DE732340C

DE732340C - Vorrichtung zur Entnahme fluessiger Kohlensaeure aus Behaeltern

Info

Publication number: DE732340C
Application number: DEW106456D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Wilhelm Konen
Original assignee: Walther and Co AG
Current assignee: Walther and Co AG
Priority date: 1939-10-26
Filing date: 1939-10-26
Publication date: 1943-02-27

Description

Vorrichtung zur Entnahme flüssiger Kohlensäure aus Behältern Die Entnahme flüssiger Kohlensäure aus Behältern .erfolgt in der Regel durch eingebaute Tauchrohre. Bei horizontal gelagerten Behältern genügen die bekannten starren Tauchrohre nicht mehr, da sich das Tauchrohrende nach halber Entleerung des Behälters außerhalb der Flüssigkeit befindet.
-Um eine vollständige Entleerung des Behälters sicherzustellen, hat man bei Handfeuerlöschern bereits vorgeschlagen, statt dcs starren Entnahmerohres einen biegsamen Entnahmeschlauch zu verwenden, der an seinem freien Ende einen beschwerten Saugkorb trägt. Das freie Ende des Schlauches folgt durch sein Gewicht beim Schiefhalten, Umkehren und Aufrichten des Behälters jeder Veränderung der Lage der Löschflüssigkeit. Der Saugkorb bleibt somit immer unter dem Spiegel. der Löschflüssigkeit. Bei dieser bekannten Einrichtung ist der Saugkorb halbkugelförmig ausgebildet, und die Ein- und Ausströmöffnungen sind auf der Halbkugel gleichmäßig verteilt, also zum Teil auch senkrecht oder schräg nach unten gerichtet.
Wenn man eine derartige Einrichtung zum Einfüllen von unter hohem Druck stehender flüssiger Kohlensäure in .einen Druckbehälter verwenden würde, würde diese durch die nach unten gerichteten Öffnungen des Saugkorbes auf den Boden des Druckbehälters aufprallen. Es ist festgestellt worden, daß sich der Einfüilschlauch infolgedessen zuweilen raupenartig verkrümmt und in der verkriimiiiten Lage festklemmt. Wenn das geschieht, ist die völlige Entleerung des Behälters in Frage gesteilt. Um diesen Mangel zu beseitigen, sollen in dem Mundstück des biegsamen Tauchschlauches nach der Erfindung nur schräg nach oben oder senkrecht zur Schlauchachse nach der Seite gerichtete Durchfußöffnungen angebracht werden.
Die Zeichnung Abb. a veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. -Der in den Behälter <=l. hineinragende Schlauch B mündet in das Mundstück C. hi diesem befinden sich seitliche Bohrungen D@, die entweder mir senkrecht zur Schlauchachse nach der Seite oder schräg nach oben gerichtet sind.
Die Abb. 2 zeigt diesen Teil in größerer Wiedergabe.

Claims

I'.11'I's\'I':\\ SI'IiL'Cii Vorrichtung zur Entnahme flüssiger Kohlensäure aus Behältern mit einem Tauchschlauch, der an seinem unteren Ende ein Mundstück mit vorteilhaft gleichmäßig verteilten Durchflußöffnungenträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück nur senkrecht zur Schlauchachse nach der Seite oder schräg nach oben gerichtete Durchflußöffnungen aufweist.