DE19816429A1 - Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begasen einer Flussigkeit mit einem unter Druck stehenden Gas, mit einem Druckbehälter, in welchem das in der Flüssigkeit zu lösende Gas unter Druck gespeichert ist, einer Einfülleinrichtung, welche mit einem die Flüssigkeit enthaltenden Gefäß abgedichtet verbindbar ist, Überführungseinrichtungen von dem Druckbehälter zu der Einfülleinrichtung und einer Einfüllmechanik an der Einfülleinrichtung, die mindestens ein Ventil aufweist, mit welchem die Verbindung zwischen dem Innenraum des die Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes und dem unter Druck stehenden Abschnitt der Einfüll­ einrichtung herstellbar ist.
Derartige Vorrichtungen sind zum Beispiel für die Herstellung von kohlesäurehaltigem Trinkwasser bekannt. Um Wasser zu einem sprudelnden, kohlesäurehaltigen Getränk zu machen, kann man ein mit Wasser gefülltes Gefäß in einer Kohlendioxidatmosphäre unter Druck setzen. Die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser ist relativ hoch und nimmt mit steigendem Druck bei Zimmertemperatur und niedrigen Drücken bis etwa 10 bar linear mit dem Druck zu. So lösen sich zum Beispiel bei Zimmertemperatur und etwa 4 bar Druck ca. 4 Normalliter CO2-Gas in einem Liter Wasser (Normalliter steht dabei für ein Gasvolumen von 1000 cm3 bei sogenannten Normalbedingungen, d. h. bei Zimmertemperatur und Umgebungs­ druck). Dabei entsteht teilweise auch Kohlensäure in dem Wasser, die bei Druckentlastung zu Wasser und CO2 zerfällt, wobei das CO2 aus dem Wasser ausgast und das allgemein von kohlesäurehaltigen Getränken bekannte Perlen von Gasblasen hervorruft.
Es ist schon lange bekannt, aus normalem, nicht mit Kohlesäure versetztem Trinkwasser mit Hilfe der Einleitung von unter Druck stehendem Kohlendioxid ein sprudelndes, kohlensäurehalti­ ges Wasser herzustellen. Entsprechende Vorrichtungen weisen im allgemeinen einen Druckbehälter auf, in dem CO2-Gas enthalten ist, welches bei Zimmertemperatur und genügend hohem Druck (über 55 bar) teilweise als Flüssigkeit vorliegt. Diese Verflüssigung unter Druck ermöglicht es, in einem verhältnismäßig kleinen Druckbehältervolumen eine Menge an CO2 zu speichern, welche unter Normalbedingungen etwa das 400-fache Volumen einnehmen würde. Dies bedeutet, daß man mit dem in einem Druckbehälter enthaltenen Kohlendioxid eine Wassermenge mit CO2 versetzen kann, deren Volumen etwa dem 30-100-Fachen des Volumens des Druckbehälters entspricht, je nachdem, wieviel CO2 in dem Wasser gelöst werden soll. Um eine spürbare Menge an Kohlendioxid in dem Wasser zu lösen, sollte der Mindestdruck, unter welchem das CO2 in das Wasser eingesprudelt wird, bei etwa 2 bar liegen und kann bis etwa 12 bar betragen. Dies bedeutet, daß der Flüssigkeitsbehälter bzw. die Wasserflasche, welche entsprechend begast werden soll, eine hinreichende Druckfestigkeit aufweisen muß. Außerdem muß auch ein Druckminderungssystem vorgesehen werden, da die Wasserflasche bzw. ein sonstiger Flüssigkeitsbehälter nicht mit dem hohen, in dem Druckbehälter herrschenden Druck (< 55 bar) beaufschlagt werden darf, da sie ansonsten explodieren würde.
Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das Versetzen von Wasser mit Kohlendioxid beschränkt ist und daß auch andere Begasungen von Flüssigkeiten bzw. Lösen von Gasen in Flüssigkeiten mit einer entsprechenden Vorrichtung durchgeführt werden können, wobei es auch denkbar wäre, je nach Art der Flüssigkeit und des Gases sowie der ent­ sprechenden Behälter die Flüssigkeit unmittelbar dem Druck des Gases im Druckbehälter auszusetzen. Im folgenden wird jedoch die vorliegende Erfindung in erster Linie mit Bezug auf das Lösen von Kohlendioxid in Wasser beschrieben, da dies zumindest zur Zeit der Hauptan­ wendungszweck der vorliegenden Erfindung ist.
Unter dem Gesichtspunkt des Explosionsschutzes sind bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art schon die unterschiedlichsten Maßnahmen getroffen worden. Unter den ersten Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art waren solche, die einen integrierten Wassertank enthielten, in welchem das Wasser mit Kohlendioxid versetzt wurde. Diese haben allerdings den Nachteil, daß das kohlensäurehaltige Wasser nur umständlich aus dem Wassertank zu entnehmen ist, zum Beispiel durch speziell dafür vorgesehene Zapfhähne, die ebenfalls druckdicht sein müssen.
Später wurden zunehmend Vorrichtungen entwickelt, welche von der Vorrichtung abnehmbare Wasserbehälter aufwiesen, insbesondere auch hinreichend druckfeste Kunststoffflaschen, die in eine entsprechende Vorrichtung eingesetzt wurden, mit der Einfülleinrichtung abgedichtet verbunden und dann mit dem Kohlendioxid aus dem Druckbehälter unter (entsprechend reduzierten) Druck gesetzt wurden, wobei das Kohlendioxid im allgemeinen durch das Wasser hindurchgeleitet wird, während es in den Wasserbehälter einströmt und diesen unter Druck setzt.
