DE157414C - - Google Patents
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- DE157414C DE157414C DENDAT157414D DE157414DA DE157414C DE 157414 C DE157414 C DE 157414C DE NDAT157414 D DENDAT157414 D DE NDAT157414D DE 157414D A DE157414D A DE 157414DA DE 157414 C DE157414 C DE 157414C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 10
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/32—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of rocking or tilting type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dampfwasserableiter bekannter Art, bei denen
das Kippen eines Behälters nach Einfließen einer bestimmten Wassermenge durch den
einen Hohlzapfen des Behälters zum Öffnen des Auslaßorganes benutzt wird, worauf das
Dampf wasser durch den zweiten Hohlzapfen austritt. Der Dampfwasserableiter der vorliegenden
Erfindung kennzeichnet sich im ίο wesentlichen dadurch, daß der Behälter durch
eine Wand in zwei Teile geteilt ist, von denen der eine kürzere Teil mit dem Zuleitungszapfen, der andere längere mit dem Auslaßzapfen
durch je eine innere Röhre in Verbindung steht, so daß das Wasser zuerst die eine Behälterseite füllt und sodann in die
andere überfließt.
Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. ι den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt,
Fig. 2 im wagerechten Schnitt,
Fig. 3 im Querschnitt.
Das Sammelgefäß 2 ist um die Hohlzapfen 3 und 4 drehbar angeordnet und erstreckt
sich quer zur Drehachse. Von den auf beiden Seiten der Drehachse sich erstreckenden Teilen
ist der eine kurzer als der andere und mit einem geneigten Boden 5 versehen. Das
Dampffohr 6 steht mit dem Hohlzapfen 3 in Verbindung; an letzterem ist das Rohr 7 befestigt,
welches dicht über dem Boden 5 und parallel zu ihm verläuft. Ein weiteres bis
auf den Boden des Gefäßes reichendes Rohr 8 ■führt zum anderen mit der Ventilkammer 9
in Verbindung stehenden Zapfen 4. Geeignete Packungen 10 sowie Deckel 11 sichern einen
dichten Verschluß.
In der Ventilkammer 9 ist ein Ventilgehäuse 12 vorgesehen, welches an dem Zapfen 4
befestigt ist. Dieses Gehäuse enthält ein Kugelventil 13, dessen Spindel 14 an ihrem
unteren Teile von einer Führung 15 gehalten ist. Oben ist das Gehäuse vermittels eines
abnehmbaren Deckels 16 geschlossen; das Innere des Gehäuses steht durch eine Offnung
17 mit dem Zapfen 4 in Verbindung. Unmittelbar unter der Ventilspindel befindet
sich ein Anguß 18, der der Ventilspindel 14
als Anschlag dient, sobald das Gefäß in die in Fig. ι durch punktierte Linien angedeutete
Lage übergeht, so daß dieses Ventil hierbei von seinem Sitz abgehoben wird. Der Boden
der Kammer 9 ist mit einer Auslaßöffnung 19 versehen, durch welche das Wasser entweicht.
Durch entsprechende Wahl der Wandstärken oder durch Aufstecken von Ringen ist der
Behälter derart ausbalanciert, daß er für gewöhnlich die in Fig. 1 dargestellte, ungefähr
wagerechte Stellung einnimmt, in welcher er mit dem kürzeren Ende auf Stütze 21 ruht.
Das durch den einen Hohlzapfen und Rohr 7 zufließende Dampfwasser füllt zuerst den
kürzeren, mit geneigtem Boden 5 versehenen Teil und fließt sodann in den anderen Teil
über, welcher hierdurch schließlich das Übergewicht bekommt und das Gefäß in die in
Fig. ι durch punktierte Linien angedeutete Lage bringt. Dies hat den Vorteil, daß unter
sonst gleichen Umständen eine größere Wassermenge einfließen kann, bevor das Kippen
stattfindet, als dies bei einem Behälter ohne den geneigten Boden 5 der Fall wäre. Beim
Kippen wird das Ventil 13, welches vermittels der Spindel 14 gegen den Anguß 18
stößt, von seinem Sitz abgehoben und das Wasser entweicht unter Dampfdruck durch
Rohr 8. Nach Leerung des Gefäßes kehrt dieses selbsttätig' in seine frühere Lage zurück
und das Ventil 13 schließt sich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Dampfwasserableiter, bei welchem das Auslaßorgan durch Kippen eines Sammelbehälters geöffnet wird, welcher auf zwei in den Behälter mündenden, zur Zu- und Ableitung des Dampfwassers dienenden Hohlzapfen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch eine Wand (5) in zwei Teile geteilt ist, von denen der eine kürzere Teil mit dem Zuleitungszapfen, der andere längere mit dem Auslaßzapfen durch je eine innere Röhre in Verbindung steht, so daß das Wasser zuerst die eine Behälterseite füllt und sodann in die andere überfließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157414C true DE157414C (de) |
Family
ID=423688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157414D Active DE157414C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157414C (de) |
-
0
- DE DENDAT157414D patent/DE157414C/de active Active
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