DE67340C - Flaschenverschlufs - Google Patents

Flaschenverschlufs

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Publication number
DE67340C
DE67340C DENDAT67340D DE67340DA DE67340C DE 67340 C DE67340 C DE 67340C DE NDAT67340 D DENDAT67340 D DE NDAT67340D DE 67340D A DE67340D A DE 67340DA DE 67340 C DE67340 C DE 67340C
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DE
Germany
Prior art keywords
bracket
cap
screw
bottle
closure
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67340D
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English (en)
Original Assignee
A. W. schroedter in Berlin W., Potsdamerstr. 83
Publication of DE67340C publication Critical patent/DE67340C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlufs für Behälter und Flaschen aller Art und besonders für solche, in denen Flüssigkeiten bezw. Getränke aufbewahrt werden, welche Gase, namentlich Kohlensäure enthalten, z. B. Selterwasser, Schaumweine etc.
Der neue Verschlufs zeichnet sich dadurch aus, dafs er mit Leichtigkeit gelöst und wieder schliefsend über das Ende des Flaschenhalses gebracht werden kann; ferner wird in einfacher Weise eine vollkommene Dichtung erreicht, welche selbst bei starkem Gasdruck einen luftdichten Abschlufs aufrecht erhält.
Beiliegende Zeichnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsformen dar; die eine derselben ist in Fig. ι bis 3, die andere in Fig. 4 bis 6 dargestellt.
Der Verschlufs besteht zunächst aus dem Bügel a, der sich aus zwei bei b durch Scharnier verbundenen Theilen zusammensetzt. Die bei verschlossener Flasche senkrecht stehenden, ungleich langen Arme c des Bügels sind mit senkrechten Schlitzen d versehen, aufserdem ist der längere Arm am unteren Ende derart umgebogen, dafs eine Oese e entsteht, durch welche der zur Befestigung dienende Draht f gezogen ist. Der kürzere Arm c ist am unteren Ende mit einer Nase g versehen, welche sich in den Schlitz h des am Draht/ drehbar befestigten Armes i einlegen kann. Durch die Mitte des Bügels α ist die Schraube j vermittelst Muttergewinde geführt, und das untere Ende derselben reicht durch ein Loch in der Mitte der Blechkappe k. Durch Stauchen ist das Ende der Schraube verbreitert,. so dafs dieselbe mit der Kappe k in Bezug auf senkrechte Bewegung fest verbunden ist. Zur Führung der Kappe k ist dieselbe mit seitlichen Ansätzen I versehen, welche in den Schlitzen d gleiten. Das Innere der Kappe k ist mit einer Anzahl von Dichtungsplatten m angefüllt, von denen die unterste zweckmäfsig aus Kork besteht.
Die Gebrauchsweise des Flaschenverschlusses ist nun folgende:
Es sei die Schraube j so weit emporgedreht, dafs die Kappe k beinahe an den Bügel a stöfst. Es wird dann der Bügel α um e gedreht, bis die Kappe k über der Flaschenmündung steht. Die Nase g befindet sich dann in solcher Stellung, dafs der Schlitz h des Armes i mit Leichtigkeit darüber geschoben werden kann. Nun wird die Schraube j in der umgekehrten Richtung gedreht, so dafs der Bügel α von der nun feststehenden Kappe k nach oben abgedrängt wird. Sobald die Naseg· an das Ende des Schlitzes h gelangt, hat die Aufwärtsbewegung des Bügels α ein Ende, und durch das weitere Anziehen der Schraube j wird die Kappe k bezw. die in ihr befindliche Korkplatte gegen die Flaschenmündung gedrückt, so dafs ein völlig dichter Schlufs erreicht wird. Um die Flasche zu öffnen, wird die Schraube j wieder in solcher Richtung gedreht, dafs der Druck auf die Kappe k nachläfst, worauf nach Herunterdrehen des Armes i der Bügel α um e gedreht wird.
In der durch Fig. 4 bis 6 erläuterten Abänderung ist an Stelle der Schraube j ein Hebel j' verwendet, welcher in einen Schlitz η ,des Bügels α eingesetzt wird und unterhalb des
letzteren mit einer unregelmäfsigen polygonalen Verstärkung ο versehen ist. Letztere hat in der Zeichnung sechseckige Gestalt, und zwar sind die Dimensionen so gewählt, dafs beim Drehen des Hebels jl die Breite des zwischen den Bügel α und die Kappe k sich drängenden Theiles der polygonalen Verstärkung ο abnimmt, wodurch die in Fig. 5 dicht angedrückte Kappe k von dem Druck befreit wird; es kann alsdann der Arm i wieder nach unten umgelegt und der Bügel α um e gedreht werden, wie oben beschrieben. In Fig. 7 ist eine abgeänderte Führungsart der Kappe k- dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Flaschenverschlufs, gekennzeichnet dadurch, dafs beim Verschliefsen zuerst ein mit zwei Scharnieren e und b versehener Bügel α mit Kappe k über die Flaschenmündung gedreht und lose befestigt wird, worauf der vollkommene und dichte Schlufs durch Anziehen der Schraube j herbeigeführt wird.
    Eine Abänderung des unter 1. angegebenen Verschlusses, bei welchem die Schraube j durch einen mit unregelmäfsig polygonalem Kopf 0 versehenen, in einem Schlitz des Bügels α geführten Hebel jl ersetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67340D Flaschenverschlufs Expired - Lifetime DE67340C (de)

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