Dabei sind Vorrichtungen bekannt, die ein Gehäuse aufweisen, in welches eine entsprechende Wasserflasche hineingestellt werden kann. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die Abtasteinrichtungen aufweisen, um die äußere Form der Flasche abzufühlen, wobei diese Abtasteinrichtungen mit Sicherheitsventilen verbunden sind, die ein Befüllen der Flasche mit Kohlendioxid nur dann erlauben, wenn die Abtasteinrichtungen die gewünschte Form des Behälters festgestellt haben, die speziell nur bei entsprechend druckfesten Behältern vorhanden ist bzw. sein sollte. Darüberhinaus sind auch spezielle Kupplungsstücke und Anschlußvor­ richtungen für die Einfüllvorrichtung und den Flaschenhals vorgesehen worden, um auch auf diese Weise sicherzustellen, daß eine feste und dichte Verbindung mit dem Behälter nur dann hergestellt werden kann, wenn der Flaschenhals eine ganz bestimmte Form und/oder ganz bestimmte Einrichtungen zur Verbindung mit der Einfülleinrichtung aufweist, um auf diese Weise sicherzustellen, daß nur entsprechend druckfeste Flaschen als Wasserbehälter Verwendung finden. Dabei ist auch eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher die Einfülleinrichtung schwenkbar ist, um in einem Schwenkzustand die Verbindung mit einem Flaschenhals herstellen zu können und um dann die Flasche an die Vorrichtung heranzu­ schwenken, wobei Abtasteinrichtungen den Schwenkzustand der Einfülleinrichtung und die Form der Flasche erfassen und nur bei passenden Flaschen und in die Füllstellung herabge­ schwenkter Fülleinrichtung entsprechende Ventile freigeben, die für das Befüllen der Flaschen mit Kohlendioxid notwendig sind.
Während es einerseits sinnvoll ist sicherzustellen, daß nur hinreichend druckfeste Flaschen mit der Einfülleinrichtung verbunden werden, so ist dennoch die Handhabung der bekannten Vorrichtungen relativ umständlich und aufwendig und die gesamte Vorrichtung beansprucht auch relativ viel Platz, da neben dem für den Benutzer zugänglichen Bereich für das Anschließen der Flasche an die Einfülleinrichtung auch das gesamte übrige System, welches aus Druckbehälter, Druckminderer und Gehäuse hierfür besteht, ebenfalls noch erheblichen Raum unmittelbar neben der Einfülleinrichtung beansprucht. Außerdem sind die Vorrichtungen vergleichsweise schwer und lassen sich aus diesem Grund nur schlecht transportieren und/oder beiseitestellen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Handhabung während des unter Druck Setzens von Flüssigkeitsbehältern mit dem in der Flüssigkeit zu lösenden Gas wesentlich vereinfacht und bequemer ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einfülleinrichtung mindestens innerhalb eines vorgebbaren Aktionsradius gegenüber dem Druckbehälter in allen Raumrichtungen frei bewegbar ist.
Dies ermöglicht es, den Druckbehälter, gegebenenfalls mit seinem zugehörigen Gehäuse und dem Druckminderer darin, an einem festen Platz dauerhaft aufzustellen und zu montieren, wo er relativ wenig stört, während es der vorgegebene Aktionsradius für die Einfülleinrichtung dennoch erlaubt, an einer mehr oder weniger von dem Druckbehälter entfernten Position die Einfülleinrichtung in einer beliebigen (an die Lage des Flüssigkeitsbehälters angepaßten) Orientierung mit dem Flüssigkeitsbehälter zu verbinden, unter Druck zu setzen und das Gas in der in dem Behälter enthaltenden Flüssigkeit zu lösen.
Im einzelnen läßt sich die freie Beweglichkeit der Einfülleinrichtung mindestens innerhalb eines vorgebbaren Aktionsradius zum Beispiel dadurch realisieren, daß die Einfülleinrichtung über einen Schlauch mit dem Druckbehälter verbunden ist. Dabei ist in diese Verbindung zweckmäßigerweise auch ein Druckminderer integriert und dieser sollte wiederum vorzugsweise unmittelbar am Druckbehälter vorgesehen sein, so daß der Verbindungsschlauch zu der Einfülleinrichtung nur ein Niederdruckschlauch sein muß, der zum Beispiel bis zu 12 oder 16 bar druckfest ist. Derartige Schläuche sind ohne weiteres verfügbar, zumindest für die geringen Schlauchquerschnitte von weniger als 1 cm2 oder gar nur wenige mm2, die für die meisten derartigen Vorrichtungen sinnvoll sind, zumal gemäß der Erfindung die übrigen Durchflußquer­ schnitte im Druckminderer, in Ventilen und der Einfülleinrichtung ebenfalls nur Querschnitte in der Größenordnung von wenigen mm2 (weniger als 10 mm2) haben.
Es wäre jedoch gerade bei diesem geringen oder noch geringeren Durchtrittsquerschnitten auch möglich, die Einfülleinrichtung über einen entsprechenden Hochdruckschlauch direkt mit dem Druckbehälter zu verbinden, wobei ein Druckminderer dann in der Einfülleinrichtung vorgesehen sein könnte, sofern man einen solchen für den vorgesehenen Zweck benötigt.
Eine alternative Variante zu der Einfülleinrichtung, die (ausschließlich ) über einen Schlauch mit dem Druckbehälter bzw. einem Druckminderer verbunden ist, besteht darin, daß die Einfüll­ einrichtung einen Zwischenspeichertank sowie ein Schnellkupplungsstück aufweist, welches relativ schnell und einfach über ein passendes Gegenkupplungsstück, das am Druckbehälter angeordnet bzw. diesem zugeordnet ist, abgedichtet mit dem Druckbehälter verbindbar ist, um so zunächst den Zwischenspeichertank in der Einfülleinrichtung mit dem unter Druck stehenden Gas zu füllen, woraufhin die Einfülleinrichtung bzw. deren Kupplungsstück wieder von dem Druckbehälter trennbar ist und dann gegenüber dem Druckbehälter völlig frei bewegbar ist, also sogar einen unbeschränkten Aktionsradius hat. Die Einfülleinrichtung kann dann an einem beliebigen anderen Ort mit einem passenden Flüssigkeitsbehälter verbunden werden, um das im Zwischentank gespeicherte Gas unter Druck in die Flüssigkeit abzugeben. Bei einer solchen Ausgestaltung könnte es zweckmäßig sein, über die Kupplungsstücke eine Hochdruckver­ bindung unmittelbar zu dem Inneren des Drucktankes herzustellen, wobei selbstverständlich auch der Zwischspeichertank eine entsprechend Druckfestigkeit aufweisen muß und wobei gegebenenfalls ein Druckminderer dem Zwischenspeichertank nachzuschalten wäre, so daß also nach wie vor das in die Flüssigkeit eintretende Gas unter dem gewünschten Druck gelöst werden kann. Die Zwischenspeicherung unter Hochdruck hat dabei den Vorteil, daß ein Mehrfaches des Volumens bei niedrigerem Druck gespeichert werden könnte, so daß die in dem Zwischenspeichertank gespeicherte Gasmenge unter Umständen ausreicht, eine oder gar mehrere vollständig mit Wasser bzw. einer sonstigen Flüssigkeit gefüllte Flaschen (in Standardgröße) mit dem Gas aus dem Zwischenspeichertank zu versetzen, um das gewünschte Endprodukt zu erhalten, ohne daß der Zwischenspeichertank und damit die Einfülleinrichtung übermäßig groß ausfallen muß.
