AT34935B - Federkasten. - Google Patents

Federkasten.

Info

Publication number
AT34935B
AT34935B AT34935DA AT34935B AT 34935 B AT34935 B AT 34935B AT 34935D A AT34935D A AT 34935DA AT 34935 B AT34935 B AT 34935B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
box
boards
hinge
pen box
desc
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Danica Jerand
Original Assignee
Danica Jerand
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danica Jerand filed Critical Danica Jerand
Application granted granted Critical
Publication of AT34935B publication Critical patent/AT34935B/de

Links

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federkasten. 



   Federkasten, deren Deckel als   Bûcher- odes   Heftauflage dienen, sind bekannt. Alle diese Kästen sind jedoch von einer mehr oder minder umständlichen Bauart,'welche die für solche Gegenstände unbedingt erforderliche Wohlfeilheit arg beeinträchtigt. Auch die Handhabung solcher Kästen muss mit Rücksicht auf die Ungeschicklichkeit der jungen Schüler möglichst einfach sein, weshalb die Verwendung allzuvieler Bestandteile, von denen auch einzelne verloren werden können, zu vermeiden ist. Auch dürfen keine Bestandteile verwendet werden, deren Abnützung die Brauchbarkeit des Ganzen gefährdet, und ferner soll auch der Zweck des Kastens, nämlich als Behältnis für   Schreib-und Zeichenutensilien   zu dienen, nicht aus dem Auge verloren werden, indem zur Erfüllung dieses Hauptzweckes zu wenig Raum übrig bleibt.

   Allen diesen Anforderungen wurde durch die bekannten Kästen dieser Art nicht vollkommen genügt, und erst durch den zu beschreibenden Kasten sind diese Nachteile beseitigt worden, wozu noch kommt,   dass   bei aller Einfachheit und Handlichkeit der Bauart im Kasten gleichzeitig auch eine Rechenmaschine Platz finden kann. Dabei braucht die Grösse des Kastens die gewöhnlichen Masse nicht zu überschreiten. 
 EMI1.1 
 geschlossenem Zustande, Fig. 2 mit bereitgestellter Rechenmaschine und Fig. 3 mit bereitgestellter Bücherauflage. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 2. 



   Der Federkasten 1 (Fig. 2) ist in gebräuchlicher Weise durch   Scheidewände   und 3 zur Aufnahme der   Schreib-und Zeichengeräte   unterteilt. Zwischen der Scheidewand 2 und der zunächst liegenden Längswand des Kastens sind die beiden Träger 4 und 5 um Stifte 6 bzw. 7 derart schwenkbar gelagert, dass sie gegeneinander um einen rechten Winkel in die horizontale bzw. voneinander aus der horizontalen in die vertikale Lage geschwenkt werden können. Zwischen diesen beiden Trägern 4 und 5 sind biegsame Schnüre 8 und 9 gespannt, welche in der herkömmlichen Weise durchlochte Kugeln aus Holz, Glas oder dgl. tragen, die zur Veranschaulichung der Rechnungsoperationen dienen.

   Die Träger 4 und 5 werden durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn oder elastische Zugorgane derart belastet, dass sie, wenn sie freigegeben sind, stets in die   111   Fig. 2 gezeigte Lage schnellen. Sind sie im Sinne der Pfeile gegeneinander in die horizontale Lage gebracht worden, so können sie daselbst durch ein oder mehrere kleine   Häkchen 10   festgehalten werden. In ihrer horizontalen Lage dürfen sie selbstverständlich das Einschieben des Deckels nicht behindern. 



   Dieser Deckel 11 (Fig. 1) ist seiner Länge nach in der Mitte gespalten, so dass er also aus zwei Brettchen 12 und 13 besteht, die an einer Seite durch ein Scharnier 14 miteinander in Verbindung stehen. Die dem Scharnier   14 gegenüberliegenden Enden   der beiden Brettchen können durch ein Häkchen 15 und eine Öse 16 zusammengehalten werden. Die äusseren Begrenzungen der   bei den Brettchen 12   und 13 sind der Schwalbenschwanzführung des Kastens entsprechend profiliert. Ist dieser Deckel nun aus seiner Führung herausgezogen und der Verschluss 15, 16 gelüftet worden, so können die beiden Brettchen vermöge des Scharniers 14 winkelförmig voneinander entfernt werden. In dem Federkasten sind zwei schräge Taschen   17,   18 ausgearbeitet, die auch durch entsprechend bearbeitete Einsatzstücke entstehen können.

