DE117093C - - Google Patents

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DE117093C
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 117093 KLASSE 64«.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. November 1899 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung an solchen Verschlüssen für Flaschen, Töpfe und ähnliche Behälter, die mit federnden Haken versehen sind, welche in eine Nuth oder dergl. im Flaschenhalse hineingreifen können. Die Anordnung besteht darin, dafs die federnden Haken an einem scheibenförmigen Körper angebracht sind, welcher eine solche Form und Gröfse hat, dafs er, indem er die Mündung der Flasche oder des Behälters verschliefst und somit denselben gegen Verunreinigung schützt, als Handgriff zum Oeffnen oder Schliefsen des Flaschenverschlusses dient, wodurch die Anwendung besonderer Werkzeuge oder dergl. zur Ausführung dieser Operationen vermieden wird.
Fig. ι zeigt eine Flasche mit dem Verschlufs im theilweisen Schnitt,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Verschlusses und
Fig. 3 denselben von unten gesehen.
α bezeichnet eine Flasche, deren Hals oben mit einer ringförmigen Rille versehen ist. Der Flaschenverschlufs besteht aus einem Körper b aus Metall, Porzellan oder dergl. Material, dessen Urfikreis ebenfalls mit einer Rille versehen ist, worin ein eiserner Draht c passender Dicke angebracht ist. An zwei einander gegenüberliegenden Stellen am Umkreise des Körpers b befinden sich in demselben Aussparungen z, in welchen der Draht in nach unten gebogene Arme d verläuft — in Höhe mit der im Flaschenhals befindlichen Rille —, deren Enden nach innen gebogen sind. Hierdurch werden vier Flaken e gebildet, die, wenn der Flaschenverschlufs über den konischen Kopf der Flasche hinuntergedrückt wird, etwas nach aufsen hin getrieben werden, indem die Arme d nach aufsen federn und die umgebogenen Enden in die Rille des Flaschenhalses einspringen.
Die untere Seite des Körpers b ist mit einer cylindrischen oder konischen Vertiefung g versehen, in welche der oberste Theil des Flaschenkopfes hineinpafst. Diese Vertiefung ist mit einer elastischen Einlage h aus Gummi oder dergl. ausgefüttert, zum Zweck, am Flaschenrande Dichtung hervorzubringen, wenn die Flasche verschlossen ist.
Der Flaschenverschlufs eignet sich auch für schon entkorkte Flaschen, die man für kürzere Zeit fest geschlossen wünscht.
Der Draht c kann entweder aus einem zusammenhängenden oder aus zwei bezw. mehreren getrennten Stücken bestehen, welche am Körper b festgehalten werden, indem die Arme d in Aussparungen im Rande des Körpers angebracht sind.
Soll der Flaschenverschlufs entfernt werden, so dreht man die Scheibe b zur Seite, so dafs zwei benachbarte Haken aus der Nuth im Flaschenhalse herausgehoben werden und über den Kopf hinaufgleiten. Da der Körper b verhältnifsmäfsig grofs ist und eine derartige Form hat, dafs man mit voller Hand um denselben fassen kann, kann man, indem man die Flasche mit der anderen Hand festhält, mit hinlänglicher Kraft auf den Flaschenverschlufs einwirken, so dafs derselbe leicht durch eine einzige Manipulation, und zwar ohne Anwendung eines besonderen Instruments abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenverschlufs mit in Vertiefungen des Flaschenhalses eingreifenden federnden Haken, dadurch gekennzeichnet, dafs der dichtsitzende Verschlufskörper (b) in seinem oberen Theil eine längs des Randes gehende Rille (f) erhält, in welche ein oder mehrere passende steife Metalldrähte (c), fest am Verschlufskörper sitzend, eingelegt sind, die, in der Form von Armen (d) nach unten gebogen, in Aussparungen gelagert sind und mit ihren hakenartigen Enden (e) in Vertiefungen des Flaschenhalses eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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