DE250975C - - Google Patents

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DE250975C
DE250975C DENDAT250975D DE250975DA DE250975C DE 250975 C DE250975 C DE 250975C DE NDAT250975 D DENDAT250975 D DE NDAT250975D DE 250975D A DE250975D A DE 250975DA DE 250975 C DE250975 C DE 250975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/04Funnels, e.g. for liquids with non-automatic discharge valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/06Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
    • B67C11/063Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing spilling or dripping

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in FRANKFURT a. M.
Gegenstand der Erfindung ist ein Trichter mit selbsttätig sich schließenden Ventilen zum Abfüllen von Flüssigkeiten in Flaschen, Krüge, Fässer u. dgl., wie überhaupt in undurchsichtige Gefäße zwecks Verhütung eines Überlaufens der Flüssigkeit.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in dem Abflußrohr des Trichters zwei Ventile dermaßen eingebaut sind, daß sich ίο diese unabhängig voneinander selbsttätig öffnen und schließen, und zwar dermaßen, daß ein Schwimmerventil als solches unabhängig vom spezifischen Gewicht der zu füllenden Flüssigkeit das Überlaufen des zu füllenden Gefäßes verhindert, während das andere Ventil bezweckt, beim Abheben des Trichters von dem angefüllten Gefäße den verbleibenden Rest der Flüssigkeit in dem Trichter ohne Verlust behalten zu können, wodurch der Trichter auch als Maß Verwendung finden kann.
In Fig. ι ist der Schnitt eines Trichters mit geöffneten Ventilen, in
Fig. 2 die Trichterhülse von links, in
Fig. 3 von rechts gesehen dargestellt.
Die Trichterschale α zur Aufnahme der Flüssigkeit ist an dem Abflußrohr b befestigt. Das Schwimmerventil c paßt oben mit seinem Kegel in den Ventilsitz h und bildet mit diesem den oberen Verschluß, eben-• so wie das Zapfen ventil f mit seinem Kegel in den Ventilsitz g paßt und mit diesem den unteren Verschluß herzustellen berufen ist. Während das Schwimmerventil c in bekannter Weise an den im Abflußrohr feststehenden Stiften oder eingedrückten Vertiefungen d geführt wird, sind die Stifte zur Führung des Zapfenventils g an letzterem selbst befestigt.
Die bewegliche Hülse β besitzt zwecks Aufsetzens des Trichters auf das zu füllende Gefäß in üblicher Weise einen Auflegering und bildet einen Stützpunkt für das Zapfenventil f.
Die Hülse e ist an den eingedrückten Erhöhungen oder an den Köpfen jener Stifte geführt, welche zur Führung des Schwimmerventils c dienen.
In der Hülse e. ist ferner ein Schlitz k eingestanzt, in welchem das Blättchen I an dem Abflußrohr b angelötet ist, so _ daß die Hülse e beim Aufsetzen bzw. Abheben des Trichters nur den Weg m zurücklegen kann. Gleichzeitig ist die zwecks Bildung des Schlitzes k aus der Hülse ausgestanzte, noch mit ihr zusammenhängende Zunge zu einer Brücke η umgebogen, in deren Mitte der Zapfen des Ventils f seine untere Führung hat und auf der mit seinem Absatze er auf ruht. Damit diese Brücke durch längeren Gebrauch nicht abbrechen kann, ist dem Schlitze k gegenüberliegend ein Schlitz 0 (Fig. 3) zum Festhalten der Brücke eingestanzt, in welchem das Ende der Brücke befestigt ist.
In Fig. ι ist r ein Stift, welcher die Bewegung der beiden Ventile c und f begrenzt, und i ein Sieb zur Verhütung des Durchdringens von Verunreinigungen in den Trichter eingebaut.

Claims (1)

  1. Setzt man bei Gebrauch den Trichter auf das zu füllende Gefäß p (Fig! 3), so nehmen die Ventile c und f dieselbe Stellung ein wie auf Fig. ι; die Flüssigkeit nimmt somit aus der Trichterschale α durch den Ventilsitz h nach abwärts ihren Lauf durch das offenstehende untere Ventil und fließt in das Gefäß, während die aus dem Gefäß verdrängte Luft durch den Schlitz k und den freien Ringraum zwischen Hülse e und Abflußrohr b zu der Öffnung t ausströmen kann.
    Hat die Flüssigkeit an Höhe in dem Gefäß eine gewisse, j e nach dem Flüssigkeitsstande in der Trichterschale α um einen kleinen Betrag variable Grenze erreicht, so hebt sie den Schwimmer c mit seinem Konus in jenen des Ventilsitzes h, und das obere Ventil ist geschlossen, wodurch ein weiteres Zufließen von Flüssigkeit aus der Trichterschale in das Gefäß unmöglich ist.
    Wird der Trichter von dem angefüllten Gefäß alsdann gehoben, so senkt sich die Hülse e durch ihr Eigengewicht usw. um die Strecke m infolge des Plättchens I in dem Schlitze k, wobei durch die relative Senkung der Brücke η das untere Ventil f auf den Konus des Ventilsitzes g zu liegen kommt. Das untere Ventil ist somit auch geschlossen und verhütet ein weiteres Durchdringen der Flüssigkeit aus dem Abflußrohr.
    Setzt man nun den Trichter abermals auf ein Gefäß, so wiederholt sich der erste Vorgang, und die Flüssigkeit läuft weiter.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Trichter mit selbsttätig beim Abheben des Trichters sich schließendem Ventil, welches durch eine das Ablauf rohr umgebende und gegen dieses um den Hub des Ventils längsbewegliche Hülse geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ablaufrohr noch ein Schwimmerventil eingebaut ist, welches das Ablaufrohr verschließt, wenn das zu füllende Gefäß voll ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022069B (de) * 1953-11-06 1958-01-02 Adolf Schwartz Schwimmerbetaetigtes Ventil fuer Durchlaufpistolen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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