DE7048360U - Ordner fur zu stapelnde Blatter - Google Patents

Ordner fur zu stapelnde Blatter

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DE7048360U
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Ordner für zu stapelnde Blätter
Die Neuerung betrifft einen Ordner für lose od«r miar.derfömig übereinander zu stapelnde Blätter mit zvrei auf gegenüberliegenden Seitenränderr. der '_ ^n Stapel begrenzenden AuSenblätter angeordneten Schienen mit Läufern und Korde?η oder dergleichen, die durch en den Seitenrändern der Blätter angebrachte Öffnungen und Öffnungen im Boden der Schienen hindurchführbar und deren Enden mittels der Läufer in Zwischenraum zwischen Läufer und Boden der Schienen fest ein-V.lemirbar sind.
Es sind Hängeordner bekannt, die aus einer Tasche mit oder ohne seitlichem Abschluß bestehen und an deren vier ober ^n Enden über die Enden hinausragende Leisten ir.it Kerben angeordnet sind, die in Schrankschionen eingehängt werden können. Die Verbindungsstellen von Leisten und ate ist aus Papr>e hergestellter Tasche uind in üblicher Weise vernietet.
70A836C-8.
Dioso Ordner sind zwar zum Aufbewahren von Prospaktmaterial oder dergleichen mit festen Einbänden oder von festen Blättern verwendbar. Sie eignen eich jedoch überhaupt nicht zur Aufnahme von hohen Stapeln loser Blätter, z.B. von DIN A3-Blättern, oder von Stapeln mäanderförmig aneinandergereihter Blätter, z.B. IBM-Blättern, deren Reihenfolge nicht geändert und bei denen auch die äußeren Blätter beim Einordnen nicht geknickt werden sollen.
Die Neuerung sieht dahingegen einen Ordner vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen dem Boden der Schienen und Außenblättern zusätzliche, durchgehende, mit weiteren Öffnungen für die Kordeln versehene Einhangestützleisten befestigbar sind, deren über die· Stapel ränder hinausragende Enden zu Kerben ausgebildet sind. Weiterhin ist es möglich am Boden, ohne die oder zusätzlich zu den F-i nhängestützleisten, die Läufer und Schienen überdeckende oder freilassende Deckel zu befestigen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mittels der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Ordner;
Figur 2 einen Schnitt durch di< jen Ordner;
Figur 3 einen Teil des Ordners mit einem Teil einer Einhängestützleiste.
Figur 4 stellt wiederum einen Teil des Ordners mit einem Teil der Schiene dar.
In Figur 1 ist ein Stapel von Papierblättern 5 dargestellt, welcher beidseitig von jeweils eine." Deckel 2 geschützt ist. Deckel 2 und Stapel 5 sind über Einhängestützleisten 1, welche Kerben aufweiser:, auf Laufschienen 6, die senkrecht zur Oberfläche der Deckel 2 verlaufen, eingehängt. Der Stapel 5 kann aus losen DIN A3-3lättern oder IBM-3iättern bestehen, wobei die Blätter auch mäanderförmig aufeinance.rgeschichtet sein können. Die Dicke des Stapels 5 ist nahezu unbeschränkt.
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Der Schnitt (Figur 2) durch den Hängeordner zeigt einen Stapel 5 von Papierblättern, die übereinandergeschichtet sir.d. Entlang dem oberen Rand der jeweils äußersten Blätter des Stapels 5 verlaufen die Einhängestützleisten 1, welche aus lle^all, Kunststoff oder dergl. herstellbar sind. Auf den äußeren Oberflächen dieser Einhängestützleisten 1 ist zwischen den Oberflächen der Einhängestützleisten 1 und den Schienen 3 jeweils ein Ende der Deckel 2 eingeklemmt. Diese Deckel 2 schützen die Blätter des Stapels 5 über ihre gesamte Oberfläche und können direkt entlang der Oberfläche der äußeren Blätter des Stapels 5 verlaufen oder um die Schiene 3 und Läufer 7 herumgeführt sein. Diese zweite Möglichkeit ist in Figur 2 dargestellt. Die Schienen 3 besitzen einen Querschnitt von der Form eines C und sind ungefähr so lang wie die Blätter des Stapels 5 breit sind. In den Schienen 3 laufen Läufer 7, die von Hand entlang der von den Schienen 3 gebildeten inneren Führungen verschoben werden können.
In die oberen Ränder der Blätter des Stapels 5 sind in jeweils denselben Abständen voneinander in jedem einzelnen Blatt die gleichen Öffnungen 8 eingefügt, die mittels eines (allgemein bekannten) Lochers gebildet werden können. Durch diese öffnungen S sind Kordeln 4 aus z.B. Nylon, einem anderen Kunststoff oder flexiblem Material hindurchgeführt und bilden für die einzelnen Blätter eine Halterung. Die Enden 9 der Kordeln 4 sind durch weitere (nicht dargestellte) Öffnungen der Einhängestützleisten 1 der Deckel 2 ur.d der Schienen
3 hindurchgeführt und im Zwischenraum zwischen Läufer 7 und Schienen 3 eingequetscht. Diese Einquetschung erfolgt durch Urabiegen der Enden 9 der Kordeln 4 und anschließendes Darüberschieben des Läufers 7. Der Läufer kann auch aus Einzelstücken bestehen, wobei jedes Einzelstück über mindestens ein umgeknicktes Ende 9 der Kordel
4 geführt werden kann.
Die Einhängestützleisten 1 aus Metall oder Kunststoff, die ebenfalls von den Kordeln 4 getragen werden, können auch entfallen. Dar.n allerdings müssen die beiden Endseiten der Schienen 3, zumindest aber der Boden der Schienen 3, über den AuSenrand des Stapels 5 verlängert sein und die gleichen Nuten 11 wie die Einhär.gestützleisten
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1 aufweisen, die dann in die Laufschienen 6 eingehakt werden können.
Bei dicken Stapeln ist es auch möglich, als Zwischenstützen zu- I ! sätzliche Einhängestützleisten 1 zu verwenden. | i
Figur 3 zeigt den Schnitt A durch die Vorrichtung nach Figur 2.
Es ist die dem Stapel 5 zugewandte Rückseite des Deckels 2 sichtbar, an dessen Außenrand Löcher 10 eingefügt sind. Auf dieser Rückseite liegt die Einhängestützleiste 1 auf. Sie weist die den Öffnungen 8 in den einzelnen Blättern des St,apsls 5 - v Figur 2 entsprechenden Öffnungen 8 auf, durch welche die '. ' hindurchgeführt werden. Das seitliche Ende der Einhänget .ste 1 ist
zu einer Kerbe 11 ausgebildet, welche auf aas obere Teil der Laufschiene 6 aufgesetzt wird.
Figur 4 zeigt den Schnitt B durch die Anordnung . ~ch Figur 2. Es
ist die Innenseite des Deckels 2 sichtbar mit den Öffnungen 1O. Auf dieser Innenseite liegt der Boden der Schiene 3 auf. Der Läufer 7 nach Figur 2 ist seitlich weggeschoben* so daß das ungeknickte Ende 9 der Kordel 4 sichtbar ist. Über dieses Ende 9 wird zur Befestigung bzw. Arretierung des gesamten Stapels 5 der Läufer 7 hinweggeschoben.

