DE417513C - Vorrichtung zum Ableiten von Wasser, z. B. Dampfwasser, aus einer Druckleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Ableiten von Wasser, z. B. Dampfwasser, aus einer Druckleitung

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DE417513C
DE417513C DEL60308D DEL0060308D DE417513C DE 417513 C DE417513 C DE 417513C DE L60308 D DEL60308 D DE L60308D DE L0060308 D DEL0060308 D DE L0060308D DE 417513 C DE417513 C DE 417513C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/12Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure
    • F16T1/14Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure involving a piston, diaphragm, or bellows, e.g. displaceable under pressure of incoming condensate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/30Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type

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Description

  • Vorrichtung zum Ableiten von Wasser, z. B. Dampfwasser, aus einer Druckleitung. Durch Patent ¢o2289 ist eine Vorrichtung zum Ableiten von Wasser, z. B. Dampfwasser, aus einer Druckleitung unter Verwendung einer siphonartigen Schleife geschützt, in deren freiem, mit dem Überlauf verbundenen Schenkel die sich einstellende Kondensatsäule dem im anderen Schenkel herrschenden Gas-oder Dampfdruck das Gleichgewicht hält, während das ständig noch hinzufließende Kondensat zum Überlauf hinausgedrückt wird. Dabei werden die aus der übermäßigen Länge dieser Rohrschleife sich ergebenden Nachteile dadurch beseitigt, daß man in ihrem freien Schenkel einen Kolben oder eine Biegehaut anordnet, die auf der einen Seite unter den ungeminderten Gasdruck gesetzt werden, während auf der anderen Seite der Gasdruck abzüglich der Kondensatsäule wirkt, die sich in dem freien Schenkel der Schleife einstellt.
  • Diese Einrichtung hat im praktischen Betrieb eine ganze Reihe grundsätzlicher Vorteile gezeigt, in einzelnen Fällen jedoch Störungen infolge fester Ausscheidungen aus dem Niederschlagwasser erlitten, die vor allem eine Schwierigkeit bezüglich Gangbarkeit des Kolbens ergaben. Auch der Ersatz des Kolbens durch Biegehäute ist nicht in allen Fällen durchführbar, weil metallene Biegehäute von der nötigen Hubhöhe nur mit Schwierigkeiten hergestellt werden können und solche aus Leder, Gummi o. dgl. zu sehr der Zerstörung ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der durch Patent 4o2289 geschützten Vorrichtung unter Erübrigung von Kolben und Biegehäuten, indem diese durch eine Tauchglocke ersetzt werden, die, wie bei Gasbehältern, mit Flüssigkeitsabdichtung versehen ist. Indem das Innere einer solchen cntsprechend hoch zu bemessenden Tauchglocke unter Gas-oder Dampfdruck gesetzt wird, während sie auf der Außenseite völlig von dem Niederschlagwasser umschlossen wird, erhält man genau die gleiche Gesetzmäßigkeit wie bei dem Hauptpatent, indem die als Kolben wirkende Fläche der Glocke auf ihrer Unterseite vom Druck der Leitung belastet wird, während sie auf der Oberseite unter dem Druckunterschied aus Leitungsdruck und Flüssigkeitssäule steht. Die siphonartige Schleife wird aus dem Innern der Schwimmerglocke und dem diese umgebenden, den von der Schwimmerglocke gesteuerten Abfluß enthaltenden wassergefüllten Gefäß gebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens im senkrechten Schnitt wiedergegeben.
  • Das Gemisch von Dampf bzw. Gas und Wasser tritt durch den Stutzen a in eine Kammer b, in der zunächst Gelegenheit zur erstmaligen Abscheidung mitgeführter fester Beimengungen gegeben ist. Durch ein Steigerohr c gelangt das Gemisch in das Innere der Glocke d, die sich in dem umgebenden geschlossenen Gefäß e frei bewegt. Diese Glocke trägt oben den Kegel f, mit Hilfe dessen der Ausfluß g geschlossen gehalten werden kann. Im Innern der Glocke d stellt sich nun der Gas- oder Dampfdruck ein, während der Unterteil der Glocke und das ganze umgebende Gefäß e mit der abgeschiedenen Flüssigkeit gefüllt wird, und zwar derart, daß die Entfernung des Flüssigkeitsspiegels in der Glocke d von der Oberfläche der Glocke die Höhe lz nach dem Hauptpatent darstellt. In dem Beharrungszustand ist damit das Gewicht der Glocke ausgeglichen, so daß der Abfluß g geschlossen gehalten wird. Erfährt durch weiteren Zulauf von Wasser diese Höhe h eine Verminderung, so erlangt das Gewicht der Glocke die Leberhand, öffnet so den Ventilkegel f, um eine entsprechende Wassermenge abfließen zu lassen, bis der Gleichgewichtszustand wiederhergestellt worden ist.
  • Die Glocke d, die ihre Führung einmal durch den Ventilkegel g und zum anderen durch am Gehäuse e sitzende Nasen i erhält, ist in der Beziehung das beste Abschlußelement, als sie die Forderung der freien Beweglichkeit und der verläßlichen Dichtheit miteinander vereinigt, wobei auch gleichzeitig eine große Unempfindlichkeit gegen Ablagerung fester Stoffe gegeben ist, außerdem bietet das Gehäuse e :auf Grund seiner Gestalt und Abmessung ebenfalls die beste Gelegenheit für das Absitzen fester Beimengungen, die sich in einem Sumpf 1 ansammeln können. Die Ansammlungen von Schmutz können durch öffnen der Stopfenlöcher m und n nach Bedarf abgeblasen werden. Um von Zeit zu Zeit die Beweglichkeit der Glocke d prüfen bzw. beeinflussen zu können, ist ein nach außen geführter Hebel h vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Vorrichtung zum Ableiten von Wasser, z. B. Dampfwasser, aus einer Druckleitung nach Patent 402289, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Schenkel der siphonartigen Schleife eingeschaltete Druckorgan durch eine entsprechend hohe Schwimmerglocke (d) gebildet wird, deren Innerm das Gas oder der Dampf mit dem beigemengten Wasser zugeführt wird, so daß sich hier der Gas- oder Dampfdruck geltend machen kann, während die Glocke im übrigen völlig in dem das umgebende Gefäß (e) mit dem Abfluß (g) ausfüllenden Wasser untertaucht, so daß auf der Unterseite der Glocke der Leitungsdruck ruht, während auf die Oberseite der Druckunterschied aus dem Leitungsdruck und der Flüssigkeitssäule wirkt.
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