DE511502C - Vorrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Mindestdruckes in einem Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Mindestdruckes in einem Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit

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DE511502C
DE511502C DEB140199D DEB0140199D DE511502C DE 511502 C DE511502 C DE 511502C DE B140199 D DEB140199 D DE B140199D DE B0140199 D DEB0140199 D DE B0140199D DE 511502 C DE511502 C DE 511502C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Public Health (AREA)
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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Mindestdruckes in einem Feuerlöscher mit unter Druck stehender Löschflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Mindestdrukkes in einem Feuerlöscher mit unter Druck stehender Löschflüssigkeit, dessen Betriebsbereitschaft leicht erkennbar sein muß. Bei solchen Feuerlöschern sind Anzeigevorrichtungen bekannt, die aus einer mit dem Druckraum in Verbindung stehenden Kammer mit durchsichtiger Wandung bestehen. Der Stand der Flüssigkeit in dieser Kammer läßt erkennen, ob im Flüssigkeitsbehälter der erforderliche Druck noch vorhanden ist. Da aber bei diesen bekannten Vorrichtungen die Luft nicht aus der Anzeigekammer entweichen kann, so kann diese nicht ganz mit Flüssigkeit angefüllt wenden. Zur Beobachtung des Flüssigkeitsstandes in der Kammer mu.ß man daher von der Seite her in günstiger Stellung zur Beleuchtung auf diese blicken und Vorkehrungen zur Erhöhung der Sichtbarkeit der in der Kammer befindlichen Flüssigkeit treffen.
  • Bei der Druckanzeigevorrichtung nach der Erfindung ist dagegen das Schauglas bei genügendem Druck im Behälter ganz mit Flüs, sigkeit gefüllt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß, in dem an die Anzeigekammer angeschlossenen, in die Löschflüssigkeit eintauchenden Rohr eine am oberen. und unteren Ende geschlossene Hülse angeordnet ist, durch deren oberen Abschlußkörper ein einerseits unmittelbar über ihrem unteren Abschlußkörper und andererseits im höchsten Punkt der Kammer mündendes Röhrchen dicht schließend hindurchgeführt ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß sich leichter erkennen läßt, ob in dein Feuerlöscher der erforderliche Mindestdruck vorhanden ist oder nicht.
  • Die Zeichnung stellt einen Handfeuerlöscher mit einer Ausführungsform der Druckanzeigevorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt dar, und zwar in dem Zustand, wo im Behälter kein Druck vorhanden ist.
  • In den Behälter a, der zur Aufnahme einer Löschflüssigkeit b dient, ist das Steigrohr r eingesetzt, das in den in die Deckelwandung des Behälters eingeschraubten Hahn h einmündet. Den Auslauf des Hahns h bildet die Spritzdrüse s. Die Deckelwandung des Behälters a trägt ferner den Stutzen u, und in diesen ist mit der Öffnung nach unten die glockenförmige Anzeigekammer g eingesetzt, deren verstärkter Rand zwischen Dichtungsringen liegt und mittels der Schraube z fest gegen den Boden des Stutzens u gepreßt wird, so daß die Kammer nach außen gut abgedichtet ist. Die Schraube z ist als Schale ausgebildet, deren gegen die Anzeigekammer gerichtete Hohlfläche eine Spiegelfläche bildet. An den Stutzen u ist ferner das in den Behälter a hineinragende Rohr c angeschlossen, in das unten ein durchbohrter Nippel eingeschraubt ist. In dem Rohr c ist, durch eine Feder f unterstützt, eine Hülse d angeordnet, die geschlossen ist. Ein Röhrchen n, das den oberen Alxschluß der Hülse d durchdringt, mündet oben im höchsten Punkt der Kammer g und unten unmittelbar über dem Boden der Hülse d aus. Auf den in der Kammer g befindlichen Teil des Röhrchens n ist ein Schwimmkörper lose aufgeschoben, dessen Außenfläche beispielsweise hellrot gefärbt ist und der auf dem Stutzen ic ruht, wenn kein Druck im Behälter vorhanden ist. In dieser Lage ist ' der Schwimmkörper von außen nicht sichtbar.
