DE270601C - - Google Patents

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DE270601C
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closure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1688Venting occurring during initial closing or opening of the container, by means of a passage for the escape of gas between the closure and the lip of the container mouth, e.g. interrupted threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/14Rigid discs or spherical members adapted to be held in sealing engagement with mouth of container, e.g. closure plates for preserving jars
    • B65D51/145Rigid discs or spherical members adapted to be held in sealing engagement with mouth of container, e.g. closure plates for preserving jars by means of an additional element connected directly to the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 270601 KLASSE 64«. GRUPPE.43.
RUDOLPH MOLL & CO. in HAMBURG.
Verschluß für Konservengläser.
Zusatz zum Patent 261728.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1913 ab. Längste Dauer: 23.Oktober 1926.
In dem Hauptpatent 261728 ist ein Verschluß für Konservengläser beschrieben, dessen Überwurf deckel mit Keilklauen versehen ist. Diese Klauen bestehen aus Lappen des Deckelrandes, welche winklig nach innen umgebogen sind, wobei diese Umbiegung eine Keilfläche bildet.
Diese Anordnung hat sich insofern in der Praxis als unzulänglich erwiesen, als es häufig vorkommt, daß, besonders wenn die unteren Keilflächen des Gefäß randes nicht ganz eben gearbeitet sind, beim Schließen des Gefäßes die Klauen aus ihrer Winkelstellung gedrückt werden und von den Verschlußflächen des Gefäßes abgleiten. Es ist auch vorgekommen, daß, da das Deckelmaterial an der Biegungsstelle der Klauen sehr geschwächt ist, diese beim Drehen in die Verschlußstellung ganz abbrachen.
Zur Abstellung dieses Übelstandes sollen in einer anderen Ausführungsform die Klauen des Uberwurfdeckels derart ausgebildet werden, daß sie jedem Druck, welcher beim Andrehen des Deckels ausgeübt wird, wider- stehen. Im übrigen vollzieht sich der Öffnungs- und Schließvorgang wie in dem Hauptpatent angegeben ist.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Verschluß geöffnet und
Fig. 2 denselben geschlossen;
Fig. 3 ist eine Unteransicht des Deckels;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Deckel, und
Fig. 5 zeigt das Öffnen des Verschlusses.
Ähnlich wie bei dem Hauptpatent ist der Überwurfdeckel D mit Lappen C an seinem Rande versehen. Während die Lappen bei dem Verschluß nach dem Hauptpatent klauenartig nach innen umgebogen sind, sind die Lappen gemäß der Erfindung senkrecht nach unten geführt und in an sich bekannter Weise mit einem schrägen, den Keilflächen der Unterkante des Randes B entsprechenden Einschnitt H versehen. Der untere Teil des Lappens C vom Einschnitt H an, ist nun U-förmig nach innen durchgedrückt, so daß die obere scharfe Kante dieser Durchpressung die Paßfläche für die untere Keilfläche des Gefäßrandes B bildet.
Durch diese Anordnung wird eine außerordentliche Festigkeit erreicht, so daß, da der Druck senkrecht auf die Durchpressung liegt, die Keilklauen beim Anpressen in die Verschlußstellung sich nicht verbiegen können.
Das Verschließen des Gefäßes A erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem Hauptpatent. Der Uberwurfdeckel wird mit dem Zwischendeckel versehen und auf die Gefäßöffnung gelegt, wobei dann die Durchpressungen der
Lappen C durch die Einschnitte E gleiten und beim Drehen des Deckels mit ihrer oberen Kante unter den Rand B fassen.
Das öffnen des Verschlusses erfolgt, sobald beim Anheben des Deckels D nur eine scharfe Kante der Durchpressung unter den Dichtungsring (Fig. 5) greift, diesen an der Stelle zusammenpreßt und so Luft eintreten läßt.
Unterhalb des Einschnittes H in dem durchgepreßten Teil jedes Lappens C kann zur Sicherung des Verschlusses gegen unbefugtes Öffnen ein Schlitz oder Loch / vorgesehen sein, durch welches nach dem Festdrehen des Oberwurfdeckels die Enden eines über den Deckel gelegten oder unterhalb der Wulst B um das Gefäß geschlungenen Papierstreifens, Fadens
o. dgl. geführt und am Gefäß festgeklebt oder mittels einer Plombe miteinander verbunden o. dgl. werden können.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c H:
    Verschluß für Konservengläser nach Patent 261728, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen des Uberwurfdeckels durch die von einem schrägen Einschnitt eines senkrechten Randlappens ausgehende U-förmige Durchpressung gebildet werden, so daß die obere, senkrecht zur Gefäßachse gestellte scharfe Kante dieser Durchpressung beim öffnen des Verschlusses die Lösung des Dichtungsringes einleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270601D Active DE270601C (de)

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DE (1) DE270601C (de)
FR (1) FR460841A (de)

Also Published As

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FR460841A (fr) 1913-12-12

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