Bei dieser Ausführungsform wäre es sogar möglich, den Zwischenspeichertank zu füllen und die entsprechende Einfülleinrichtung zum Beispiel mit auf Reisen zu nehmen, um sich dann an beliebigem Ort jederzeit mit Kohlensäure versetztes Trinkwasser herstellen zu können, während Der Hauptteil des Gerätes mit dem großen Drucktank zu Haus an seinem Platz bleiben kann.
Es versteht sich, daß die Einfülleinrichtung mit ihrem Zwischenspeichertank wesentlich kleiner, leichter und handlicher ist als der vergleichsweise große Drucktank einschließlich seines Gehäuses, etwaiger Armaturen und Halterungen. Konkret kann man das Volumen der gesamten Einfülleinrichtung kleiner halten als das Volumen von einem oder maximal zwei Tennisbällen.
Im übrigen ist in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Einfülleinrichtung eine spezielle Füllmechanik mit einem Regelventil hat, bei welchem der Druck, unter welchem das Gas die Flüssigkeit beaufschlagt, gezielt eingestellt werden kann.
Darüberhinaus ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher an dem Drucktank ein Ventil vorgesehen ist mit einer Ventilbetätigungseinrichtung, wobei die Betätigungseinrichtung vorzugsweise eine Halterung für die Aufnahme der Einfülleinrichtung aufweist und wobei die Halterung so angeordnet bzw. ausgestaltet ist, daß sie das Ventil an dem Druckbehälter schließt, wenn die Einfülleinrichtung in der Halterung aufgenommen ist. Konkret bedeutet dies, daß zum einen eine Halterung an dem Druckbehälter bzw. an mit dem Druckbehälter verbundenen Teilen vorgesehen ist, in welcher die Einfülleinrichtung abgelegt bzw. aufgehängt werden kann, wenn sie nicht weiter benötigt wird. Gleichzeitig ist diese Halterung aber so ausgestaltet, daß sie einen Teil einer Ventilbetätigung bildet, und zwar derart, daß das Ventil, welches die Verbindung zum Druckbehälter herstellt, immer dann geschlossen wird, wenn die Einfülleinrichtung in der entsprechenden Halterung aufgenommen ist. Die Betätigung kann dabei ein schwenkbarer Hebel sein, dessen Kraftarm durch das Einsetzen oder Einhängen der Einfülleinrichtung in der Halterung betätigt wird. Zweckmäßiger­ weise ist ein entsprechender Henkel um eine horizontale Achse schwenkbar, wobei allein das Gewicht der Einfülleinrichtung, welche in die entsprechende Halterung eingehängt wird, eine Betätigung des Hebels bewirkt, durch welche das Ventil geschlossen wird.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist darüberhinaus dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Gehäuse für den Druckbehälter aufweist, in welchem vorzugsweise auch ein Druckminderer aufgenommen ist. Außerdem sollte ein solches Gehäuse zweckmäßigerweise einen Fuß oder dergleichen aufweisen, auf welchem es sicher steht. Alternativ kann anstelle eines Gehäuses auch eine Wandhalterung oder dergleichen vorgesehen sein, an der ebenfalls unmittelbar ein Druckminderer montiert sein kann. Es versteht sich, daß auch die Wandhalte­ rung ihrerseits als Gehäuse ausgebildet sein kann, wobei sie jedoch anstelle eines Standfußes Einrichtungen zum Befestigen an der Wand, wie zum Beispiel Laschen, Haken, Schrauben, Ösen oder dergleichen aufweist.
Es versteht sich, daß der Druckbehälter in entsprechenden Gehäusen oder an Halterungen lösbar aufgenommen ist, um ihn austauschen zu können, wenn das in ihm enthaltene Gas verbraucht ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung wäre es zum Beispiel denkbar, die Halterung im Inneren eines Schrankes, zum Beispiel an einer Wand des Schrankes oder an der Innenfläche einer Schranktür zu montieren und dort die Vorrichtung aufzubewahren, während gleichzeitig der Aktionsradius der daran angeordneten Einfülleinrichtung hinreichend groß ist, um eine in der Nähe dieses Schrankes bzw. auf einer Ablagefläche des Schrankes aufgestellte Flasche mit der Einfüll­ einrichtung zu verbinden.
Nach Gebrauch wird dann die Einfülleinrichtung wieder in ihre entsprechende Halterung gehängt und der Schrank kann dann wieder verschlossen werden, so daß die gesamte Vorrichtung zum Beispiel in einer Küche auf den dort oft zu knapp bemessenen oder aber von anderen Gegenständen beanspruchten Stellflächen nicht stört.
Durch das Einhängen der Einfülleinrichtung an dem Drucktank bzw. dessen Gehäuse oder Halterung wird der Ausgang des Drucktanks geschlossen und vorzugsweise auch die Niederdruckverbindung zur Einfülleinrichtung einschließlich des gesamten Druckminderers entlüftet.
