DE102020130030A1 - Vorrichtung zum Begasen von Trinkflüssigkeit - Google Patents

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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/52Adding ingredients
    • A23L2/54Mixing with gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
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    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Begasen von Trinkflüssigkeit (6), umfassend eine Flasche (2) zum Aufnehmen der Trinkflüssigkeit (6) mit einem abnehmbaren, dichtenden Verschluss (3), wobei die Flasche (2) doppelwandig ausgebildet ist. Die Vorrichtung (1) soll so verbessert werden, dass sie kompakt gebaut ist und keinen Abfall durch leere CO2- Kartuschen oder Ähnliches erzeugt. Dies wird dadurch erreicht, dass ein zwischen Wänden (2c) der Flasche (2) gebildeter Raum (4) zur wiederholten Aufnahme von unter Druck stehendem Begasungsmedium ausgebildet ist und dass Mittel (8, 9) zur gezielten Abgabe des Begasungsmediums (7) aus dem Raum (4) in die Trinkflüssigkeit (6) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begasen von Trinkflüssigkeit, umfassend eine Flasche zum Aufnehmen der Trinkflüssigkeit mit einem abnehmbaren, dichtenden Verschluss, wobei die Flasche doppelwandig ausgebildet ist.
  • Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt, z.B. unter der Bezeichnung „Trinkwassersprudler“ oder einfacher „Sprudler“. Sie werden dafür genutzt, um aus Leitungswasser kohlensäurehaltiges Wasser („Sprudel“) zu machen. Hierfür ist in einem Gehäuse ein erster Halter für einen CO2-Zylinder und ein zweiter Halter für eine Wasserflasche angeordnet. Die beiden Halter sind so miteinander über eine absperrbare Leitung miteinander verbunden, dass CO2 unter Druck aus dem CO2-Zylinder in die Wasserflasche strömen und sich hier in dem Wasser lösen kann. Es sind verschiedene, zum Teil bedienbare, Ventile zum Ablassen von unzulässigem und/oder unerwünschtem Druck vorgesehen. Der CO2-Zylinder ist genormt und weist ein Fassungsvermögen von z.B. 425 g CO2 auf; sein eingeschraubter Kopf umfasst ein Auslassventil sowie ein Außengewinde zum Einschrauben in den ersten Halter und somit zum Halten in dem Gehäuse. Eine solche Vorrichtung ist z.B. in der EP 0 172 815 B1 beschrieben.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind für den Hausgebrauch gut geeignet, für unterwegs aber zu sperrig und schwer.
  • Aus der US 5,329,975 A oder der EP 2 533 885 B1 sind handgehaltene Geräte zum Karbonisieren von in Flaschen abgefüllten Flüssigkeiten bekannt, die relativ kompakt sind. Sie sind aber aufwendig und werden durch eine kleine CO2-Kartusche versorgt. Diese ist ein Einwegprodukt, so dass für das Karbonisieren ein ökologisch unerwünschter hoher Verbrauch der CO2- Kartuschen entsteht.
  • Aus der WO 2013/068913 A1 ist eine Flasche aus Metall zur Aufnahme von Flüssigkeiten bekannt, bei der im Boden ein Überdruckventil angeordnet ist. Hierdurch soll ein Platzen der Flasche beim Karbonisieren verhindert werden. Die Flasche ist einwandig.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Begasen von Trinkflüssigkeit zu schaffen, die kompakt gebaut ist und keinen Abfall durch leere CO2-Kartuschen oder Ähnliches erzeugt.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst:
    • Ein zwischen Wänden der Flasche gebildeter Raum ist zur wiederholten Aufnahme von unter Druck stehendem Begasungsmedium ausgebildet. Hierdurch dient die Flasche neben der Aufnahme der Trinkflüssigkeit zusätzlich der Bevorratung des Begasungsmediums. Die Flasche ist sehr kompakt und gut handhabbar. Ein separates Behältnis für das Begasungsmedium entfällt; insbesondere sind keine CO2-Kartuschen erforderlich, so dass für das Sprudeln (Karbonisieren) kein Abfall durch Einwegprodukte anfällt.
