DE818612C - Verschliessbarer Ausguss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter - Google Patents
Verschliessbarer Ausguss fuer Flaschen oder aehnliche BehaelterInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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- B65D47/12—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
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Description
- Verschließbarer Ausguß für Flaschen oder ähnliche Behälter Man kennt bereits verschließbare Ausgüsse für Flaschen oder ähnliche Behälter, bei denen der mit einer Tülle versehene Ausguß durch einen kappenartigen Überwurf abgedeckt ist, der zugleich mit einem zentralen Zapfen in den Tüllenkanal eindringt.
- Hierbei ist der erwähnte Zapfen als Stöpsel aus Kork, Gummi o. dgl. ausgebildet, der den Tüllenkanal durch Reibung verschließt. Diese bekannte Ausführung hat jedoch insbesondere den Nachteil, daß der Stöpsel, der üblicherweise aus nachgiebigem Stoff besteht, da ein eingeschliffener Stöpsel aus hartem Werkstoff in den meisten Fällen zu kostspielig wäre, seine ursprüngliche Elastizität im Laufe der Zeit verliert, so daß eine zuverlässige Abdichtung des Tüllenkanals in Frage gestellt ist.
- Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, e;nen billig herzustellenden und leicht zu bedienenden Ausgießer zu schaffen, bei dem der Tüllenkanal stets einwandfrei abgedichtet ist. Besonders eignet sich der verschließbare Ausgießer gemäß der Erfindung für große Vorratsflaschen, aus denen Flüssigkeiten der verschiedensten Art, z. B. Tinte, Suppenwürzen, Lösungen usw., in kleine Gebrauchsflaschen umzufüllen sind.
- Gemäß der Erfindung kommt eine auch nach längerer Gebrauchsdauer zuverlässige Abdichtung des Tüllenkanals dadurch zustande, daß der an dem den Ausguß abdeckenden kappenartigen tSberwurf angebrachte zentrale Zapfen derart in die Tülle des Ausgusses einschraubbar ist, daß eine Dichtung durch Kegelflächen, d. h. nach Art eines Ventilsitzes, entsteht. dadurch, daß der kappenartige Überwurf einen wesentlich größeren Durchmesser hat als sein in die Tülle einzuschraubender Zapfen, läßt sich stets mühelos eis verhältnismäßig hoher Anpreßdruck der dichtenden Kegelflächen erzielen; ebenso ist auch ein leichtes Lösen der Schraubverbindung selbst dann ohne weiteres gewährleistet, wenn einmal die Gewindegänge durch die ausgeschenkte Flüssigkeit bis zu einem gewissen Grade verklebt sein sollten.
- Nach der Erfindung ist der Ausguß seinerseits als Schraubkappe ausgebildet, so daß er die Mündung der Flasche oder des Behälters flüssigkeitsdicht abzuschließen vermag, und zwar mittels einer ringförmigen Dichtungseinlage, die dadurch von der Eintrittsöffnung des Tüllenkanals ferngehalten wird, daß eine Idas Gewindeende des schon erwähnten zentralen Zapfens aufnehmende Gewindebohrung des Ausgusses mit einem Vorsprung genügend weit in den Innenraum des Schraubkappenteiles ragt; von diesem Schratibkappenteil erhebt sich die Tülle als ein koaxiales, an seinem freien Ende abgeschrägtes Rohr in der Weise, daß an der Ansatzstelle des Tüllenrohres eine ringsumlaufende Rille entsteht,. die einen etwaigen Flüssigkeitsrest auffängt, obwohlEbei richtiger Handhabung der letzte Tropfen bereits an der Tüllenspitze abgeschnitten wird.
- In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigt Fig. I die Überwurfkappe allein, im Längsschnitt, Fig. 2 den Ausguß allein, ebenfalls im Längsschnitt, Fig. 3 den verschließbaren Ausguß zusammengesetzt, in Ansicht.
- Der verschließbare Ausguß gemäß der Erfindung besteht aus dem als Schraubkappe ausgebildeten Ausguß 1 und dem kappenartigen Überwurf 2.
- Beide Teile I und 2, die im vorliegenden Falle aus Kunststoff bestehen, gegebenenfalls aber auch aus einem anderen Werkstoff hergestellt werden können, sind der besseren Handhabung wegen außen mit einer Riffelung 3 bzw. 4 versehen (vgl. Fig. 3).
- Der kappenförmige Teil des Ausgusses I (vgl.