Es versteht sich, daß die Einfülleinrichtung spezielle Verbindungs- und/oder Erkennungsein­ richtungen für den mit Druck zu beaufschlagenden Behälter aufweist, so daß nur spezielle, druckfeste Behälter bzw. Flaschen überhaupt mit der Einfülleinrichtung dicht verbindbar sind. Eine solche Möglichkeit besteht zum Beispiel im Vorsehen eines Bajonettverschlusses an der Einfülleinrichtung und am Hals einer entsprechenden Flasche.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer zu­ gehörigen Wasserflasche,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei jedoch die Einfülleinrichtung auf die Flasche aufgesetzt ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Einfülleinrichtung in ihrem auf einem Flaschenhals aufgesetzten Zustand,
Fig. 4 eine im Schnitt wiedergegebene, perspektivische Explosionsdarstellung der Einfülleinrichtung,
Fig. 5 Einzelheiten in der Ausgestaltung eines Druckminderers, und
Fig. 6 einen Querschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Druckminderer.
In Fig. 1 erkennt man auf einem Standfuß 7 ein Gehäuse 10, in welchem ein (nicht dargestell­ ter bzw. nicht erkennbarer) Druckbehälter untergebracht ist. Der Ausgang des in dem Gehäuse 10 befindlichen Druckbehälters 1 ist über Rohrleitungen bzw. einen in dem Gehäuse und dem Fuß 7 verlegten Schlauch mit einem schraubenförmig gewendelten Niederdruckschlauch 6 verbunden, der vorzugsweise bis ca. 20 bar oder mehr druckfest ist. Das andere Ende des Druckschlauches 6 ist mit der Einfülleinrichtung 20 verbunden. Die Einfülleinrichtung 20 weist ein in etwa kugelförmiges Gehäuse auf, welches so bemessen ist, daß es wie ein kleiner Ball, zum Beispiel ein Tennisball, von einer Hand gut ergriffen werden kann. Außerdem weist die Einfülleinrichtung 20 noch eine Einfüllanze 22 auf, die abgedichtet in ein unteres Gewinde 38 eines Ansatzes an dem kugelförmigen Gehäuse 23 eingeschraubt ist. Die Einfüllanze 22 weist eine zentrale Bohrung 26 auf, die sich in Längsrichtung durch die Lanze 22 bis in ein kugelförmiges Endstück 30 erstreckt. Durch das kugelförmige Endstück 30 werden zum Beispiel Verletzungen durch das freie Ende der als recht dünner Stab ausgebildeten Lanze 22 vermieden. Das kugelförmige Endstück 30 könnte auch noch einen Schwimmer oder eine sonstige Einrichtung enthalten, die auf das Eintauchen dieses Endstücks in eine Flüssigkeit anspricht, um dadurch einen Ventilmechanismus freizugeben, der dadurch erst das Befüllen der Flasche 3 ermöglicht.
Wie man in Fig. 3 erkennt, wird die Einfülleinrichtung 20 über einen Bajonettverschluß 31 mit dem Flaschenhals 8 verbunden, der hierfür passende Gegenstücke aufweist. Dichtungen 32 stellen die druckdichte Verbindung zwischen der Einfülleinrichtung 20 und dem Flaschenhals 8 sicher. Die in Fig. 3 erkennbare Einfülleinrichtung 20 ist in Fig. 4 nochmals in einer perspektivischen Explosionsdarstellung, ebenfalls im Schnitt, dargestellt, wobei in Fig. 4 die einzelnen Bauteile, aus welchen die Einfülleinrichtung 20 besteht, besser erkennbar sind, während anhand der Fig. 3 die Funktionsweise der Einfülleinrichtung besser zu verdeutlichen ist.
Um die mit Wasser gefüllte Flasche 3 mit Kohlensäure zu versetzen, wird die in Fig. 1 erkennbare Einfülleinrichtung 20, die dort in eine Gabel 5 eingehängt ist, an ihrem kugelförmi­ gen Gehäuse 23 ergriffen und die Lanze 22 wird mit der kleinen Kugelspitze 30 voran in den Hals 8 der Flasche 3 eingeführt. Durch eine Drehung des kugelförmigen Gehäuses 23 um einen Winkel im Bereich zwischen zum Beispiel 45° und 90° wird der Bajonettverschluß 31 am Flaschenhals 8 verriegelt,wobei entsprechende Verriegelungselemente am Flaschenhals in den Fig. 1 und 2 nicht erkennbar sind, wohl aber in den Fig. 3 und 4. Dabei wird eine innerhalb des Bajonettverschlusses 31 aufgenommene, elastische Dichtung 32 auf den Rand des Flaschenhalses gepreßt und dichtet damit den Innenraum der Flasche 3 zuverlässig gegen die Umgebung ab.
Ein mit dem äußeren Haltering des Bajonettverschlusses 31 verbundener Hubring 37 ist federnd vorgespannt und wird beim Aufsetzen auf den Flaschenhals relativ zum Gehäuse 23 und der Taste 21 der Einfülleinrichtung 20 gegen die Wirkung der Feder axial aufwärts, d. h. in Fig. 3 nach oben, geschoben. Durch diese Bewegung des Hubringes 37 wird eine Verriegelung gelöst, die mit einer Drucktaste 21 in Sperreingriff steht, wenn der Bajonettverschluß 31 nicht geschlossen ist und die Einfülleinrichtung 20 von dem Flaschenhals 8 abgenommen ist. Die Taste 21 ist also nur eindrückbar, wenn der Bajonettverschluß fest verschlossen, d. h. mit dem Flaschenhals 8 verbunden ist. Hierdurch werden unnötige Gasverluste durch absichtliches oder unabsichtliches Betätigen der Tasten 21 bei nicht auf eine Flasche aufgesetzter Fülleinrichtung vermieden. Außerdem wird auf diese Weise sichergestellt, daß bei einer unzureichenden Verriegelung zwischen Wasserflasche und Einfülleinrichtung, die also nicht zu einer Entriegelung zwischen Hubring 37 und Taste 21 führt, ein Druck in der Flasche aufgebaut wird, durch welchen schließlich die mangelnde Verriegelungskraft überwunden werden, und damit die Flasche unter Druck von der Einfülleinrichtung fortgeschossen werden könnte, mit entsprechendem Rückstoß auf die Einfülleinrichtung.
In Fig. 2 ist die Taste 21 mittig an dem kugelförmigen Gehäuses 23 dargestellt, wobei es klar ist, daß die Funktionsweise der dort dargestellten Taste 21 dieselbe ist wie die der weitere unten angeordneten Taste 21 in Fig. 3, die im folgenden noch beschrieben wird.
