DE19632420A1 - Gerät zur Herstellung von Sodawasser - Google Patents

Gerät zur Herstellung von Sodawasser

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles

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Description

Für die Herstellung von Sodawasser, z. B. im Heimgebrauch, wird normales Leitungswasser mit Kohlensäure imprägniert. Hierbei wird die Kohlensäure mit einem Druck von etwa 8 bar in das Wasser ge­ blasen und von diesem Wasser aufgenommen. Das fertige Produkt nennt sich Sodawasser.
Es sind auf dem Markt drei verschiedenartige Geräte erhältlich, mit denen man auf diese Weise Sodawasser herstellen kann. Die Kohlensäure wird dabei aus Spezialflaschen entnommen, die mit einem Rückschlagventil verschlossen sind und in ein Gerät einge­ schraubt werden, das an der gegenüberliegenden Seite des Rück­ schlagventiles einen Betätigungsknopf aufweist. Über entsprechen­ de feste Kanäle wird die Kohlensäure dann in die ebenfalls in diesem Gerät fest eingeschraubte PET-Flasche geleitet.
Zur besseren Aufnahme von Kohlensäure sollte die mit Wasser ge­ füllte PET-Flasche vorher gekühlt werden.
Die auf dem Markt befindlichen Geräte haben die Nachteile, daß es sich bei den zur Verwendung kommenden Flaschen um drei ver­ schiedenartige Spezialflaschen handelt, deren Nachfüllung nur bei dem Vertreiber der Geräte möglich ist und u. U. kostspielig ist, weil die leere Flasche zum Auffüllen mit der Post oder der­ gleichen hin- und hergesandt werden muß. Außerdem ist es nachtei­ lig, die Wasserflasche fest im Gerät zu befestigen, da eine viel bessere Aufnahme der Kohlensäure durch das Wasser dann erfolgen kann, wenn man die Flasche mit dem Wasser bei der Kohlensäurezu­ gabe gleichzeitig schütteln kann.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die geschilderten Nachteile auszuschalten.
Erfindungsgemäß wird daher die Kohlensäure aus ganz normalen im Handel und in der Getränkewirtschaft üblichen CO2-Flaschen entnom­ men. In Fig. 1 ist eine solche normale CO2-Flasche 24 dargestellt, die mit einem ebenso normalen Absperrventil 23 ausgestattet ist. An das Absperrventil 23 wird mit Hilfe der Überwurfmutter 22 und dem Verbindungsbolzen 21 sowie der Überwurfmutter 20 das CO2-Ventil 1 befestigt.
Das CO2-Ventil 1 ist mit einem Sicherheitsventil 2 ausgerüstet und wird durch den Betätigungsknopf 3 mittels Daumendruck geöff­ net. Der am CO2-Ventil 1 befestigte Nippel 4 dient zur Aufnahme des CO2-Schlauches 5, der über den Nippel 6 mit der Dichtung 8 und Überwurfmutter 7 am Flaschenkopf 9 befestigt ist. Im Flaschen­ kopf 9 ist ebenfalls im CO2-Rohr-Sitz 15 das CO2-Rohr 14 befestigt.
Außerdem weist der Flaschenkopf 9 noch ein Entlüftungsgehäu­ se 10 mit einer Entlüftungsschraube 11 auf.
Mit der Flaschen-Überwurfmutter 12 wird mit Hilfe der Dich­ tung 13 der Flaschenkopf 9 fest mit der PET-Flasche 17 verschraubt. Die PET-Flasche 17 ist mit der Wasserfüllung 19 versehen und weist einen Freiraum 18 auf.
Um die Einhaltung des Freiraums zu gewährleisten, ist auf der Flasche eine Füllmarkierung angebracht.
Um dem Benutzer bei Leerwerden seiner großen CO2-Flasche die Mög­ lichkeit zu geben, mit kleinen Einwegkapseln, die überall im Handel erhältlich sind, die Zeit bis zum Umtausch der großen CO2-Flasche zu überbrücken, weist die Erfindung noch eine Besonderheit auf.
Gemäß Fig. 2 ist das CO2-Ventil von der Überwurfmutter 20 abge­ schraubt dargestellt, und es ist an der Stelle der Überwurfmut­ ter 20 jetzt ein Kapselhalter 41 angeschraubt, in dem sich eine CO2-Kapsel 40 befindet, die mit dem Schneid-Hohlstift 36 durch Anschrauben des CO2-Kapselhalter 41 angestochen werden kann. Durch die Dichtung 37 wird der Hals der CO2-Kapsel 40 abgedichtet. Die­ se Dichtung ist mit der Verschraubung 38 gesichert.
Die CO2-Kapsel 40 ist mit dem Verschluß 39 versehen, der durch den Schneid-Hohlstift 36 durchstochen wird. Hinter dem Schneid-Hohlstift 36 befindet sich ein Filter 35. Dieser filtert eventu­ elle Fremdpartikelchen aus dem CO2-Strom aus.