- Fig. 2) läßt sich mittels seines Innengewindes 5 auf die jeweils in Frage kommende Vorratsflasche aufschrauben. Hierbei wird durch einen inneren Dichtungsring 6 eine flüssigkeitssichere Abdichtung zwischen dem Ausguß I und dem zugehörigen Behälter hergestellt. Von dem kappenförmigen Teil des Ausgusses I erhebt sich das koaxial angeordnete Ausguß rohr 7, das als Ausgußtülle dient und das des besseren Ausschenkens wegen, d. h. um den letzten Tropfen abzuschneiden, an seinem vorderen Ende 8 stark abgeschrägt ist.
- Am Fußpunkt der Tülle 7, d. h. da, wo diese von dem kappenförmigen Teil des Ausgusses I sich erhebt, befindet sich eine unten rings um die Tülle 7 laufende Rilleg, deren Aufgabe es ist, einen, insbesondere bei etwas ungeschickter Handhabung, etwa an der äußeren Wandung der Tülle 7 herunterlaufenden Flüssigkeitsrest aufzufangen. Das die Tülle bildende Rohr 7 endet innen mit einer gegenüber dem Innendurchmesser des Rohres 7 verengten, mit Gewinde ausgerüsteten Bohrung 10, die noch etwas in den Innenraum des kappenförmigen Teiles des Ausgusses I ragt, so daß eine innere Anlagefläche für den bereits erwähnten Dichtungsring 6 entsteht und zugleich eine Gewähr dafür gegeben ist, daß die Dichtungseinlage 6 stets von der Ausflußöffnung, d. b. von dem Eingang der Bohrund 10 ferngehalten wird. Die Übergangsstelle zwischen der Gewindebohrung IO und dem anschließenden (erweiterten) Ausflußkanal der Tülle 7 ist als Kegelsitz II ausgebildet.
- Der kappenartige Überwurf 2 (vgl. Fig. I) hat innen einen mittleren Zapfen 12; sein freies, abgesetztes (geschwächtes) Ende I3 ist mit Gewinde versehen. Bevor jedoch das Gewinde beginnt, d. h. an der Übergangsstelle zwischen denZapfenteilen 12 und I3 befindet sich ein Kegelsitz I4, der dem bereits erläuterten Kegelsitz II in der Tülle 7 entspricht.
- Wird nach Beendigung des Ausschenkvorganges der kappenartige Überwurf 2 dadurch mit dem Ausguß I vereinigt, daß man den Gewindezapfen I3 in die Gewindebohrung 10 einschraubt, so ist durch die aufeinandertreffenden Kegelflächen II und 14 die Ausgußtülle 7 flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verschließbarer Ausguß für Flaschen oder ähnliche Behälter, bei dem der mit einer Tülle versehene Ausguß durch einen kappenartigen Überwurf abgedeckt ist der zugleich mit einem zentralen Zapfen in den Tüllenkanal eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12, I3) der Überwurfkappe (2) unter Bildung einer Dichtung durch Kegelflächen (11, I4) in die Tülle (7) des Ausgusses (I) einschraubbar ist.
- 2. Verschließbarer Ausguß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12, 13) der Überwurfkappe (2) an der tSbergangsstelle zwischen seinem gewindelosen Hauptteil (I2) und seinem schwächeren Gewindeteil (I3) eine Kegelfläche (I4) aufweist, zu der eine entsprechende Kegelfläche (1I) paßt, die in der rohrförmigen Tülle (7) des Ausgusses (I) an derjenigen Stelle liegt, an der der Tüllenkanal in eine den Gewindeteil (I3) des Zapfens (I2, I3) aufnehmende engere Gewindebohrung (IO) übergeht.
- 3. Verschließbarer Ausguß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß (I) als Schraubkappe ausgebildet ist, von der ein die Tülle bildendes, an seinem freien Ende (8) abgeschrägtes Rohr (7) sich erhebt, wobei an der Ansatzstelle des Rohres (7) eine ringsumlaufende Auffangrille (g) ausgespart ist.
- 4. Verschließbarer Ausguß nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tüllenkanal fortsetzende Gewindebohrung (IO) des Ausgusses (I) so weit in den Innenraum des Schraubkappenteiles des Ausgusses (I) ragt, daß eine innere Anlagefläche für eine ringförmige Ein lage (6) entsteht, durch die der Schraubkappenteil des Ausgusses (I) die Mündung der Flasche o. dgl. abdichtet.
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