Nachdem durch Verschließen des Bajonettverschlusses 31 der Sperreingriff für die Taste 21 aufgehoben ist, wird diese mit dem Finger einer Hand in das Gehäuses der Einfülleinrichtung 20 hineingedrückt und bewegt dadurch über eine zwischengeschaltete Feder 35 (siehe Fig. 4) einen Ventilkolben 28, der in einer Bohrung in dem massiven unteren Abschnitt des kugelförmigen Gehäuses 23 abgedichtet geführt ist. Der Ventilkolben 28 weist Strömungs­ kanäle auf, durch die das Gas hindurchströmen kann, wenn diese Strömungskanäle in der Kolbenbohrung des Ventils den entsprechenden Durchströmventilbohrungen 33 und 34 des Ventils gegenüberliegen. Das Gas strömt dann durch den Schlauch 6, über ein T-Stück 36 und dessen Kanal 25, die Ventilbohrung 33, die Strömungskanäle des Kolbens 28, d. h. konkret zwischen der Außenfläche des Kolbens 28 und der umgebenden Bohrungswand, in die Ventilbohrung 34 und von dort durch die zentrale Bohrung 26 der Lanze 22 in den Innenraum der Flasche 3 hinein, wobei das untere, kugelförmige Ende 30 der Füllanze 22 vorzugsweise in das in der Flasche 3 befindliche Wasser eintaucht.
An dem oberen, freien Ende des im Gehäuse 23 aufgenommenen T-Stückes 36 ist ein Sicherheitsventil 24 vorgesehen, welches öffnet, sobald der Druck in dem Schlauch 6 und dem T-Stück 36 einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Das Gehäuse 23 weist entweder bewußt freigelassene Öffnungen, Montagespalte oder dergleichen auf, durch welche jeglicher Überdruck innerhalb des Gehäuses 23 (und außerhalb der Gasströmungswege) schnellstens abgebaut wird. Eine weitere Sicherungseinrichtung ist an dem Füllventil 29 der Einfüll­ einrichtung 20 vorgesehen. Diese weitere Sicherungseinrichtung besteht aus einer versetzt angeordneten, zusätzlichen unteren Entlastungsbohrung 27, die in der Kolbenbohrung 40 des Ventils 29 mündet. Die Kolbenbohrung 40 weist eine weitere, mit dem Inneren des Kugelhäuses 28 und damit mit der Umgebung verbundene obere Entlastungsbohrung 39 auf, die ohne Betätigung der Taste 21 hinter dem, in Fig. 3 links liegenden, Ende des Kolbens 28 mündet. Nur bei Batätigung der Taste 21 und der damit verbundenen Verschiebung des Kolbens 28 nach links wird die Entlastungsbohrung 39 durch den Kolben 28 dicht ver­ schlossen.
Über die Taste 21 und die Feder 35 wird also der Kolben 28 in Fig. 3 nach links verschoben in den Bereich der Kolbenbohrung 40 hinein, in welchen auch die erwähnte untere Entlastungs­ bohrung 27 mündet, jedoch ohne diese zu verdecken. In diesem verschobenen Zustand des Kolbens 28 sind die Durchführungsbohrungen 33, 34 über den Zwischenraum zwischen Kolben 28 und Kolbenbohrung 40 miteinander verbunden, und das Gas kann über die Lanze 22 in die Flasche einströmen. Der in der Flasche herrschende Druck wird über die Entlastungsbohrung 27 auch in den unteren Endabschnitt der Kolbenbohrung geleitet. Sobald dieser Druck ein gewisses Maß überschreitet, wird die auf das untere Ende des Kolbens wirkende Kraft größer als die über die Feder 35 von der Taste 21 auf den Kolben 28 übertragene Kraft, so daß der Kolben trotz der eingedrückten Taste 21 und unter Zusammendrücken der Feder 35 wieder nach rechts geschoben wird und dadurch die Verbindung zwischen den Durchführungs­ bohrungen 33, 34 unterbricht. Hierbei wird der Kolben 28 noch durch eine zusätzliche Feder 29 in dem Endabschnitt der Kolbenbohrung unterstützt, die im übrigen nur für die Rückwärts­ bewegung des Kolbens 28 in seine Schließposition vorgesehen ist, sobald die Taste 21 losgelassen wird.
Nachdem also die Taste 21 losgelassen wird oder bei Überdruck in der Flasche, verschiebt die Feder 29 (gegebenenfalls zusammen mit dem auf das linke Kolbenende wirkenden Überdruck) den Kolben 28 nach rechts, so daß er in seiner Schließstellung für die weitere CO2-Zufuhr gleichzeitig den Druckentlastungsweg freigibt, über welchen der Endabschnitt der Kolbenboh­ rung mit der äußeren Umgebung verbunden ist. Unmittelbar nach dem Befüllen der Flasche mit CO2 wird also die Flasche von dem Fülldruck entlastet, so daß sie gefahrlos abgenommen und mit einem separaten Flaschenverschluß verschlossen werden kann.
Auf diese Weise ist eine zweifache Sicherung bereitgestellt, die zum einen dafür sorgt, daß über das Sicherheitsventil 24 jeglicher übermäßiger Druck in der gesamten Einfülleinrichtung 20 und damit auch in einer damit verbundenen Flasche 3 vermieden wird, wobei die Druckentlastungseinrichtung, die aus den Entlastungsbohrungen 27, 39, dem Kolben 28 mit Rückstellfeder 29 und dem Endabschnitt der Kolbenbohrung 40 gebildet wird, noch bei einem noch niedrigeren Druckgrenzwert als daß Ventil 24 schalten kann, so daß die Flasche 3 mit einem noch geringeren Druck beaufschlagt wird, als er zum Beispiel in dem Schlauch 6 und der Bohrung 25 des T-Stücks 36 herrscht.
Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, bei welcher diese Druckentlastungsein­ richtung einstellbar ist, so daß der Druck, mit welchem die Flasche 3 beaufschlagt werden kann, zwischen einem relativ niedrigen Druckwert und dem maximal in dem Schlauch 6 herrschenden bzw. durch das Sicherheitsventil 24 zugelassenen Druck variiert werden kann.
