AT144349B - Vorrichtung zum Konservieren von Wein, Bier u. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Konservieren von Wein, Bier   n.   dgl. 



   Es hat sich der Übelstand gezeigt, dass bei nicht spundvollen oder in Abbruch stehenden Weinoder Bierfässern der Inhalt durch die Einwirkung der Luft dem Verderben ausgesetzt ist. 



   Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den Wein-oder Bierspiegel im Fass'durch eine darüberliegende Schichte Kohlensäure   von ; der   Luft zu trennen. Dies wurde bisher in der Weise gemacht, dass man gasförmige Kohlensäure durch einen Schlauch in das Fass eingeleitet hat. Vorstehend erwähnte Methode ist umständlich und auch nicht immer durchführbar, da nicht in allen Fällen eine   Kohlensäureflasche   zur Verfügung steht und die separate Anschaffung dieser ganzen Apparatur kostspielig ist. 



   In dem Bestreben, eine einfachere Methode zu finden, wird gemäss vorliegender Erfindung feste Kohlensäure gleich Trockenes in das Wein-oder Bierfass eingebracht, die nach und nach verdampft und sich in Form einer Abdichtungsschiehte über den Wein-oder Bierspiegel lagert. 



   Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss eine röhrenförmige Vorrichtung verwendet, in welche das Trockenes (feste Kohlensäure) eingefüllt wird und von welcher durch entsprechend angebrachte Locher die verdampfende Kohlensäure austritt und sieh infolge des schweren spezifischen Gewichtes als Luft sich senkt und auf dem Spiegel lagert. 



   Vorstehend angeführte Erfindung ist nach beiliegender Zeichnung dargestellt. 



   Eine dünnwandige Metallröhre a mit einer konischen Erweiterung b nach oben behufs Anpassung an jedes Fassspundloch ist unten geschlossen und besitzt oben einen Seharnierdeckel c. Dieses röhrenförmige Gefäss dient zur Aufnahme von Trockenes (feste Kohlensäure) und ist durch vorgesehene spiral- 
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 aus der Röhre in das Fass entweichen kann. Die Metallröhre selbst besitzt auch oben einen Kranz von Löchern e, aus welchem die Luft, die durch die Kohlensäure nach oben gedrückt wird, ausströmen kann. 



  Der obere   Abschlussdeckel   schliesst durch eine entsprechende   Gummiseheibe f naeh   aussen hin dicht ab und ist durch das Eigengewicht des Deckels so beschwert, dass erst bei einem inneren eventuell auftretenden Überdruck der Deckel sich hebt und die Luft zum Entweichen bringt. Überdies wirkt dieser sich automatisch öffnende Deckel als Sicherheitsventil, wenn ein zu grosser Gasdruck sich bilden sollte. 



   Röhrenförmige Vorrichtung, nach oben konisch erweitert und mit einem Gewichtsdeckel abschliessbar, zur Einbringung von Trockenes (feste Kohlensäure) in Abbruch stehenden oder in nicht   spundvollen Wein-oder   Bierfässern zwecks Fernhaltung des schädlichen Einflusses der Luft, wodurch eine konservierende und fäulnisverhindernde Wirkung erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Aufnahme fester Kohlensäure (Trockeneis), dadurch gekennzeichnet, dass ein röhrenförmiger nach oben konisch erweiterter Körper, der in ein Wein-oder Bierfass einhängbar ist, an den Wandungen durchlocht ist, so dass die eingebrachte feste Kohlensäure aus der Röhre austreten und durch ihr schwereres spezifisches Gewicht als Luft sich auf den Wein-oder Bierspiegel lagern kann. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der festen Kohlensäure (Trockeneis) dienende Röhre in der Weise durchlöchert ist, dass ein Kranz Löcher spiralförmig vom Boden der Röhre nach oben angeordnet ist, um das Austreten der verdampfenden Kohlensäure nach allen Richtungen gleichmässig zu gewährleisten. Der obere Teil der Röhre ist ebenfalls durch- EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> 3. Vorrichtung nach Ansprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Fass herausragende EMI2.1 EMI2.2