DE613949C - Druckbehaelter zur Herstellung und zum Ausschank kohlensaeurehaltiger Getraenke - Google Patents

Druckbehaelter zur Herstellung und zum Ausschank kohlensaeurehaltiger Getraenke

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DE613949C
DE613949C DEF75713D DEF0075713D DE613949C DE 613949 C DE613949 C DE 613949C DE F75713 D DEF75713 D DE F75713D DE F0075713 D DEF0075713 D DE F0075713D DE 613949 C DE613949 C DE 613949C
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Germany
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neck
pressure vessel
mixing vessel
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production
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles

Description

  • Druckbehälter zur Herstellung und zum Ausschank kohlensäurehaltiger Getränke Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Mischgefäß zur Herstellung kohlensäurehaltiger Getränke, das sich allen bisher bekanntgewordenen, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen gegenüber durch Einfachheit, Handlichkeit sowie durch Verbilligung und bessere Güte des mit ihm bergestellten Erzeugnisses auszeichnet.
  • Zu diesem Zweck ist der Flaschenhals des WIischgefäßes, der in bekannter Weise mit einem ein Reduzier- und Rückschlagventil für die Zuführung des Gases enthaltenden Expansionsstöpsel ausgerüstet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung mit seiner Oberkante nach innen eingekümpelt und unterhalb des Kümpelrandes in der Hauptanlagezone der expandierenden Gummimanschette des Stöpsels mit einem vom Halsinnern nach außen führenden Lochkranz versehen.
  • Zwar ist die Verwendung eines Quetschverschlußstöpsels zum Verschließen von Flaschen schon früher bekanntgeworden.
  • Auch ist es nicht mehr neu, in das Innere des Flaschenhalses vorspringende Halteelemente für den Expansionsstöpsel vorzusehen oder an diesem Vorreiber, die in eine Ringnut unterhalb des Mündungshalsrandes greifen.
  • Schließlich ist es auch noch vorgeschlagen worden, den Verschluß eines Siphons mit einem Rückschlagventil auszurüsten.
  • Alle diese Vorrichtungen lassen jedoch die mit dem Mischgefäß erreichten Vorteile vermissen und könnten auch für die angestrebten Zwecke nicht verwendet werden. Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine geeignete Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und es ist Abb. I eine Vorderansicht der Gesamteinrichtung des Mischgefäßes in Verbindung mit einer Kohlensäureflasche, Abb. 2 eine Einzelansicht des Mischgefäßes ohne Ventilverschluß, die besondere Ausbildung des Gefäßhalses veranschaulichend, während Abb. 3 einen Schnitt des Ventilverschlusses für das Mischgefäß in vergrößertem Maße veranschaulicht.
  • Die Kohlensäureflasche ist mit I bezeichnet, während 2 das Gehäuse des vereinigten Flaschen- und Reduzierventils bedeutet.
  • Eine nähere Beschreibung dieses Ventils erübrigt sich, da dasselbe Gegenstand des älteren deutschen Patents 582 860 ist und kein Schutz für dasselbe an sich beansprucht wird. 3 ist eine gekordelte Mutter, durch deren Herunterschrauben der Flaschendruck auf den richtigen Gebrauchsdruck herabgemindert wird. 4 ist das aus Leichtmetall hergestellte Mischgefäß Mit 5 ist der Schlauch bezeichnet, der den Verschluß der Kohlensäureflasche mit dem Quetschverschluß oder Expansionsstöpsel 6 des Nilischbehälters verbindet.
  • Auf den GewindestutzenS des Quetschverschlusses wird der Anschlußnippel 9 des Schlauches 5 aufgeschraubt. Dieser Schlauch wird auf seinen beiden Nippeln und damit indirekt auf den Verbindungsstutzen der Verschlüsse 2 und 6 durch je eine Schraubenfeder 10 und 10' gehalten. Diese Verbindung hat den Vorteil, daß bei etwa auftretenden hohen Drücken das Druckgas zwischen Anschlußstutzen und Schlauchwandung gelangt, die Schraubenfeder ausdehnt und der Schlauch selbst abgetrieben wird.
  • Der bereits erwähnte Kümpelrand ii des Flaschenhalses dient ferner in Verbindung mit dem Lochkranz 12 dazu, bei der Lockerung des Verschlusses die bei der Fertigstellung des Getränkes im Innern des Behälters angesammelten Uberdruckgase abströmen zu lassen.