Das Rückschlagventil 31 wird über den Betätigungsknopf 3 geöff­ net. Dadurch kann das CO2-Gas durch den Nippel 4 in den CO2-Schlauch 5 einströmen. Der Betätigungsknopf 3 ist in eine Füh­ rungsbuchse 34 geführt und wird abgedichtet durch den O-Ring 33 und O-Ring 32. Das Sicherheitsventil 2 besitzt einen Gummi-Dicht­ kolben 26, der aufgesetzt ist auf einen Feder-/Kolbenhalter 27, der wiederum durch die Feder 28 angetrieben wird. Die Einstellung der Druckkraft der Feder erfolgt durch die Schraube 29.
Um ein nachträgliches Manipulieren zu verhindern, besitzt das Sicherheitsventil 2 eine Sicherheitskappe 30, die mittels ge­ eigneter Bohrungen mit einer Plombe und Plombendraht gegen un­ befugtes Öffnen gesichert ist.
Das Sicherheitsventil 2 wird auf den Imprägnierdruck von 8 bar eingestellt und bläst hörbar durch die Ausblaslöcher 25 ab, wenn dieser Druck erreicht ist.
Funktionsweise
Die PET-Flasche 17 wird bis zu der vorgeschriebenen Füllhöhe mit normalem Leitungswasser gefüllt. Vor der Imprägnierung sollte dieses Wasser in der Flasche möglichst gut gekühlt werden.
Dann wird mit Hilfe der Flaschen-Überwurfmutter 12 der Flaschen­ kopf 9 mit der PET-Flasche 17 befestigt. Nach Öffnen des Flaschen­ ventils 23 steht am CO2-Ventil 1 der CO2-Druck zur Verfügung. Durch Drücken des Betätigungsknopfes 3 fließt das CO2-Gas durch den CO2-Schlauch 5 über den Flaschenkopf 9 und das CO2-Rohr 14 in das eingefüllte Wasser.
Zur besseren Aufnahme der Kohlensäure sollte die Flasche bei die­ sem Vorgang geschüttelt werden. Der Betätigungsknopf 3 wird im­ mer wieder losgelassen und von neuem gedrückt, bis der Sättigungs­ grad des Wassers mit CO2 bei dem vorgegebenen Druck von 8 bar erreicht ist. In diesem Falle bläst das CO2-Gas hörbar durch die in Fig. 2 dargestellten Ausblaslöcher 25 ab. Nach weiterem Schüt­ teln der Flasche kann die Entlüftungsschraube 11 gelöst werden, so daß der Überdruck, der noch im Freiraum 18 herrscht, durch den Entlüftungsfreiraum 16 aus dem Entlüftungsgehäuse 10 aus fließen kann.
Danach kann die Flaschen-Überwurfmutter 12 sehr leicht abgeschraubt werden, da sie nicht mehr druckbelastet ist. Das fertiggestellte Sodawasser kann dann getrunken werden, oder es kann die PET-Flasche 17 mit einem normalen Flaschenverschluß zur Lagerung in den Kühlschrank gestellt werden.
Bei Leerwerden der großen CO2-Vorratsflasche kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, anstelle der Überwurfmutter 20 ein Kap­ selhalter 41 zusammen mit einer CO2-Kapsel 40 angeschraubt wer­ den. Der Kapselverschluß 39 wird dabei durch den Schneid-Hohl­ stift 36 durchstoßen. Für die Abdichtung sorgt die Dichtung 37.
Der nun zur Verfügung stehende CO2-Gasdruck wird durch den Be­ tätigungsknopf 3 wieder abgelassen in den CO2-Schlauch 5 und der Vorgang der Imprägnierung des Wassers wiederholt sich wie vorher schon mit einer großen CO2-Flasche beschrieben.

Claims (4)

1. Gerät zur Herstellung von Sodawasser, bei dem in bekannter Weise aus einer CO2-Flasche CO2-Druckgas entnommen wird und unter Druck in die Wasserfüllung einer druckfesten Flasche geblasen wird dadurch gekennzeichnet, daß am Norm-Absperr­ ventil einer normalen, handelsüblichen CO2-Flasche ein Druck­ knopfventil angeordnet ist, das über eine Schlauchverbindung mit einem Flaschenkopf 9 zur Gasüberleitung in das zu impräg­ nierende Wasser 19 verbunden ist.
2. Gerät zur Herstellung von Sodawasser nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung dienende Über­ wurfmutter 20 ausgetauscht werden kann gegen einen CO2-Kapsel­ halter 41.
3, Gerät zur Herstellung von Sodawasser nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im CO2-Ventil 1 eine An­ stichvorrichtung für CO2-Einwegkapseln 40 angeordnet ist.
4. Gerät zur Herstellung von Sodawasser nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Flaschenkopf 9 eine Entlüftung zur Druckfreimachung der PET-Flasche 17 angeordnet ist.
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