Wie man sich leicht vorstellen kann, könnte die Bohrung 25 des T-Stückes auch durch ein größeres Volumen ersetzt bzw. mit einem größeren Volumen verbunden werden, das als Zwischenspeichertank dienen könnte. Das Anschlußstück des Schlauches 6, welches in das kugelförmige Gehäuse 23 mündet, könnte außerdem durch ein mit einem Rückschlagventil versehenes Schnellkupplungsstück ersetzt werden, wobei das passende Gegenstück am Druckbehälter bzw. am Gehäuse des Druckbehälters vorzusehen wäre. Man hätte dann eine Ausführungsform, bei welcher die Einfülleinrichtung vollständig von dem Druckbehälter trennbar wäre, wobei die im Zwischenspeichertank gespeicherte CO2-Menge möglichst für das Versetzen der Wassermenge mindestens einer Wasserflasche ausreichen sollte. Die Größe des Zwischenspeichertanks und sein Fülldruck sollten entsprechend gewählt werden. Dies könnte auch die Aufnahme des Druckminderers oder eines zusätzlichen Druckminderers in die Einfülleinrichtung 20 erforderlich machen, insbesondere, wenn man diese möglichst klein und handlich ausgestalten will. Es versteht sich, daß die Taste 21 durch eine beliebige sonstige Betätigungseinrichtung, wie einen Schalter, Drehknopf Hebel etc., ersetzt werden könnte.
Fig. 5 zeigt schließlich noch den in dem Gehäuse 10 montierten Druckminderer in einer perspektivischen Darstellung und teilweise im Schnitt. Die in Fig. 2 in gestrichelten Linien umrißhaft dargestellte Druckflasche 1 wird mit ihrem Hals in ein Gewinde 52 des Druckminde­ rers eingeschraubt. Der Hals der Druckflasche weist eine zentrale Öffnung mit einem Rückschlagventil auf, wobei eine Ventilkugel oder ein Ventilstößel im Hals der Druckflasche 1 durch einen Kolben oder Stößel 51 betätigbar ist, der in der Bohrung des Gewindes 52 zentral angeordnet ist und der über den Kopf 53 eines Hebels 4 betätigbar ist. Der Hebel 4 ist um einen Querstift 54 drehbar am Druckminderer 50 gelagert und erstreckt sich, wie in Fig. 2 deutlich sichtbar, aus einer entsprechenden Öffnung des Gehäuses 10 heraus, wobei das Ende des Hebels 4 als gabelförmige Halterung 5 für die Einfülleinrichtung bzw. den kugelförmigen Kopf 23 der Einfülleinrichtung 20 ausgebildet ist.
Der Hebel 4 ist in Öffnungsstellung des Druckflaschenventils vorgespannt durch eine Feder 56, die den diesseits des Schwenkstiftes 54 erkennbaren Hebelarm nach oben drückt, so daß der Betätigungskopf 53 herabgedrückt wird und damit auch den Betätigungskolben 51 für das Druckflaschenventil herabdrückt, das dadurch geöffnet wird. Das Gewicht der in die Gabel 5 eingehängten Einfüllvorrichtung 20, wie man sie in Fig. 1 erkennt, wirkt allerdings der Öffnungskraft der Feder 56 entgegen, wobei die Feder 56 und die Hebelverhältnisse des Hebels 4 so bemessen sind, daß durch das Gewicht der Einfülleinrichtung 20 die Feder 56 über den Hebel 4 zusammengedrückt wird, bis der Hebel 4 mit seinem Anschlagzapfen 57 auf dem oberen oberen Ende eines Kolbens 60 aufsitzt, der ein Entlüftungskolben für den Druckminderer ist, wobei gleichzeitig der Kolben 51 von dem Betätigungskopf 53 freigegeben wird und dadurch das nicht dargestellte Flaschenventil wieder schließt. Im übrigen ist der Kolben 51 in einer Kolbenbohrung abgedichtet geführt und der obere Rand des Flaschenhalses wird durch eine ringscheibenförmige Dichtung 58 abgedichtet.
Nach dem Aushängen der Einfülleinrichtung 20 aus der Gabel 5 drückt die Feder 56 den ihr zugeordneten Arm des Hebels 4 hoch und damit den Betätigungskopf 53 herab auf den Kolben 51, der dadurch, wie bereits erwähnt, das Flaschenventil öffnet, so daß das Gas aus der Flasche an dem unteren Endabschnitt des Kolbens 51 vorbei und in den inneren Strömungs­ kanal 59 einströmen kann.
Das eigentliche Druckminderungssystem ist besser in Fig. 6 erkennbar und besteht im wesentlichen aus einem Kolben 60, der in einer Kolbenbohrung 70 des Druckminderergehäuses 80 geführt ist und der im Abstand voneinander angeordnete Dichtringe 66, 67 aufweist. In die Kolbenbohrung 70 mündet eine Querbohrung 59, die eine direkte Verbindung zu dem durch den Stößel 51 zu öffnenden oder zu schließenden Ausgangsventil des Druckbehälters hat, der in Fig. 5 und 6 nicht dargestellt ist. Die Kolbenbohrung 70 hat mindestens in ihrem unteren Abschnitt einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Kolbens 65. Der Kolben 65 ist im übrigen als Hohlkolben ausgebildet und in seinem Inneren ist noch ein zusätzlicher Entlüftungskolben 60 geführt, dessen Funktion später noch beschrieben wird. Im oberen Abschnitt der Kolbenbohrung 70, d. h. in dem Abschnitt, der über der Mündung der Querbohrung 59 liegt, ist der Druckmindererkolben 65 in der Kolbenbohrung 70 über eine O-Ringdichtung 67 dicht geführt. Der Kolben 65 ist an seinem unteren Bereich stufenförmig erweitert und weist im Bereich dieser stufenförmigen Erweiterung eine O- Ringdichtung 66 auf, die bei einer entsprechenden axialen Verschiebung des Kolbens 65 mit einer radialen Dichtfläche 69 in dichtenden Eingriff treten kann, wobei letztere durch eine stufenförmige Erweiterung der Kolbenbohrung 70 gebildet wird.