    • Weiterhin sind Mittel zur gezielten Abgabe des Begasungsmediums aus dem Raum in die Trinkflüssigkeit angeordnet. Damit lässt sich die Trinkflüssigkeit karbonisieren, wobei die Begasungsmenge entsprechend den persönlichen Vorlieben des Benutzers dosiert werden kann. Damit sind alle für das Begasen erforderlichen Mittel in die Flasche integriert, so dass die Kompaktheit der gesamten Vorrichtung gewährleistet ist. Weiterhin wird die Handhabung erleichtert.
    • Zusätzlich zur Einsparung der CO2-Kartuschen entfallen durch den Gebrauch der Vorrichtung sehr große Mengen an PET-Flaschen, weil die Verbraucher von karbonisiertem Wasser auf die üblichen Einwegflaschen verzichten können. Es werden also Ressourcen eingespart.
  • Die Unteransprüche betreffen die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
  • In einer Ausgestaltung ist die Flasche aus Metall gefertigt. Dieses hat sich für die Fertigung von doppelwandigen Behältern schon vielfach bewährt und ist stabil sowie weitgehend beständig. Bevorzugt werden als Metalle Aluminium oder Edelstahl verwendet.
  • Alternativ ist die Flasche aus Kunststoff gefertigt. Hierdurch kann die Flasche besonders leichtgewichtig gefertigt werden. Es bietet sich z.B. Kompositmaterial an.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Füllventil in einer äußeren der Wände angeordnet. Dies erleichtert den Füllvorgang mit dem Begasungsmedium in flüssigem Zustand. Bevorzugt ist hierbei das Füllventil in einem Bodenbereich der Flasche angeordnet, weil so das Befüllen weiter erleichtert wird und weil das Füllventil so besser vor mechanischer Beschädigung geschützt werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist an einer inneren der Wände ein Rohrabschnitt für die gezielte Abgabe des Begasungsmediums derart befestigt, dass er mit dem Raum in Fluidverbindung steht, wobei in dem Rohrabschnitt ein von einer Außenseite der Flasche betätigbares Begasungsventil angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Begasen besonders effektiv durchführbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist in dem Verschluss mindestens ein Überdruckventil angeordnet. Dies erhöht die Sicherheit der Vorrichtung insgesamt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist an der äußeren Wand eine Berstscheibe angeordnet. Dies verhindert ein Bersten der Flasche bei zu hohem Druck des Begasungsmediums in dem Raum und vermindert das Verletzungsrisiko.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Füllventil mit einem Kopf eines CO2-Zylinders für den Hausgebrauch kompatibel verbindbar. Damit ist das Befüllen mit dem Begasungsmedium aus allgemein erhältlichen und wiederbefüllbaren Vorratsbehältern möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Raum so bemessen, dass seine maximal mögliche Füllmenge mit dem Begasungsmedium für mindestens fünf Begasungsvorgänge ausreicht. Hierdurch bleibt die Vorrichtung kompakt; die Füllmenge reicht in der Regel zumindest als Tagesvorrat.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist für das Befüllen des Raums mit dem Begasungsmedium ein Haltegestell vorgesehen, das sowohl die Flasche als auch den CO2-Zylinder während des Befüllens sicher und gegenseitig unverrückbar miteinander verbindet. Dies erleichtert das Befüllen weiter und erhöht die Bediensicherheit.
  • Die Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen
    • 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Begasen von Trinkflüssigkeit und
    • 2 eine Ansicht der Vorrichtung während einer Befüllung mit Begasungsmedium.
  • Wie aus der 1 ersichtlich umfasst eine Vorrichtung 1 zum Begasen von Trinkflüssigkeit 6 mit einem Begasungsmedium 7 eine Flasche 2 und einen Verschluss 3.
