DE618020C - Leichtfluessigkeitsabscheider mit einer aus einem Schwimmerventil bestehenden Durchlaufsperre - Google Patents

Leichtfluessigkeitsabscheider mit einer aus einem Schwimmerventil bestehenden Durchlaufsperre

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DE618020C
DE618020C DEB149714D DEB0149714D DE618020C DE 618020 C DE618020 C DE 618020C DE B149714 D DEB149714 D DE B149714D DE B0149714 D DEB0149714 D DE B0149714D DE 618020 C DE618020 C DE 618020C
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DEB149714D
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Leichtflüssigkeitsabscheider mit einer aus einem Schwimmerventil bestehenden Durchlaufsperre Die Erfindung bezieht sich auf :einen Leichtflüssigkeitsabscheider, bei dem nach Ansammlung einer bestimmten Leichtflüssigkeitsmenge ein mit einem von einem RohY umgebenen Ventil verbundener Schwimmer den Durchfluß schließt. Der Schwimmer senkt sich um so tiefer, je mehr Leichtflüssigkeit sich ansammelt, und das mit ihm verbundene Ventil schließt allmählich die Abflußöffnung.
  • Es ist nun erwünscht, einen beschleunigten Abschluß herbeizuführen, sobald die vorgeschriebene höchste Leichtflüssigkeitsmenge angesammelt ist. Zu diesem Zweck hat man dafür gesorgt, daß der Schwimmer mit der Leichtflüssigkeit erst in Berührung kam, nachdem sich eine Höchstmenge Leichtflüssigkeit im Abscheideraum angesammelt hatte. Man' ordnete die Einlauföffnung vom Abscheideraum in dem Schwimmerraum so tief an, daß die Leichtflüssigkeit erst dann in den Schwimmerraum eintreten konnte, wenn die Höchstmenge angestaut war, so daß kein vorzeitiges Schließen oder keine ungewollte Störung eintreten kann.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, den Schwimmer mit einem oben und unten offenen Mantelrohr zu umgeben, wobei in der vorbeschriebenen Weise die Leichtflüssigkeit erst nach Ansammlung der vorbestimmten Menge an den Schwimmer gelangen konnte. Das Rohr wurde von dem Schwimmer angehoben und sollte dadurch das Eindringen einer weiteren Leichtflüssigkeitsmenge von unten bewirken, so daß ein rasches Absinken des Schwimmers erfolgen sollte. Nach oben reichte das Rohr über den Schwimmer hinaus, so daß ein Eindringen der Leichtflüssigkeit von oben nicht erfolgen konnte.
  • Nach der Erfindung ist der Schwimmerkörper fest mit dem Rohrmantel verbunden, wobei die obere Kante des Rohrmantels etwas über die Schwimmeroberkante hinausragt und die untere Mantelkante bis an die Unterfläche der Leichtflüssigkeit reicht, wenn die im Abscheidebehälter erwünschte Höchstmenge der Leichtflüssigkeit sich angesammelt hat. Der Schwimmerkörper kann dabei oben offen oder geschlossen sein.
  • Sobald nun von unten her, etwas Leichtflüssigkeit eingedrungen ist, sinkt der Schwimmer samt dem Rohr etwas tiefer, so daß nunmehr auch von oben Leichtflüssigkeit eindringen kann und der Schwimmer demnach verhältnismäßig rasch absinkt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das mit Leichtflüssigkeit vermischte Wasser fließt durch den Stutzen bin die Kammer c des Abscheiders a ein, wobei sich in dem oberen Teil der Kammer c die Leichtflüssigkeit abscheidet. Von der Abscheidekammer c gelangt das Wasser in die Schwimmerkammer d, die durch ein Ventile mit der Abflußleitung f, g, h in Verbindung steht. Mit dem Ventile ist ein Schwimmer! angeordnet, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel oben offen ist. Der Schwimmer i ist von einem Rohr k umgeben, dessen oberer Rand .etwas höher liegt wie die Schwimmeroberkante. Die-untere Kante des Rohresk reicht so tief, daß-sie der unteren Fläche der Leichtflüssigkeit-entspricht, wenn sich die Höchstmenge derselben angesammelt hat. Da die TrennungswandI zwischen der Abscheidekamnmer c und der Schwimmerkammer d seitlich durchbrochen ist, ist der Leichtflüssigkeitsspiegel in der Kammer c und der Kammer d gleich.
  • Die Wirkungsweise des - Schwimmers ist folgende: Solange nur wenig Leichtflüssigkeit angesammelt ist, befindet sich zwischen .dem Rohr h und dem Schwimmer! lediglich Wasser. Der Auftrieb des Schwimmers ist deshalb verhältnismäßiggroß. Solange die Leichtflüssigkeit noch nicht den unteren Rand des Rohres k erreicht hat, kann keine Leichtflüssigkeit zwischen Rohr k und Schwimmer i gelangen. Wenn dagegen die Leichtflüssigkeitsmenge so groß ist, da.ß sie bis an den unteren Rand des Rohres k° gelangt, dann fließt sie in den Zwischenraum. zwischen Rohr k und Schwimmer i und verdrängt das dort befindliche Wasser. Hierbei steigt der Leichtflüssigkeitsspiegel über den oberen Rand des Schwimmers 1 und fließt in den Schwimmer hinein, so daß dieser zum Absinken kommt, wobei das Ventile den Durchfiuß schließt. Der über die Oberkante des Schwimmers i hinausragende Rand des Rohres h verhindert ein überschwabbeln der Leichtflüssigkeit und damit ein vorzeitiges Absinken des Schwimmers.
  • Statt eines offenen Schwimmers könnte man auch einen geschlossenen Schwimmer verwenden, der dann infolge des Unterschiedes der spezifischen Gewichte absinkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leichtflüssigkeitsabscheider mit einer aus einem Schwimmerventil bestehenden Durchlaufsperre, bei welcher der Schwimmerkörper von deinem oben und unten offenen Mantelrohr umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (i) fest mit dem Rohrmantel (k) verbunden ist, wobei die obere Kante des Rohrmantels etwas über die Schwimmeroberkante -hinausragt und die untere Mantelkante bis an die Unterfläche der Leichtflüssigkeit reicht, wenn die im Abscheidebehälter erwünschte Höchstmenge der Leichtflüssigkeit sich angesammelt hat.
DEB149714D 1931-04-28 1931-04-28 Leichtfluessigkeitsabscheider mit einer aus einem Schwimmerventil bestehenden Durchlaufsperre Expired DE618020C (de)

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