DE271464C - - Google Patents

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DE271464C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/26Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
    • B65B3/30Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 27Ϊ464 -KLASSE Sia. GRUPPE
WILLIAM EDWARD PEARSON in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Abfüllen von Flüssigkeiten mit einem festen Meßgefäß, dem die Flüssigkeit von einem Vorratsbehälter aus zugeführt wird und dessen Einlaßvorrichtung und Auslaßvorrichtung derart miteinander verbunden sind, daß beim öffnen der einen die andere geschlossen wird. Bei solchen Vorrichtungen hat man in einer,, bekannten Ausführung die erforderliche Steuerung' der Ein- und Auslaßorgane des Meßgefäßes durch ein zweites, auf und ab bewegliches Hilfsgefäß bewirkt, das für gewöhnlich durch ein Gewicht in der oberen Stellung erhalten wird, sich jedoch senkt und die Einlaß- und Auslaßorgane des Meßgefäßes umstellt, sobald in diesem die erforderliche Höhe der abzumessenden Flüssigkeitsmenge erreicht ist und eine bestimmte Menge Flüssigkeit aus dem Meßgefäß durch ein Uberlaufrohr in das
ao Hilfsgefäß übergetreten ist.
' Diese Einrichtung zeigt jedoch den Mangel, daß die zum Senken des Hilfsgefäßes erforderliche Flüssigkeitsmenge, welche aus diesem Gefäß nach dessen Ankunft in der tiefsten Lage zum Ausfluß kommt, wieder gesammelt und dem Vorratsbehälter zugeführt werden muß. Nach vorliegender Erfindung ist dagegen die Einrichtung derart getroffen, daß der Inhalt des Meßgefäßes und der Inhalt des Hilfsgefäßes zusammen die wirklich abzumessende Flüssigkeitsmenge darstellen und an den zur Aufnahme der betreffenden Flüssigkeitsmenge bestimmten Behälter abgegeben werden.
Nach der Zeichnung ist das allseitig geschlossene, feststehende Meßgefäß α durch das Rohr b mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 10 verbunden. Das Meßgefäß α hat ferner ein Abflußrohr e und ein Uberlaufrohr d. Zum Absperren des Zuflußrohres b und des Abfluß^ rohres e sind zwei Hähne m und c vorgesehen. Beide Hähne werden durch den Schwinghebel 25 angetrieben, mit dem der Hahn c durch den Arm c1 und die Stange k und der Hahn m durch den den Bolzen 25 x des Schwinghebels umfassenden, mit einer Schlitzführung versehenen Arm m1 derart ver- * bunden ist, daß stets beim Schließen des einen Hahnes der andere geöffnet wird. Am Vorratsbehälter 10 ist auch die federnde Falle 11 angeordnet, die durch Eingriff mit dem Hebel 12 das an diesem angeordnete Gewicht q in der oberen und damit die ebenfalls am Hebel 12 angeordnete, zur Aufnahme des zu füllenden Behälters 0 dienende Platte ft in der unteren Endstellung festhalten kann. 13 ist eine Kette, welche mit der Falle 11 verbunden ist und zur Auslösung derselben dient. Eine zweite Falle 14, die am Gestell der Vorrichtung angeordnet ist, dient dazu, die mit dem Hebel 25 gelenkig verbundene, mit einer Kerbe 15, mit der die Falle 14 in Eingriff kommt, versehene, das Hilfsgefäß f tragende, ' heb- und senkbare Stange 16 in der unteren Endstellung festzuhalten. Das Hilfsgefäß f, in das die aus dem Meßgefäß α überlaufende Flüssigkeit durch das Uberlaufrohr d übertritt,
trägt zur Entleerung unten den Hahn g. Mit 17 ist ein am Hebel 12 befindlicher Greifer bezeichnet, welcher beim Senken der Platte ft die Falle 14 aus der Kerbe 15 auslöst, so daß die Stange 16 unter dem Einfluß des Gewichts η am Hebel 25 nach oben gehen kann. Die Größe der Gewichte η und q wird jeweils entsprechend der abzufüllenden Flüssigkeitsmenge gewählt.
Das Küken des Hahnes g ist mit einem geschlitzten Hebel 18 versehen, der durch einen am Gestell befestigten Stift 19 derart geführt ist, daß sich der Hahn g bei der Abwärtsbewegung des Hilfsgefäßes f öffnet. Der Trichter 20 führt die aus dem Hilfsgefäß f ausfließende Flüssigkeit durch, das Rohr 21 in das Abflußrohr e und damit in den zu füllenden Behälter 0. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Darstellung auf der Zeichnung ist der Hahn m offen, die Hähne c und g sind dagegen geschlossen. Die Flüssigkeit kann alsdann aus dem Vorratsbehälter 10 in das Meßgefäß α fließen. Sobald dieses voll ist, fließt die Flüssigkeit durch das Rohr d in das Hilfsgefäß f. Bei genügender Füllung dieses überwindet das Gewicht desselben das Gegengewicht n, und das Hilfsgefäß senkt sich in die gestrichelt angedeutete Lage, wobei die Hähne c und g geöffnet werden und der Hahn m geschlossen wird, so daß die Flüssigkeit aus beiden Gefäßen α und f in den Behälter 0 abläuft. Der Behälter 0 und dessen Tragplatte ft senken sich nun, und es kommt die Falle 11 in Eingriff mit dem Hebel 12, so daß die Platte ft in der unteren Endstellung verbleibt. Der Greifer 17 löst beim Senken der Platte ft die Falle 14 aus der Kerbe der Stange 16 aus, die sodann mit dem Hilfsgefäß f unter dem Einfluß des Gewichtes η wieder nach oben geht, so daß die Hähne c und g geschlossen werden und der Hahn m wieder geöffnet wird. Nimmt man schließlich den gefüllten Behälter 0 weg und löst die Falle 11 aus, so zieht das Gegengewicht q die Platte p wieder nach oben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch·.
    Vorrichtung zum selbsttätigen Abfüllen von Flüssigkeiten mit einem festen Meßgefäß und einem heb- und senkbaren Hilfsgefäß, in welches zum Senken desselben nach Füllung des Meßgefäßes aus diesem Flüssigkeit übertritt, und welches durch seine Senkung das Schließen des Zulaßorganes des Meßgefäßes und das Öffnen des eigenen Auslaßorganes und des Äuslaßorganes des Meßgefäßes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt beider Gefäße (a, f) zusammen die abzumessende Flüssigkeitsmenge darstellt, und daß beide Gefäße sich in den zu füllenden Behälter entleeren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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