DE639077C - Gaergefaessverschluss - Google Patents

Gaergefaessverschluss

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DE639077C
DE639077C DEF78825D DEF0078825D DE639077C DE 639077 C DE639077 C DE 639077C DE F78825 D DEF78825 D DE F78825D DE F0078825 D DEF0078825 D DE F0078825D DE 639077 C DE639077 C DE 639077C
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DE
Germany
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cap
valve
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cavity
valve seat
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Expired
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DEF78825D
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GERTRUD FRANKE GEB HUEBNER
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GERTRUD FRANKE GEB HUEBNER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Gärgefäßverschluß Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine als Gärgefäßverschluß ausgebildete Gummikappe, die mit einem hohlzapfenförmigen, das Lippenventil bildenden Ansatz ihrer Kappendecke aus einem Stück besteht. Der Lippenventilansatz kann im Bedarfsfalle gleich als Halt für ein darüberzuschiebendes Flüssigkeitsschaurohr dienen, ohne dadurch seine Eigenschaft eines bei Überdruck öffnenden Ventils zu verlieren.- Mittels eines einstückigen, als Massenerzeugnis billig herstellbaren Gummikörpers werden durch diese Ausgestaltung unter Ersparung jeglicher zusätzlicher Haltemittel alle Forderungen, die an einen zuverlässigen Gärverschluß gestellt -,verden, erfüllt. Um das Anwendungsgebiet dieser insbesondere auch für den Versand bestimmten Gummikappen unter Beibehaltung des Grundgedankens einer einstückigen Gestaltung und infolgedessen praktisch ohne Mehraufwand an Herstellungskosten zu vergrößern, ist erfindungsgemäß an der Übergangsstelle zwischen dem Hohlraum des Lippenventilzapfens und dem Durchbruch dieses Hohlraumes durch die Kappendecke ein Ventilsitz eingeschnürt. Außerdem ist die Hohlzapfenwölbung in ihrem mittleren Teile zu einem nach unten vorspringenden Ventilkopf von solcher Größe und Gestalt verdickt, daß dieser Ventilkopf sich in den Ventilsitz abdichtend einlegen kann, wenn die Zapfenwölbung bei Unterdruck in dem von der Kappe abgeschlossenen Gefäß in den Zapfenhohlraum eingezogen wird.
  • Infolge dieser weiteren Ausbildung der Gummikappe nach dem Hauptpatent wird einmal ihre Sicherheit als Gärverschluß weiterhin erhöht und zum anderen die Möglichkeit geboten, sie wie die bekannten Sterilisierverschlüsse für Gläser oder Flaschen zu benutzen, ohne jede Hinzufügung von Armaturen o. dgl.
  • Damit bei Verwendung eines über den Hohlzapfenansatz geschobenen Flüssigkeitsschaurohres sich dieses bei der Einziehbewegung des Ventilkopfes -auf den Ventilsitz nicht verschieben oder lösen kann, wird vorzugsweise am Fuße des Zapfenansatzes eine in die Kappendecke einschneidende Ringnut angeordnet, in der der untere Rand des Schaurohres einklemmbar ist. Diese Ringnut hat auch noch eine selbständige Bedeutung insofern, als sie auch bei der Ausbildung des Zapfenansatzes nach dem Hauptpatent oder auch an einer Kappe ohne Zapfenansatz die Sicherheit der Schaurohrbefestigung erhöhen bzw. diese Befestigung ermöglichen würde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die bekannte glockenförmig oder beliebig anders zweckentsprechend gestaltete Gummikappe a besitzt in bekannter Weise eine ver- . stärkte Decke b. Diese Decke, zweckmäßig..; ihr mittlerer Teil, ist zu einem mit .- lei Spannkappe a aus einem Stück besteherl'MiV Lippenventil c ausgebildet. Zu diesem Zwee weist die Kappendecke über einer mittleren'-Bohrung d einen gemäß dem Hauptpatent diese abschließenden hohlzapfenförmigen Ansatz a auf, in dessen Abdeckwand ein- oder mehrmal ein Schlitz e eingestochen ist. In dem durch die Spannkappe abgeschlossenen Gefäße aufkommender Überdruck öffnet diese Schlitze e, die sich nach dem Rückgang des Druckes selbsttätig so schließen, daß von außen weder Luft noch Flüssigkeit eindringen kann.
  • Um nun bei etwa eintretendem Unterdruck innerhalb des durch die Spannkappe a abgeschlossenen Gefäßes das Übertreten von Außenluft oder Flüssigkeit ganz sicher und unabhängig von der Dichtigkeit der Schlitzverschlüsse e zu verhindern, ist nach vorliegender Erfindung die Hohlzapfenwölbung des hohlen Kappenansatzes c in ihrem mittleren Teile zu einem nach unten vorspringenden Ventilkopf la verdickt und an der Übergangsstelle zwischen dem Hohlraum des Lippenventilzapfens und dem Durchbruch dieses Hohlraumes durch die Kappendecke ein Ventilsitz i eingeschnürt, in den sich der Ventilkopf h abdichtend einlegen kann, wenn durch Unterdruck im Gefäße die Zapfenwölbung in .den Zapfenhohlraum eingezogen wird.
  • Da der Ventilansatz a gemäß dem Hauptpatent einen höhlzapfenförmigen Ansatz der Kappe a selber bildet, so kann er im Bedarfsfalle auch den Halt für ein Flüssigkeitsschaurohr f bilden, das, wie durch gestrichelte Linien in der Zeichnung angedeutet ist, dicht schließend über ihn geschoben wird. In diesem Falle genügt es, etwas Wasser g in das Schaurohr f zu gießen, um den Gärvorgang im Gefäße an den -aufsteigenden Gasä,sen beobachten zu können. .
  • - _: Damit nun dieses Schaurohr f bei der #Schließbewegung des Ventilkegels h unter allen Umständen sicheren Halt behält, ist erfindungsgemäß am Fuße des Ansatzes a in der Kappendecke b eine Ringnut k angeordnet, in die der untere Rand des Schaurohres eingeklemmt wird.
  • Ebenso wie diese Ringnut k bei dem nach vorliegender Erfindung ausgebildeten Kappenansatz c fehlen kann, könnte sie andererseits natürlich auch angewendet werden bei Kappenansätzen, wie sie im Hauptpatent beschrieben und gezeichnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Gärgefäßverschluß ausgebildete Gummikappe mit hohlzapfenförmigem, das Lippenventil bildendem, vorzugsweise als Halt für ein übergeschobenes Flüssig keitsschaurohr dienendem Ansatz an der Kappendecke nach Patent 613 463, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen dem Hohlraum des an seinem Fuße vorzugsweise von einer in die Kappendecke einschneidenden Ringnut eingeschlossenen Zapfens und dem Durchbruch dieses Hohlraumes durch die Kappendecke ein Ventilsitz eingeschnürt und die Hohlzapienwölbung in ihrem mittleren Teile zu einem nach unten vorspringenden kegelförmigen Ventilkopf von solcher.Gestalt und Größe verdickt ist, daß der Ventilkopf sich in den Ventilsitz abdichtend einlegen kann, wenn die Zapfenwölbung bei Unterdruck in den Zapfenhohlraum eingezogen wird.
DEF78825D 1935-02-08 1935-02-08 Gaergefaessverschluss Expired DE639077C (de)

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