   Die Fig. 4 zeigt den
Querschnitt durch eine dieser Taschen   1,.   Führt man die Enden der Schenkel des aus den beiden
Brettchen 12 und 13 gebildeten Winkels in diese Taschen 17 und 18 ein, so bildet dieser Winkel   in Verbindung mit der einen Leiste 19 des Kastens eine Auflage für Bücher oder Hefte. Zur Erhöhung der Standfestigkeit der so gebildeten Bücherauflage können an der Unterseite des Kastens   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Querschieber   angeordnet sein, die nach   rückwärts   herausgeschoben werden können, um die Stand-   fläche   nach hinten zu zu vergrössern.

   Selbstverständlich   müssen   die durch ein Scharnier verbundenen Brettchen   12 muid 13   nicht gleichzeitig auch als Deckel des Kastens dienen, sondern könnten unterhalb des aus einem Stück bestehenden Deckels im   Innern   des Kastens Platz finden, wodurch sich allerdings die Sache etwas komplizieren würde. 



   Schliesslich ist an einer Seitenwand des Kastens aussen eine Nut eingearbeitet, in die ein gleichfalls aus zwei Brettchen   20, 21   bestehendes Lineal oder Massstab eingeschoben ist. Diese beiden Brettchen sind ebenso wie die Deckelbrettchen 12 und 13 an einer Seite durch ein Scharnier 22 miteinander verbunden. Wenn die beiden Brettchen 20 und 21 aus ihrer Nut herausgezogen sind,    80 können   sie vermöge des Scharniers 22 zu einem Lineal oder Massstab ausgestreckt werden. dessen Länge ungefähr doppelt so gross ist als die des Kastens. In dieser gestreckten Lage können die beiden Brettchen 20 und 21 durch Häkchen 23 und Öse 24 erhalten werden. Diese Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Federkasten, gekennzeichnet durch im Innern angeordnete, gegen die Vertikale geneigte Schlitze oder Taschen, in welche die Enden zweier an einer Seite gelenkig verbundenen, winkelförmig auseinander schwenkbaren Brettchen, die im zusammengeklappten Zustande auch als Deckel des Kastens dienen können, eingesteckt werden können, zu dem Zwecke, eine Auflage für Bücher oder Hefte zu bilden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Federkasten, gekennzeichnet durch zwei im Innern gelagerte, von der horizontalen in die vertikale Lage und umgekehrt schwenkbare Träger, die, sich selbst überlassen, durch Federkraft oder elastische Zugorgane in die Vertikale aufschnellen und dabei zwischen ihnen angeordnete Schnüre, welche Kügelchen zur Veranschaulichung der Rechenoperationen tragen, ausspannen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT34935D 1907-10-21 1907-10-21 Federkasten. AT34935B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34935T 1907-10-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT34935B true AT34935B (de) 1908-10-26

Family

ID=3551279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT34935D AT34935B (de) 1907-10-21 1907-10-21 Federkasten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT34935B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT34935B (de) Federkasten.
DE2202349A1 (de) Schliessbarer Karteikasten zum Ablesen von Karteikarten in seiner geoeffneten Stellung
DE212775C (de)
DE2052324C3 (de) Hängeschiene für Aktenhefter oder -deckel
DE2231853C3 (de) Hängeregistratur
DE6911020U (de) Haengemappe
DE496476C (de) Buechergestell
DE2324870C3 (de) Hängeregistratur
DE843086C (de) Behaelter fuer Karteikarten, Schriftstuecke od. dgl.
AT250901B (de) Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen
AT282865B (de) Schreib-Zeichentisch-Kombination
AT284060B (de) Perforierende Aufreiheinrichtung
DE440479C (de) Buchhalter
AT256035B (de) Rücklegevorrichtung zum nachträglichen Aufstecken auf am Ordnerboden von Briefordnern befestigte Aufreihvorrichtungen
AT233519B (de) Seitliche Registratur mit an der Rückwand eines Schrankes, Regales od. dgl. angebrachten, zur seitlich verschiebbaren Aufhängung von Schriftgutbehältern, wie Taschen, Mappen u. dgl. dienenden Tragschienen
AT137756B (de) Vertikal-Staffelkartei.
AT244571B (de) Füllkörper
AT230055B (de) Schrank
DE859287C (de) Haengende Stehregistratur
DE615265C (de) Sammelmappe fuer Zwischenhefter
DE75005C (de) Vorrichtung zum Registriren von Büchern, Schriftstücken u. dergl
AT220399B (de) Gerät für den Unterricht, insbesondere Verkehrsunterricht
DE516984C (de) Sammelmappe fuer Zeitschriften o. dgl. mit an dem oberen und unteren Rand des Mappenrueckens angeordneten Fuehrungsschienen zur Aufnahme der Enden der in den Falz der Zeitschriften gelegten Haltedraehte
DE553272C (de) Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind
DE2041381C (de) Hängetasche für Schriftgut oder dgl