Das obere Ende des Kolbens 65 ist mit einem Sicherungsring 64 versehen und wird über diesen Sicherungsring 64 von einer Druckfeder 61 beaufschlagt, die den Sicherungsring 64 in Anlage an einen Absatz drückt, der ringförmig um die obere Öffnung der Kolbenbohrung 70 herum ausgebildet ist. Hierdurch ist die untere Endstellung des Kolbens 65 definiert, der in dieser Stellung eine Verbindung zwischen der mit Hochdruck beaufschlagten Querbohrung 59 und der für Niederdruck vorgesehenen zentralen Bohrung 70 eines Schlauchanschlußstückes 55 herstellt. Der Kolben 65 ist also in dieser Stellung durch die Druckfeder 61 vorgespannt, wobei die Vorspannung der Druckfeder 61 zusätzlich einstellbar ist durch eine hohle Einstellschraube 63, die in ein entsprechendes Gewinde am oberen Ende des Druckminderergehäuses 80 eingeschraubt ist und den oberen Anschlag für die Feder 61 bildet.
Durch die Verbindung des Hochdruckkanals 59 mit dem Niederdruckkanal 70 nimmt der Druck in dem Kanal 70 schnell zu und beaufschlagt damit (netto) die untere Stirnseite des Kolbens 65, einschließlich des darin abgedichtet angeordneten und in Schließstellung vorgespannten Innenkolbens 60. Sobald die auf die Stirnfläche der Kolben 65, 60 wirkende Druckkraft die Kraft der Vorspannfeder 61 übersteigt, wird der Kolben 65 mit dem Innenkolben 60 in der Kolbenbohrung 70 nach oben verschoben, bis der O-Ring 66 dicht an der radialen Dichtfläche 69 anliegt und dadurch die Verbindung zwischen dem Hochkanal 59 und dem Niederdruckkanal 70 schließt. Auf diese Weise stellt sich zwischen dem in dem Kanal 70 herrschenden Druck und der einstellbaren Vorspann kraft der Feder 61 ein Gleichgewicht ein, durch welches der Ausgangsdruck in dem Niederdruckkanal 70 festgelegt wird. Da die Hochdruckbohrung 59 quer in die Kolbenbohrung 70 mündet, übt der in der Bohrung 59 herrschende Druck praktisch keinen Einfluß auf das Schaltverhalten des Druckminderers aus, das allein durch die Vorspannkraft der Feder 61 und den im Kanal 70 herrschenden Niederdruck bestimmt wird. Wie bereits erwähnt, läßt sich über die Hohlschraube 63 die Vorspann kraft der Feder 61 und damit auch der aktuelle Druck in dem Niederdruckkanal 70 variabel einstellen.
Wie bereits erwähnt, ist der Kolben 65 als Hohlkolben ausgebildet und ist seinerseits in seiner abgestuften Innenbohrung mit einem entsprechend angepaßten Innenkolben 60 ausgestattet. Der Innenkolben 60 weist in dem unteren erweiterten Abschnitt der Bohrung des Kolbens 65 einen stufenförmig erweiterten Abschnitt bzw. Ventilteller 68 auf, der mit einem O-Ring versehen in ähnlicher Weise den Kolben 60 in der Stufenbohrung des Kolbens 65 abdichtet, wie die Dichtung 66 den Kolben 65 gegenüber dem Druckminderergehäuse 80 an dem Bund 69 abdichtet. Im Gegensatz zu dem Kolben 65, der durch die Feder 61 in Öffnungsrichtung vorgespannt ist, ist der Innenkolben 60 durch die Feder 62 in Schließstellung vorgespannt. Die Feder 62 umfaßt den Innenkolben 60 im Bereich eines verjüngten Abschnittes oder unterhalb eines entsprechenden, hier nicht dargestellten Sicherungsringes und stützt sich mit ihrem unteren Ende auf der oberen Stirnfläche des Kolbens 65 bzw. auf dem Sicherungsring 64 ab, um so die Vorspannung in Dichtstellung des Kolbens 60 zu erzeugen. In der in Fig. 6 dargestellten Position wirken dann die Kolben 65 und 60 als eine Einheit, wobei, wie bereits erwähnt, der Innenkolben 60 die innere Bohrung des Kolbens 65 abdichtet. Die in Fig. 6 dargestellte Stellung ist diejenige Position, in welcher die Einfülleinrichtung 20 aus der Gabel 5 des Hebels 4 ausgehängt ist, so daß die Feder 56 den Hebel 4 aufwärts drückt, damit den Betätigungskopf 53 und somit auch den Stift oder Kolben 51 abwärts drückt, der wiederum das Auslaßventil des nichtdargestellten Druckbehälters öffnet. Dies ist die Position, in welcher konkret das Einfüllen stattfinden soll und in welcher entsprechend der vorstehenden Beschreibung die Verbindung zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite so hergestellt wird, daß sich ein von der Vorspannung der Feder 61 abhängiger Druck in dem Niederdruckkanal 70 einstellt, der mit der Einfülleinrichtung und dem Einfüllventil z. B. über den bereits erwähnten Niederdruckschlauch 6 verbunden ist.
Der Innenkolben 60 zusammen mit dem eigentlichen Druckmindererkoben 65 hat nun die Aufgabe, nach dem Füllen einer Wasserflasche mit Gas bzw. konkret mit CO2, den Druckminderer und den Niederdruckschlauch 6 bis hin zur Einfülleinrichtung 20 zu entlüften. Dies geschieht folgendermaßen.