  • In die Deckelwandung des Behälters a ist noch ein Rückschlagventil v eingeschraubt, an das eine Luftpumpe oder die Anschlußleitu.ng an einen Druckluftbehälter angeschlossen werden kann, nachdem die Kappe k abgeschraubt worden ist.
  • Wird der Behälter a, der, wie in der Zeichnung angedeutet ist, mit Flüssigkeit nahezu angefüllt worden ist, unter Druck gesetzt, beispielsweise durch Einpumpen von Luft, so steigt die Flüssigkeit in dem Rohr c hoch, dringt in die Anzeigekammer g ein und füllt diese ganz an, wobei die Luft aus derselben durch das Röhrchen n in die Hülse d verdrängt und hier zusammengepreßt wird. Der außen rote Schwimmkörper p steigt dabei in. der Kammer g hoch, so daß die Flüssigkeit in der Kammer von außen besehen rot erscheint. Schon aus einiger Entfernung ersieht man daher leicht, ob die Anzeigekammer mit Flüssigkeit gefüllt ist. Durch die Spiegelwirkung der Schale r wird die rot leuchtende Wirkung des Inhalts der Kammer noch erhüb:t. Wenn nun der Druck im Behälter a aus irgendeinem Grund nachläßt, so dehnt sich die zusammengepreßte Luft in der Hülse d aus und drückt die Flüssigkeit aus (ler Kammer g in das Rohr c zurück, so daß der Schwimmkörper sinkt und die Anzeigekammer, schon aus der Entfernung betrachtet, hell und durchsichtig erscheint, woran zu erkennen ist, daß in dem Feuerlöscher der nötige Druck nicht mehr vorhanden ist.
  • Der Sch-%v imml:örper p kann auch weggelassen und statt dessen in das Rohr c eine auf der Löschflüssigkeit schwimmende gefärbte Flüssigkeit eingefüllt werden.
  • Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Rohr c aus elastischem Baustoff und unten geschlossen ausgeführt wird. Der Überdruck im Behälter a drückt dann die Wandung des Rohres zusammen, so daß die in. deren Rohr befindliche Flüssigkeit in die Anzeigekammer g gedrückt wird und, wie oben beschrieben ist, entweder auf einen außen gefärbten Schwimmkörper oder als gefärbte Flüssigkeit wirkt, wobei sich die Hülse d, die aus festem Baustoff bestehen muß, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel in: dem Rohr c befinden kann, aber auch außerhalb desselben liegen könnte, während das aus, der Anzeigekammer g kommende Röhrchen iz abgedichtet durch das Rohr c hindurchgeht und in die z. B. unter dem Rohr c liegende Hülse d hineinragt.
  • Ist der Druck im Behälter so groß, daß nicht nur Luft, sondern auch Flüssigkeit .durch das Röhrchen n in die Hülse d gedrückt wird, so wird diese, wenn das Röhrchen n wie bei der dargestellten Ausführungsform bis auf den Boden der Hülse d reicht, beim Nachlassen des Druckes im Behälter a von der im oberen Teil der Hülse d zusammengepreßten Luft durch das Röhrchen n und die Kammer g hindurch in das Rohr c .zurückgedrückt..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Mindestdruckes in einem Feuerlöscher mit unter Druck stehender Löschflüssigkeit, bestehend aus einer auf dein Löschflüssigkeitsbehälter angeordneten Kammer mit durchsichtiger Wandung, an die ein in die Löschflüssigkeit eintauchendes Rohr angeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine in. diesem: Rohr (c) angeordnete, am oberen und unteren Ende geschlossene Hülse (d), durch deren oberen Abischlußkörper ein einerseits unmittelbar über ihrem unteren Abschlußkörper und andererseits im höchsten Punkt der Kammer (g) mündendes Röhrchen (n) dicht schließend hindurchgeführt ist
DEB140199D 1928-11-06 1928-11-06 Vorrichtung zum Anzeigen eines bestimmten Mindestdruckes in einem Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit Expired DE511502C (de)

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DE511502C true DE511502C (de) 1930-10-30

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