  • Die zylindrische Flasche 2 zur Aufnahme der Trinkflüssigkeit 6 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist doppelwandig ausgebildet. Ein Flaschenhals 2a ist wie üblich gegenüber dem Hauptkörper verjüngt und mit einem Innengewinde oder wie dargestellt Außengewinde versehen; er bildet einen oberen dichten Abschluss eines zwischen Wänden 2c der Flasche 2 gebildeten Raums 4. Ein dem Flaschenhals 2a gegenüber liegender Flaschenboden 2b als Teil der Wände 2c ist konkav geformt und bildet einen unteren dichten Abschluss des Raums 4. In einer äußeren der Wände 2c, hier des Flaschenbodens 2b, ist ein Füllventil 5 derart befestigt, dass das Begasungsmedium 7 in den Raum 4 eingebracht werden kann; ansonsten ist das Füllventil 5 dicht, insbesondere gegen Austreten von Gasen. Damit ist der Raum 4 zur wiederholten Aufnahme von dem unter Druck stehenden Begasungsmedium 7 ausgebildet.
  • Mittel zur gezielten Abgabe des Begasungsmediums 7 aus dem Raum 4 in die Trinkflüssigkeit 6 umfassen ein Begasungsventil 8 und einen Rohrabschnitt 9. Letzterer ist so an einer inneren der Wände 2c befestigt, dass er in das Innere der Flasche 2 ragt und zu dem Raum 4 in einer verschließbaren Fluidverbindung steht. Das bedeutet, dass der Rohrabschnitt 9 zu dem Raum 4 hin offen und ansonsten dicht in einem Ausschnitt aus der inneren Wand 2c an dieser angeordnet ist. In dem Rohrabschnitt 9 ist das von außen (bezogen auf die Vorrichtung 1) betätigbare Begasungsventil 8 befestigt, vorzugsweise in einem der inneren Wand 2c benachbarten Bereich. Für die Betätigung des Begasungsventils 8 ist im Bereich der äußeren Wand 2c ein Betätigungsknopf 10 vorgesehen, der über einen Stößel 11 auf das Begasungsventil 8 wirkt.
  • Vorteilhaft ist der Rohrabschnitt 9 in einem Bereich der inneren Wand 2c nahe dem Flaschenhals 2a angeordnet. Hierdurch wird bei stehender Flasche 2 verhindert, dass flüssiges Begasungsmedium 7 in den Rohrabschnitt 9 abgegeben wird. Damit das Begasungsmedium 7 optimal in die Trinkflüssigkeit 6 eingeleitet wird, ist der Rohrabschnitt 9 zu dem Flaschenboden 2b hin gebogen und endet in etwa zentrisch in dem Inneren der Flasche 2. An diesem Ende des Rohrabschnitts ist hier ein Diffusor 12 zur besseren Verteilung des Begasungsmediums 7 in der Trinkflüssigkeit 6 angeordnet.
  • In der äußeren Wand 2c ist eine Berstscheibe 13 angeordnet, die hier in einem Teilbereich ausgebildet oder als separates Bauteil befestigt ist.
  • Der Verschluss 3 ist passend zu dem Flaschenhals 2a stopfenartig oder hier deckelartig ausgebildet und mit einem entsprechenden Gewinde ausgebildet. In dem Verschluss 3 sind als Überdruckventile ein Sicherheitsventil 14 und ein Druckentlastungsventil 15 angeordnet. Das Sicherheitsventil 14 verhindert einen unzulässigen Überdruck in der Flasche 2 und das Druckentlastungsventil 15 erlaubt das gezielte Ablassen von überschüssigem Begasungsmedium 7 aus der Flasche 2.
  • Zum Befüllen des Raums 4 mit dem Begasungsmedium 7 ist ein handelsüblicher CO2-Zylinder 16 mit einem Fassungsvermögen von z.B. 425 g CO2 in einem sehr schematisch dargestellten Haltegestell 17 lösbar befestigt, wie aus der 2 ersichtlich ist. Die Flasche 2 wird haltend mit oder ohne den Verschluss 3 in das Haltegestell 17 eingeführt, wobei das Füllventil 5 (in dieser Ansicht unsichtbar und zur Verdeutlichung grau dargestellt) auf ein Auslassventil des C02-Zylinders 16 geschraubt wird. Hierbei sind der CO2-Zylinder 16 und die Flasche 2 gemäß Ausführungsbeispiel koaxial ausgerichtet, und das Auslassventil des CO2-Zylinders 16 zeigt senkrecht oder zumindest schräg nach unten. Während des Aufschraubens, für das das Füllventil 5 und das Auslassventil aufeinander abgestimmt sind, werden kurz vor Erreichen eines Endanschlags das Füllventil 5 sowie das Auslassventil mechanisch selbsttätig geöffnet, so dass das flüssige Begasungsmedium 7 von dem CO2-Zylinder 16 in den Raum 4 strömen kann, bis ein Druckausgleich stattgefunden hat. Damit ist der Raum 4 mit dem Begasungsmedium 7 gefüllt und die Flasche 2 wird abgeschraubt, wobei sich die eben genannten Ventile durch den Innendruck selbsttätig wieder schließen. Schließlich wird die Flasche 2 aus dem Haltegestell 17 entnommen.
