DE72106C - Flaschenverschlufs - Google Patents
FlaschenverschlufsInfo
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- DE72106C DE72106C DENDAT72106D DE72106DA DE72106C DE 72106 C DE72106 C DE 72106C DE NDAT72106 D DENDAT72106 D DE NDAT72106D DE 72106D A DE72106D A DE 72106DA DE 72106 C DE72106 C DE 72106C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/04—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Flaschenverschlufs, welcher einerseits
allen an einen, solchen zu stellenden Anforderungen genügt, andererseits sich durch gröfste
Einfachheit und billige Herstellungsweise auszeichnet.
Der neue vereinfachte Flaschenverschlufs ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Flaschenhals mit geöffnetem, Fig. 2 einen Flaschenhals
mit geschlossenem Verschlufs, während Fig. 3 eine Seitenansicht der Verschlufskappe und
Fig. 4 ein Querschnitt durch den Flaschenkopf ist. Fig. 5 stellt das Instrument zum Schliefsen,
Fig. 6 ein solches zum Oeffnen des Verschlusses dar.
DerFlaschenverschlufs besteht aus der Kappe K,
welche aus einem beliebigen federnden Metallblech durch Stanzen erzeugt wird. Diese Kappe
ist durch die rechtwinklig zu dem den eigentlichen Deckel bildenden Theil d umgebogenen
Lappen I gekennzeichnet, welche in die rechtwinklig nach innen umgebogenen Spitzen s
auslaufen. Diese Spitzen greifen in zwei je in Form eines rechten Winkels verlaufende,
sich diametral gegenüberliegende Vertiefungen ν im Flaschenkopf, welche der Verschlufskappe
als Führung dienen und dieselbe in der Schliefsstellung nach Art eines Bajonnetverschlusses
festhalten. Vermöge der dem Metall eigenen Federkraft pressen die Seitenlappen die Spitzen s gegen das Glas, so dafs
die Kappe K in jeder Stellung sicher in den Vertiefungen geführt wird. Um die nöthige
Dichtung beim Verschlufs zu erreichen, wird zwischen dem Deckel d der Kappe und dem
Rand des Flaschenmundes eine elastische Einlage aus Kork, Gummi oder anderem entsprechenden
Material eingelegt, welche in die Aussparung α des Flaschenmundes geprefst
wird. Diese Einlage kann entweder für sich als besonderer Theil bestehen oder in beliebiger
Weise mit der Kappe K verbunden werden.
Da ein guter Verschlufs nur dadurch erreicht werden kann, dafs die elastische Einlage mit
starkem Druck auf den Flaschenmund geprefst wird, der dabei entstehende Gegendruck es aber
schwierig macht, die Flasche mit der Hand zu verschliefsen und zu öffnen, so werden die in
Fig. 5 und 6 dargestellten Werkzeuge benutzt. Die Handhabung des ersteren erfolgt in der
Weise, dafs der gebogene Ansatz b des einen Handgriffes um den Flaschenhals unmittelbar
unter den Flaschenkopf gelegt wird, während der flache Ansatz f des anderen Handgriffes,
der mit dem ersterwähnten gelenkig verbunden ist, sich auf die obere Fläche der Kappe K
legt. Durch Zusammendrücken der beiden Handgriffe wird die Kappe auf den Flaschenmund
geprefst, bis die Spitzen s in den horizontalen Theil der Führung ν durch
Drehung des Werkzeuges geschoben werden können, wobei die beiden Stifte c sich an die
Seiten des flachen Kappendeckels d legen und dadurch die ganze Kappe zwingen, der Drehung
des Werkzeuges zu folgen.
Zum Aufmachen der verschlossenen Flasche kann das in Fig. 6 veranschaulichte Instrument
benutzt werden, dessen hakenförmige Umbiegungen u, unter die Ränder des Kappendeckels
greifend, den letzteren und damit die
Kappe zwingen, der Drehung des Handgriffes h zu folgen und so sich in die Offenstellung zu
drehen.
Der vorstehend beschriebene Verschlufs kann mit den nölhigen Abänderungen aufser für
Flaschen natürlich auch für andere Gefäfse Anwendung finden, z. B. für hohe Gläser, wie sie
für eingemachte Früchte, Conserven u. a. benutzt werden, für Kruken u. a. m.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Flaschenverschlufs, gekennzeichnet durch eine aus einem Stück hergestellte Metallkappe, derart geformt, dafs zwei sich gegenüberstehende Winkel in Schlitzen verschiebbar sind, wobei gleichzeitig ein unter die Kappe gebrachter Kork auf eine entsprechend an der Flaschenmündung angeordnete Aussparung aufsetzt, ohne in den Flaschenhals einzudringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE72106C true DE72106C (de) |
Family
ID=345349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT72106D Expired - Lifetime DE72106C (de) | Flaschenverschlufs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE72106C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004033189B4 (de) * | 2004-07-09 | 2008-10-16 | Jan Christian Delfs | Flasche mit wiederverwendbarem Verschluss |
-
0
- DE DENDAT72106D patent/DE72106C/de not_active Expired - Lifetime
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DE102004033189B4 (de) * | 2004-07-09 | 2008-10-16 | Jan Christian Delfs | Flasche mit wiederverwendbarem Verschluss |
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