 kann der Tabellierpapierstapel 1 zwischen den Deckelteilen 2 eingespannt werden.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE
Zur Festlegung der Enden der Aufreihstifte der Profilleiste dienen Schieber J, die in die Profilleisten 'I eingeführt werden können und die Aufreihstifte 6 durch Klemmwirkung festhalten.
Die in spiegelbildlicher Lage zueinander angeordneten und zwischen sich den Tabellierpapierstapel 1 aufnehmenden Dekkelteile 2 bestehen, wie Fig. 3 erkennen läßt, vorzugsweise jeweils aus zwei Weichkunststoff-Folier 8, die an ihren Rändern fest miteinander verschweißt sind. Zwischen diesen Weichkunststoff-Folien sind Hartstoffplatten 9, bspw. Papptafeln, eingeschlossen, die die Deckelteile 2 bis an den biegsamen Randstreifen aussteifen, so daß die Deckelteiie eine formstabile Gestaltung erhalten.
V,Tie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Löcher 5 in den Hartkunststoff-Profilleisten h zur Aufnahme der Aufreihstifte so angeordnet, daß der von den Aufreihstiften festgehaltene Tabellierpapierstapel 1 mit seiner einen Querkante Io bündig mit den benachbarten ^uerkanten 11 der Deckelteile 2 liegt.
Die formsteifen Deckelteile 2 bieten der Tabelliermappe eine sichere Unterstützung auch bei Einordnung in einer Standablage,
Dabei werden die Deckelteile zum großen Teil von dem Gewicht des zwischen ihnen liegenden Tabellierpapierstapels 1 entlastet, weil dieser selbst sich mit seinen Querkanten Io auf der Unterstützungsfläche der Standablage abstützt.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD M OLLER ■ D.GHOSSE /| 27. April 1971 f.ni 71 289 Siegerländer Plastik GmbH, 591 Kreuztal-Ferndorf, Kindeisbergstraße 53 Schutzansprüche
1. Tabellierraappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier, bestehend aus zwei Deckelteilen, die entlang einer ihrer Kanten je mit einem biegsamen Randstreifen versehen sind, mit dem eine Hartkunststoff-Profilleiste von bspw. C- oder hutförmigem Querschnitt fest verbunden ist, wobei zwei solcherart ausgebildete Elemente über in Löcher der Hartkunststoff-Profilleiste einsteckbare biegsame Aufreihstifte für das Tabellierpapier oder dergleichen in zueinander spiegelbildlicher Lage miteinander verbindbar und die Aufrei^stifte durch auf die Hartkunststoff-Profilleiste schiebkare Schieber an der Profilleiste festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelteile (2) ausgesteift (8), z. B. mit einer festen Einlage versehen sind und die Löcher (5) für die Aufreihstifte in der Hartkunststoff-Profilleiste (1I) einen Abstand von einer Querkante der Deckelteile (2) haben, bei welchem die benachbarten Querkanten (lo) des auf die Aufreihstifte gesteckten Tabellierpapierstapels (1) bündig mit dieser Querkante (11) der Deckelteile (2) liegen./
2. Tabell'iermappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelteile (2) aus \n Weichkunststoff-Folien (8) eingeschweißten Hartstoffplatten (9), z. B. Papptafeln, bestehen. /
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