  • Der Gewindestutzen 8 des Quetscliverschlusses ist mit einem ringförmigen Flansch 13 versehen, auf dem ein den Stutzen umschließendes kurzes Stück Gummischlauch mit abgerundeten Kanten als Gummiring 14 lagert. Auf der oberen Fläche des Gummiringes ruht eine innere Ringschulter des Stöpsels 6, die einen über den Hals des Mischgefäßes 4 greifenden Mantel 19 trägt.
  • Wenn der Stöpsel auf das Mischgefäß gesetzt wird, so tritt der Gewindestutzen in den Hals des Gefäßes ein, bis der Gummiring I4 sich unterhalb der Einkümpelung der Flasclenhalsoberl-ante II befindet, wonach die Mütter 7 unter Zwischenschaltung des Packungsringes I5 auf den außerhalb des Mischgefäßes sich erstreckenden Teil des Gewindestutzens 8 geschraubt wird. Durch Anpressen der ringförmigen Innenschulter des Stöpsels 6 gegen die Oberkante des Gummiringes 14 wird dieser Ring breitgestaucht, bis er sich fest gegen die Innenwandung des Mischgefäßes unterhalb der Einkümpelung der Flaschenhalsoberkante II preßt, dabei gleichzeitig die Löcher des unterhalb des Kümpelrandes im Flaschenhals angeordneten Lochkranzes 12 schließt und so in Verbindung mit der Einkümpelung 11 den Stöpsel auf dem Mischgefäß auch bei einem im Mischbehälter entstandenen Überdruck festhält. Der Gewindestutzen 8 des Quetschverschlusses ist unterhalb seines Ringflansches I3 stark eingeschnürt und läuft dann in einen iIcllzapfenansatz IG aus, der seinerseits unterhalb einer Wulst seitlich angebohrt und ii ach Art eines Fahrradrücl ; schlagventils mit einem elastischen und diinnen, die Seitenbohrung überdeckenden kurzen Gummi schl auch überzogen ist Im nachfolgenden wird die Betätigung der Einrichtung bei der Herstellung von Selterwasser beschrieben.
  • Der Mischbehälter 4 wird zu etwa drei Viertel seines Inhalts mit möglichst kaltem Wasser gefüllt. Alsdann wird der das Rückschlagventil enthaltende Verschluß 6 auf das Mischgefäß gebracht. Darauf verbindet man den Gewindestutzen 8 des Mischgefäßverschlusses durch den Schlauch 5 mit der Kohlensäureflasche 1. Nun schraubt man die gekordelte Kappe 3 an der Kohlensäureflasche herunter, bis sie mit ihrem unteren Rand auf das -Druckminderventil 2 stößt. Dadurch wird die Flasche so weit geöffnet, daß die Kohlensäure unter dem richtig bemessenen Gebrauchsdruck durch den Schlauch in das Mischgefäß strömt Nach etwa 20 Sekunden wird das Mischgefäß mit dem Verschluß nach unten kräftig geschüttelt, was einige Male wiederholt wird. Darauf wird die Mutter 3 an dem vereinigten Flaschen-und Reduzierventil der Kohlensäureflasche 1 wieder zurückgeschraubt, bis sie lose geht, wodurch die Flasche verschlossen wird. Wenn nunmehr der Schlauch 5 vom Mischgefäß abgeschraubt, der Quetschverschluß zum Ablassen des Gasüberdruckes im Mischbehälter gelockert und dann ebenfalls völlig abgeschraubt worden ist, kann das fertige Selterwasser ausgeschänkt werden.
  • Moussierende Weine (Sektgetränke) werden dadurch hergestellt, daß man als Ausgangsprodukt nicht Wasser, sondern einen leichten Wein nimmt und demselben nach Geschwach Zucker und etwas Kognak oder eine besonders präparierte Sektdosage zusetzt.
  • Die Einrichtung eignet sich außerdem vorzüglich zur Herstellung beliebiger Arten von Limonaden, Milchsekt pder NIedizinalwässern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII : Druckbehälter zur Herstellung und zum Ausschank kohlensäurehaltiger Getränke, dessen Flaschenhals mit einem ein Reduzier- und Rückschlagventil für die Zuführung des Gases enthaltenden Expansionsstöpsel ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals des Druckbehälters mit seiner Oberkante nach innen eingekümpelt ist und unterhalb des Kümpelrandes in der Hauptanlagezone der expandierenden Gummimanschetten des Stöpsels mit einem vom Halsinnern nach außen führenden Lochkranz versehen ist.
DEF75713D 1933-06-03 1933-06-03 Druckbehaelter zur Herstellung und zum Ausschank kohlensaeurehaltiger Getraenke Expired DE613949C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617180U1 (de) * 1996-10-02 1997-01-30 Wensing Guenter Gasanreicherungsvorrichtung für Getränkeflaschen
DE19816429A1 (de) * 1998-04-15 1999-10-21 Brita Gmbh Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617180U1 (de) * 1996-10-02 1997-01-30 Wensing Guenter Gasanreicherungsvorrichtung für Getränkeflaschen
DE19816429A1 (de) * 1998-04-15 1999-10-21 Brita Gmbh Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit

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