DE731092C - Tauchglocke fuer Druckluftpegel - Google Patents

Tauchglocke fuer Druckluftpegel

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DE731092C
DE731092C DEM142083D DEM0142083D DE731092C DE 731092 C DE731092 C DE 731092C DE M142083 D DEM142083 D DE M142083D DE M0142083 D DEM0142083 D DE M0142083D DE 731092 C DE731092 C DE 731092C
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Germany
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diving bell
air
bell
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measuring liquid
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Expired
Application number
DEM142083D
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English (en)
Inventor
Dr Bruno Maelger
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BRUNO MAELGER DR
Original Assignee
BRUNO MAELGER DR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/002Measuring the movement of open water
    • G01C13/004Measuring the movement of open water vertical movement

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Description

  • Tauchglocke für Druckluftpegel Es sind bereits Druckluftpegel bzw. druckluftpegelähnliche Kontaktgeber bekannt, die mit einem abgeschlossenen Luftvolumen in der Weise arbeiten, daß entweder eine Sperrflüssigkeit oder ein membranartiger, zusammendrückbarer Hohlkörper als Aufnahmekörper des Wassersäulendruckes die unter der Tauchglocke befindliche Luft von der Berührung mit dem Wasser abschließt und so einen Luftverlust durch Absorption wie auch eine Feuchtigkeitsanreicherung der Luft in der Druckluftfernleitung verhindert. Ein druckempfindlicher Aufnahmekörper erfordert jedoch selbst bei zweckentsprechender Formgebung immer eine gewisse Luftglockengröße, für die oft, z. B. in Bohrlöchern für Grundwassermessungen oder in Bohrbrunnen (zwischen Steigerohr und Brunnenwandung), kein. ausreichender Platz zur Verfügung stellt.
  • Die Verwendung von absorptionsschwachen Sperrflüssigkeiten erschwert wiederum entweder den Versand oder den Einbau der Mleßanlage und stellt allein auch nicht in jedem Falle einen praktisch ausreichenden Absorptionsschnti dar.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung stellt eine Tauchglocke mit kleinstem Platzbedarf im Durchmesser dar, die trotzdem den jeweiligen Luftinhalt praktisch vom Wasser abschließt. Die beiliegende Schnittzeichnung der Luftglocke veranschaulicht den Erfindungsgedanken. In dem Boden der röhrenförmigen Luftglocke ist als Öffnung ein in das Luftglockeninnere mündender Rohrzapfen a, der auch trichterförmig ausgebildet sein kann, angebracht, durch den ein gewisses Quantum Sperrflüssigkeit b von leichterem Gewicht als die Meßflüssigkeit, also z. B. Öl, in die Luftglocke eingefüllt wird, ohne daß die Sperrflüssigkeit bei einem Auf hängen der Luftglocke wieder herauslaufen kann. Im Luftglockendeckel, d h. dem Oberteil der Luftglocke, ist ebenfalls ein in das Luftglockeninnere hineinragender Rohrzapfen c zum Anschluß der Druckluftrohirleitung angebracht, der mit dem Rohrzapfen im Luftglockenboden ein Herausfließen der eingefüljten Sperrflüssigkeit in jeder Lage der Luftglocke verhindert. Diese Vorrichtungen genügen ab er noch nicht, um ein Herausfließen der Sperrflüssigkeit nach vorübergehender Inbetriebnahme der Luftglocke, die das Eindringen einer gewissen Meßflüssigkeitssäule in die Luftglocke zur Folge hat, zu verhindern. In diesem Falle würde nämlich bei Herausnahme der Luftglocke aus der Meßflüssigkeit oder bei Absinken des Meßflüssigkeitsstandes unter die untere Luftglockenöffnung die Sperrflüssigkeit ganz oder zum großen Teil herausfließen. während ein entsprechendes Quantum der Meßflüssigkeit in der Luftglocke verbleibt. Auch stellt die Sperrflüssigkeit allein noch keinen völlig ausreichenden Absorptionsschutz dar. Im Innern der Luftglocke ist nun nach dem Erfindungsgedanken ein schwimmerähnliches Sperrorgan d von nur wenig kleinerem Durchmesser als die lichte Weite der Luftglocke vorgesehen, das auf der Sperrflüssigkeit schwimmt und fast völlig deren Oberfläche bedeckt, Da in dem verbleiben.den geringfügigen Oberflächenrand zwischen Schwimmer und Innenwandung der Luftglocke nur die absorptionsschwache Speriflüssigkeit mit der Luft in Berührung kommt, ist somit ein praktisch völlig ausreichender Absorptionsschutz erzielt.
  • Um nun ein Herausfließen der Sperrflüssigkeit bei einem Absinken der Meßflüssigkeit zu verhinldern, ist der Schwimmer mit einem kappenförmigen Untertei! versehen, das sich bei Absinken der in die Luftglocke eingedrungenen Flüssigkeitssäule e iiber den unteren Rohrzapfen a von innen her stülpt und so ein Ausfließen der auf der Meßflüssigkeit ruhenden Sperrflüssigkeit b verhindert.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Druckmeßgerät mit einem im Innern eines Behälters über einer Meßflüssigkeit abgesperrten Luftvolumen und einem von der Meßflüssigkeit getragenen Schwimmer, insbesondere Pegel mit tauchglockenartigem Luftbehälter, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und bemessung des Schwimmers, daß dieser nahezu die ganze Oberfläche der Meßflüssigkeit bedeckt.
  2. 2. Pegel nach Anspruch 1 mit einer hesonderen, auf der Meßflüssigkeit schwimmenden absorptionsschwachen Sperrflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer auf der Unterseite mit einem lotrechten, nach unten offenen Rohrteil versehen ist und daß ferner die in dem Boden der Tauchglocke für den Eintritt der Meßflüssigkeit vorgesehene Öffnung als in die Tauchglocke hineinragendes lotrechtes Rohr derart ausgebildet ist, daß dieses heim Absinken der, in die Tauchglocke eingedrungenen Meßflüssigkeit von dem an dem Schwimmer angeordneten Rohr umschlossen wird.
DEM142083D 1938-06-28 1938-06-28 Tauchglocke fuer Druckluftpegel Expired DE731092C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3269183A (en) * 1964-02-24 1966-08-30 Edmund N Firth Well water level indicator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3269183A (en) * 1964-02-24 1966-08-30 Edmund N Firth Well water level indicator

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