Claims (4)

GESELLSCHAFT FÜR Karlsruhe den 4. Januar 1971 ό KERr-Jr1OKbCWUNG HBI-I PLA 70/65 Ga/sz Sch"r.7-"">η iprüche:
1. Ordner für lose oder mäanderförruig übereinander zu stapelnde Blätter mit zwei auf gegenüberliegenden Seitenrändern der einen Stapel begrenzenden AuSenblätter angeordneten Schienen mit Läufern und Kordeln oder dergleichen, die durch an den Seitenrändorn der Blätter angebrachte Öffnungen und Öffnungen im Boden der Schienen hindurchführbar und deren Enden mittels der Läufer im Zwischenraum zwischen Läufer υ .d Boden der Schienen fest einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen dem Boden der Schienen (3) und Außenblättern zusätzliche, durchgehende, /rät weiteren Öffnungen (8) für die Kordeln (4) versehene Einhängestüt^leisten (1) befestigbar sind, deren über die Stapelränder hinausragende Enden zu Kerben (11) ausgebildet sind.
2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden, ohne die oder zusätzlich zu den Einhängestützleisten (1), die Läufer (7) und Schienen (3) überdeckende oder freilassende Deckel (2) befestigbar sind.
3. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängestützlristen (1) aus Metall fertigbar sind.
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DE7048360U Ordner fur zu stapelnde Blatter Expired DE7048360U (de)

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DE7048360U true DE7048360U (de) 1971-04-08

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