DE531041C - Selbsttaetige Durchflusssperre fuer Leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Selbsttaetige Durchflusssperre fuer Leichtfluessigkeitsabscheider

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DE531041C
DE531041C DEL64327D DEL0064327D DE531041C DE 531041 C DE531041 C DE 531041C DE L64327 D DEL64327 D DE L64327D DE L0064327 D DEL0064327 D DE L0064327D DE 531041 C DE531041 C DE 531041C
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automatic flow
flow lock
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immersion tube
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Selbsttätige Durchflußsperre. für Leichtflüssigkeitsabscheider Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der selbsttätigen Durchflußsperre für Leichtflüssigkeitsabscheider nach Patent 527 a29, bei der der in den oberen Teil des Abscheidegefäßes hineinragendeAbflußstutzen von einem mit dem Schwimmer verbundenen Tauchrohr umgeben ist. Bezweckt wird eine solche Ausbildung der Mündung des Ablaufstutzens, daß auf die Schwimmhaube möglichst keine saugende Wirkung ausgeübt wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der von dem Tauchrohr umschlossene Ablaufstutzen durch eine. Platte abgedeckt ist, unter der seitliche Einlauföffnungen angeordnet sind. Dabei kann die Decke des Tauchrohres mit einer nach unten offenen, beim Absinken des Rohres über die Abdeckplatte des Ablaufstutzens greifenden haubenartigen Ausbuchtung versehen sein. Während die Saugwirkung des in den Ablaufstutzen einfließenden Abwassers bisher stoßweise Bewegungen der Schwimmhaube hervorrief und die Haube bei sehr starkem Wasserzufluß oder durch Verstopfung verminderter Ableitung, also beim Ansteigen des Wassers im Behälter, in Abschlußstellung gedrückt und dort festgehalten werden konnte, obwohl die Höchstmenge leichter Flüssigkeit sich noch nicht angesammelt hatte, arbeitet eine Sperre nach der Erfindung durchaus ruhig und sicher, und es erfolgt ein endgültiger Abschluß erst, nachdem die zulässige Höchstmenge an Leichtflüssigkeit abgeschieden ist. Selbst dann, wenn kurz vor Erreichung der Höchstmenge noch ein starker Wasserzufluß eintritt, wird bei dieser Vorrichtung dem Wasser noch der Abfluß ermöglicht.
  • Dem Haubenteil an der Decke des Tauchrohres gibt man zweckmäßig einen kleineren Durchmesser, etwa den des Abflußstutzens, um zu verhindern, daß sein äußerer Teil auch als Schwimmkörper wirkt, wenn er von Leichtflüssigkeit umspült ist und dadurch dem Senken des Tauchrohres entgegengewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung im Schnitt dargestellt.
  • An den zum Abscheiden der Sinkstoffe dienenden Behälter a schließt sich der Abscheideraum b an, der den herausnehmbaren Benzolauffangebehälter c enthält. Diese Gesamtanordnung des Abscheidebehälters kann aber auch eine andere sein, auf sie bezieht sich die Erfindung nicht. Das aufwärts gerichtete Ende des Ablaufstutzens d wird von dem Tauchrohr e umgeben, welches als Abschlußvorrichtung dient und dessen Mantelraum g den Auftrieb erzeugt. Als Abschlußkörper dient der Ring f, welcher bei tiefster Stellung des Tauchrohres auf die Stirnfläche des Stutzens oder einen dort angeordneten Ring k drückt. ...
  • Nach der Erfindung ist in gewisser Entfernung oberhalb der Einströmöffnung nz des Ablaufstutzens d, welche man gegenüber dem übrigen Rohrquerschnitt etwas verengen kann, um einer Heberwirkung entgegenzuwirken, eine Platte iz angeordnet. Diese wird hier von mehreren Tragstäben o festgehalten. Die Platte hindert die Übertragung der Saugwirkung des in den Ablaufstutzen d fließenden Abwassers auf das mit dein Schwimmer verbundene Tauchrohr. Es kann weder ein dauerndes noch ein vorübergehendes, zu stoßweisem Arbeiten des Tauchrohres führendes Ansaugen stattfinden.
  • Das Tauchrohr hat an seiner Decke über dem als Abschlußkörper wirkenden Ring f noch eine haubenartige' Erweiterung y, deren Durchmesser etwa so groß ist wie der des Abflußstutzens. Es schwimmt im Abwasser und sinkt erst nieder, wenn sich eine entsprechende Menge Leichtflüssigkeit im oberen Teil des das Rohr umgebenden Raumes angesammelt hat. Wenn das Tauchrohr sich gesenkt hat, die Höchstmenge an leichter Flüssigkeit (Benzol) aber noch nicht erreicht ist, können selbst größere Mengen plötzlich zufließenden Wassers immer noch ablaufen. Das Tauchrohr hebt sich dann wieder und gibt den Abfluß frei. Bei weiterem Benzolzufluß würde es dagegen geschlossen bleiben. Die Sperrvorrichtung kann daher eine verhältnismäßig große Leichtflüssigkeitsmenge bis zur Sperrung des Durchflusses aufnehmen. Erst wenn diese Benzolhöchstmenge erreicht ist, ist der Abschluß ein endgültiger. Die Leichtflüssigkeit steht dann über :dem Tauchrohr und drückt dieses in Verschlußstellung. Es besteht hierbei eine von unten wirkende Gegenkraft, da der Innenraum des Tauchrohroberteiles mit der Außenluft in Verbindung steht und sich somit kein Luftpolster in ihm bilden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Durchflußsperre für Leichtflüssigkeitsabsc eider nach Patent 527 229, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Tauchrohr (e) umschlossene Ablaufstutzen (d) durch eine Platte (n) abgedeckt ist, unter der seitliche Einlauföffnungen angeordnet sind.
  2. 2. Selbsttätige Durchflußsperre nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des Tauchrohres (e) eine nach unten offene, beim Absinken des Rohres über die Abdeckplatte (n) des Ablaufstutzens (d) greifende haubenartige Ausbuchtung (r) aufweist.
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