Wenn die Einfülleinrichtung 20 in die Gabel 5 des Hebels 4 eingehängt wird, wird der Hebel 4 auf der Gabelseite herabgedrückt, während der Betätigungskopf 53 des Hebels 4 angehoben wird, den Stift bzw. Kolben 51 freigibt, der dadurch aus dem Ventil des Druckbehälters herausgehoben wird, so daß das Ausgangsventil des Druckbehälters schließt. Gleichzeitig wird die Feder 56 unter Zunahme ihrer Vorspannung zusammengepreßt, wobei der an der Unterseite des Hebels 4 angeordnete Zapfen 72 mit dem oberen Ende des Innenkolbens 60 in Eingriff tritt und gegen die Vorspannung der Feder 62 den Kolben 60 in der inneren Bohrung des Kolbens 65 nach unten drückt und dadurch eine Verbindung der Niederdruckseite bzw. des Nieder­ druckkanals 70 durch die innere Bohrung des Kolbens 65 und außen an dem darin geführten Abschnitt des Kolbens 60 vorbei nach außen herstellt. Auf die Position des Kolbens 65 kommt es dabei zunächst nicht an, jedoch wird sich zwangsweise die in Fig. 6 dargestellte untere Endstellung des Kolbens 65 einstellen, wenn der Druck in dem Kanal 70 abnimmt, so daß die Feder 61 die Kraft überwindet, welche auf die untere Stirnseite des Hohlkolbens 65 wirkt.
Sobald die Einfülleinrichtung 20 ausgehängt wird, drückt die Feder 56 auf dieser Seite wieder den Hebel 4 nach oben, bringt dadurch den Zapfen 72 mit dem Innenkolben 60 außer Eingriff, so daß dieser durch die Feder 62 wieder in dichten Eingriff mit der abgestuften Innenbohrung des Kolbens 65 in Eingriff kommt. Über dem Betätigungskopf 53 und den Stift 51 wird die Verbindung zum Hochdruckbehälter hergestellt und es kann sich dann wieder der gewünschte Anwendungsdruck in dem Kanal 70 bzw. dem Niederdruckschlauch 6 einstellen.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Begasen einer Flüssigkeit mit einem unter Druck stehenden Gas, mit einem Druckbehälter (1), in welchem das in der Flüssigkeit zu lösende Gas unter Druck gespeichert ist, einer Einfülleinrichtung (20), welche mit einem die Flüssigkeit enthaltenden Gefäß (3) abgedichtet verbindbar ist und mit Überführungselementen (50) für die Überführung des Gases von dem Druckbehälter (1) zu der Einfüll­ einrichtung (20), wobei die Einfülleinrichtung (20) eine Einfüllmechanik (21, 40) hat, die ein Ventil (40) aufweist, mit welchem die Verbindung zwischen dem Innenraum des die Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes (3) und dem unter Druck stehenden Abschnitt (25) der Einfülleinrichtung (20) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung (20) mindestens innerhalb eines vorgebbaren Aktionsradius gegenüber dem Druckbehälter (1) in allen Richtungen frei bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung (20) über einen flexiblen Schlauch (6) mit dem Druckbehälter (1) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauch ein Hochdruckschlauch ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Schlauch ein Niederdruckschlauch ist, welcher einerseits mit der Einfülleinrichtung und andererseits mit der Niederdruckseite eines Druckminderers (50) verbunden ist, der mit seiner Hochdruckseite mit dem Druckbehälter (1) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung (20) einen Zwischenspeichertank und ein Schnellkupplungsstück aufweist, welches mit einem passenden Gegenstück abgedichtet verbindbar ist, welches an dem Druckbehälter (1) bzw. an einem mit dem Druckbehälter verbundenen Druckminderer (50) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung (20) eine Füllmechanik mit einem Regelventil aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderer (50) über ein Ventil (51) mit einer Anschlußöffnung des Druckbehälters (1) verbindbar ist und eine Betätigungseinrichtung (4) für das Ventil (51) aufweist, wobei die Betätigungseinheit (4) eine Halterung (5) für die Einfülleinrichtung (20) aufweist, die derart angeordnet ist, daß die Betätigungseinrichtung das Ventil (51) zwischen Druckbehälter (1) und Druckminderer (50) schließt wenn die Einfüll­ einrichtung in bzw. an der Halterung (5) aufgenommen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsein­ richtung aus einem um eine Achse schwenkbaren Hebel (4) besteht, dessen Kraftarm die Halterung (5) für die Einfülleinrichtung (20) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) um eine horizontale Achse (54) schwenkbar ist, wobei sein eines Ende gabelartig als Aufnahme für die Einfülleinrichtung (20) ausgebildet ist, während das andere Ende mit einem Ventilkolben in Eingriff bringbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Druckbehälter (1) ein Gehäuse (10) vorgesehen ist, welches frei aufstellbar ist und welches vorzugsweise zusätzlich zu dem Druckbehälter (1) auch den Druckminderer (50) aufnimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter eine Halterung aufweist, welche an einer Wand oder Platte befestigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckminderer an der Halterung montiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung (20) eine Betätigungstaste (21) aufweist, welche durch eine Verriegelungseinrichtung (37) blockierbar ist, die durch die feste Verbindung der Einfülleinrichtung (20) mit einem Flüssigkeitsbehälter entriegelbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung (20) eine Taste (21) aufweist, welche nur über eine zwischenge­ schaltete Feder (35) auf einen Stellkolben wirkt, welcher bei Betätigung den Strömungsweg für das zu lösende Gas in den Flüssigkeitsbehälter freigibt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung ein Sicherheitsventil aufweist, welches bei einem in der Einfüll­ einrichtung entstehenden Überdruck nach außen öffnet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülleinrichtung eine Entlüftungseinrichtung aufweist, welche entweder bei Überschreiten eines Grenzwertdruckes oder nach dem Befüllen des Flüssigkeits­ behälters und dem Loslassen einer Betätigungstaste der Einfülleinrichtung eine Verbindung zwischen dem Inneren des Flüssigkeitsbehälters und der äußeren Umgebung herstellt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckminderer aufweist, der einen in Öffnungsrichtung vorgespannten Kolben aufweist, der in Schließstellung durch den am Ausgang des Druckminderers herrschenden Druck beaufschlagt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Druckminderers als Hohlkolben ausgebildet ist, dessen hohler Innenraum durch einen in Schließrichtung vorgespannten, extern betätigbaren Innenkolben verschließbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkolben (60) derart ausgestaltet und angeordnet ist, daß er über die Betätigungseinrichtung (4) oder einen daran angeordneten Fortsatz öffenbar ist, wenn die Einfülleinrichtung an der Halterung (5) der Betätigungseinheit aufgenommen ist.
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