DE106088C - - Google Patents

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DE106088C
DE106088C DE1899106088D DE106088DD DE106088C DE 106088 C DE106088 C DE 106088C DE 1899106088 D DE1899106088 D DE 1899106088D DE 106088D D DE106088D D DE 106088DD DE 106088 C DE106088 C DE 106088C
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DE1899106088D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
JOH. BEHRENS im BREMEN. Flüssigkeitsmesser mit Saugheber.
Zusatz zum Patente 104603 vom 27. August if
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. März 1899 ab. Längste Dauer: 26. August 1913.
Die vorliegende Verbesserung des im Patent 104603 dargestellten Flüssigkeitsmessers besteht darin, dafs der Schwimmer, welcher das den aufsteigenden Schenkel des Saughebers verschliefsende Ventil regulirt, nicht im Heberrohr selbst, sondern im Behälter A sich befindet, und ferner nicht einen allseitig geschlossenen, sondern einen oben offenen Hohlkörper bildet. ·.'
In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. .
Ausführung Fig. I besteht aus dem Behälter A, dem Saugheber B, dem oben offenen Schwimmer a, welcher an seiner Unterseite ein nach aufsen schlagendes Ventil g trägt und mit einer Stange c verbunden ist, der ringförmigen Stützvorrichtung b, dem auf der Stütze e ruhenden, mit c verbundenen Hebel <f, der durch das Scharnier k mit dem Hebel d verbundenen Ventilklappe/ und dem auf d befestigten Gewichtsstück . h.
Ausführung Fig. II besteht aus dem Behälter A, dem Saugheber B, dem oben offenen Schwimmer a, welcher an seiner Unterseite ein nach aufsen schlagendes Ventil g trägt und mit der Stange c verbunden ist, der ringförmigen Stützvorrichtung ί>, dem Ventilkasten d und der in letzterem befindlichen, durch das Scharnier k mit c verbundenen Ventilklappe f.
Im Ruhezustande liegt bei Ausführung I der Schwimmer α auf der ringförmigen Stützvorrichtung b, wodurch die Ventilklappe f vermittelst des Hebels d von der Oeffnung des Saughebers B abgehoben und dieser somit geöffnet ist. Wenn nun durch das Zulaufrohr i die Flüssigkeit in den Behälter A einströmt, steigt zunächst der Flüssigkeitsspiegel im aufsteigenden Schenkel des Hebers B sowie im Behälter A gleichmäfsig. Sobald indessen eine gewisse Höhe erreicht ist, beginnt der Schwimmer α sich zu heben, ,wodurch die Ventilklappe f sich auf den Eingang des Saughebers B legt und diesen verschliefst. Infolge dessen steigt nunmehr die Flüssigkeit allein noch im Behälter A, ohne dafs aber der Schwimmer α sich noch weiter zu heben vermag, sondern infolge seines Bestrebens, aufzusteigen, die Ventilklappe nur noch fester auf den Eingang des Hebers B drückt. Sobald nun der Flüssigkeitsspiegel den oberen Rand des oben offenen Schwimmers α erreicht hat, beginnt die Flüssigkeit in denselben überzulaufen. Der Rand des Schwimmers wird hierdurch unter den Flüssigkeitsspiegel gedrückt; infolge dessen stürzt plötzlich eine gröfsere Menge Flüssigkeit in denselben nach, während gleichzeitig die Ventilklappe f gehoben wird. Das Sinken des Schwimmers, welcher sich hierbei wieder auf den Stützring b legt, sowie die dadurch hervorgerufene Oeffnung des Ventils/ beruht also theils auf der durch das. Eintreten einer gröfseren Wassermenge in den Schwimmer verursachten bedeutenden Gewichtszunahme desselben, theils auf dem durch
das Austreten eines Theiles der Flüssigkeit durch das Ventil bedingten Sinken des Flüssigkeitsspiegels in A. Nunmehr gelangt eine so grofse Flüssigkeitsmense in den Heber B, dafs derselbe vollständig gefüllt ist und somit den Behälter A völlig leer saugen kann. Während des Aussaugens entleert sich der Schwimmer a durch das nach aufsen schlagende Ventil g, so dafs nunmehr der ursprüngliche Zustand wieder "hergestellt wird und das Spiel von neuem beginnen kann. Das auf dem Hebel d befindliche Gewichtsstück h dient zur Erleichterung des Schwimmers a, um ein Heben desselben bei möglichst niedrigem Flüssigkeitsstande herbeizuführen und dadurch ein möglichst frühzeitiges Schliefsen des Ventils f zu erzielen; dies gestattet, den Unterschied zwischen der Scheitelhöhe des Hebers B und dem höchsten Flüssigkeitsstande im Behälter A verhä'ltnifsmäfsig grofs zu machen.
Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersteren nur dadurch, dafs, um die Hebelübersetzung zu vermeiden und die Ventilklappe direct an der Stange c zu befestigen, in den Heber ein Kasten eingeschaltet ist, welcher einen gröfseren Durchmesser besitzt als die Ventilklappe f. Beim Füllen des Behälters A tritt zunächst Flüssigkeit in den Heber B. Sobald indessen der Schwimmer a sich zu heben beginnt, wird die Ventilklappe f gegen den oberen Boden des Kastens d gedruckt und hierdurch der Heber B abgeschlossen. Beim Zurücksinken des Schwimmers wird die Oeffnung wieder frei und der Saugheber B vermag nunmehr den Behälter A zu entleeren. Das Heben und Senken sowie das selbsttätige Füllen und Entleeren des Schwimmers α geht in der bei Ausführungsform I geschilderten Weise vor sich.
Die Feststellung der die Apparate durchlaufenden Flüssigkeitsmenge geschieht in der im Patent 104603 beschriebenen Weise ebenfalls unter Zuhülfenabme eines Zählwerkes /.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Verlegung des im Saugheber des Flüssigkeitsmessers nach Patent 104603 befindlichen Ventils an den Anfang des Hebers, so dafs der nunmehr oben offene und am Boden mit einem Rückschlagventil versehene Schwimmer in dem Behälter A untergebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1899106088D 1898-08-27 1899-03-08 Expired DE106088C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE104603T 1898-08-27
DE106088T 1899-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE106088C true DE106088C (de) 1899-10-30

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ID=34888289

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DE1899106088D Expired DE106088C (de) 1898-08-27 1899-03-08

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