  • Das Füllventil 5 kann mit einer Schutzkappe versehen sein, die entsprechend vor dem Füllvorgang abgenommen und danach wieder aufgesteckt wird.
  • Alternativ wird der Raum 4 an einem Auslass eines handelsüblichen Sprudlers gefüllt.
  • Zum Begasen der Trinkflüssigkeit 6, die in den meisten Fällen aus Wasser gegebenenfalls mit Zusätzen besteht, wird sie unter Einhaltung einer Mindest- und einer Höchstmenge in die Flasche 2 eingefüllt. Die Flasche 1 wird mit dem Verschluss 3 geschlossen. Das Begasungsventil 7 wird mittels des Betätigungsknopfes 10 und des Stößels 11 für eine kurze Zeitspanne geöffnet, deren Länge sich nach einem erwünschten Begasungsgrad richtet. Über das Druckentlastungsventil 15 wird überschüssiges Begasungsmedium 7 und somit Druck aus der Flasche 2 abgelassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Flasche
    2a
    Flaschenhals
    2b
    Flaschenboden
    2c
    Wand
    3
    Verschluss
    4
    Raum
    5
    Füllventil
    6
    Trinkflüssigkeit
    7
    Begasungsmedium
    8
    Begasungsventil
    9
    Rohrabschnitt
    10
    Betätigungsknopf
    11
    Stößel
    12
    Diffusor
    13
    Berstscheibe
    14
    Sicherheitsventil
    15
    Druckentlastungsventil
    16
    CO2-Zylinder
    17
    Haltegestell
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0172815 B1 [0002]
    • US 5329975 A [0004]
    • EP 2533885 B1 [0004]
    • WO 2013/068913 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Begasen von Trinkflüssigkeit (6), umfassend eine Flasche (2) zum Aufnehmen der Trinkflüssigkeit (6) mit einem abnehmbaren, dichtenden Verschluss (3), wobei die Flasche (2) doppelwandig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen Wänden (2c) der Flasche (2) gebildeter Raum (4) zur wiederholten Aufnahme von unter Druck stehendem Begasungsmedium ausgebildet ist und dass Mittel (8, 9) zur gezielten Abgabe des Begasungsmediums (7) aus dem Raum (4) in die Trinkflüssigkeit (6) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (2) aus Metall gefertigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (2) aus Kunststoff gefertigt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllventil (5) in einer äußeren der Wände (2c) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (5) in einem Boden (2b) der Flasche (2) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer inneren der Wände (2c) ein Rohrabschnitt (9) für die gezielte Abgabe des Begasungsmediums (7) derart befestigt ist, dass er mit dem Raum (4) in Fluidverbindung steht, wobei in dem Rohrabschnitt (9) ein von einer Außenseite der Flasche (2) betätigbares Begasungsventil (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verschluss (3) mindestens ein Überdruckventil (14, 15) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Wand (2c) eine Berstscheibe (13) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (5) mit einem Kopf eines CO2-Zylinders (16) für den Hausgebrauch kompatibel verbindbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (4) so bemessen ist, dass seine maximal mögliche Füllmenge mit Begasungsmedium (7) für mindestens fünf Begasungsvorgänge ausreicht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für das Befüllen des Raums (4) mit dem Begasungsmedium (7) ein Haltegestell (17) vorgesehen ist, das sowohl die Flasche (2) als auch den CO2-Zylinder (16) während des Befüllens sicher und unverrückbar miteinander verbindet.
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DE202023104697U1 (de) 2023-08-18 2023-09-08 Ingo A. Tschudowsky Mobile Vorrichtung zum Begasen und Aufbewahren von Trinkflüssigkeiten

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