DE728623C - Fluessigkeitstrennverschluss fuer Gasleitungen - Google Patents

Fluessigkeitstrennverschluss fuer Gasleitungen

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DE728623C
DE728623C DEG103581D DEG0103581D DE728623C DE 728623 C DE728623 C DE 728623C DE G103581 D DEG103581 D DE G103581D DE G0103581 D DEG0103581 D DE G0103581D DE 728623 C DE728623 C DE 728623C
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DE
Germany
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float
liquid
gas
partition
sealing
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Expired
Application number
DEG103581D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing August Justus
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GAKO GES fur GAS und KOHLENST
Original Assignee
GAKO GES fur GAS und KOHLENST
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K13/00Other constructional types of cut-off apparatus; Arrangements for cutting-off
    • F16K13/08Arrangements for cutting-off not used
    • F16K13/10Arrangements for cutting-off not used by means of liquid or granular medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Flüssigkeitstrennverschluß für Gasleitungen Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitstrennverschluß für Gasleitungen und hat insbesondere einen solchen Flüssigkeitstrennverschluß zum Gegenstand, welcher aus einem geschlossenen Behälter besteht, der im unteren Teil die Sperrflüssigkeit sowie einen von dieser getragenen Schwimmerkörper enthält, im oberen Teil durch eine Trennwand in zwei nebeneinanderliegende oder konzentrisch zueinander angeordnete, nach unten offene Kamms mern unterteilt und mit zwei auf entgegengesetzten Seiten angeordneten, mit den beiden oberen Kammern für die Zu- und Ableitung des Gases in Verbindung stehenden Stutzen zum Einbau des Flüssigkeitstrennverschlusses in eine gerade Gasleitung versehen ist.
  • Bei den bekannten Flüssigkeitsverschlüssen diente der Schwimmer entweder lediglich dazu, ein Mitreißen der Flüssigkeit zu verhindern, oder in dem Fall, wo er als Vorabschlußorgan verwendet wurde, mußte er gegen den vollen Gasdruck schließen und geschlossen gehalten werden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Flüssigkeitstrennverschlüsse bestand darin, daß das Endabschlußorgan sich in der Schwimmerkammer befindet, so daß es während des Betriebes `weder gereinigt noch ausgebessert noch ausgewechselt werden kann.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Schwimmerkörper zur Erzielung eines Vorabschlusses sich beim zweckmäßig durch Verdrängender Sperrflüssigkeit mittels eines Verdrängerkörpers verursachten Heben des Wasserspiegels abdichtend gegen die Unterkante der Trennwand bzw. des Tauchrohres legt, wobei eine vollständige Entlastung des Schwimmerkörpers vom Gasdruck dadurch erzielt wird, daß die in der Ein- und Austrittskammer auftretenden Druckunterschiede sich lediglich auf die den Vorabschluß mitbewirkende Sperrflüssigkeit auswirken.
  • Um eine gute Abdichtung zu erzielen, ist der Schwimmerkörper in der bei Ventilkörpern allgemein üblichen '\ATeise an seiner Oberfläche mit einer durch Dichtungswerkstoff ausgefüllten Aussparung versehen, in die die Unterkante der im oberen Teil des Igeschlosssenen Gefäßes vorgesehenen geraden oder kreisförmig verlaufenden Trennwand beim Heben des Schwimmerkörpers abdichtend hineingepreßt wird.
  • Die Betätigung des Schwimmers zwecks Herbeiführung des Vorabschlusses wird nach der Erfindung dadurch bewirkt, daß neben der Schwimmerltamnnier eine mit dieser an tiefster. Stelle in Verbindung stehende, von außen zugängliche Nebenkammer für den Verdrängungskörper angeordnet ist. Hierdurch wird neben einem guten Vorabschluß unter Vermeidung des Mitreißens von Sperrflüssigkeit in die Gasabzugsleitung auch ein zuverlässiger Schutz der selbsttätig oder von Hand zu betätigenden Steuerorga.ie erreicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in den Abbildungen an Hand zweier Ausfiihrungsbeispiele näher erläutert, und zwar zeigen Abb. i und 2 einen der Erfindung gemäß ausgeführten Behälter mit durch eine gerade Trennwand voneinander abgesonderter Casein- und -austrittskammer in zwei verschiedenen SchnittenA-B und C-D, Abb. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Behälters, bei welchem der Gaseintritt durch ein Tauchrohr erfolgt, während Abb. 4 bis 6 drei verschiedene Betriebszustände der Verschließvorrichtung nach Abb. 3 erkennen lassen.
  • Der im Ausführungsbeispiel nach A,bb. i und 2 dargestellte Behälter i ist durch zwei senkrecht zueinander angeordnete Wände 2 und 3 in drei nach dem Boden zu offene Kammern d., 5 und 6 unterteilt.
  • Die Kammern .a. und 5 dienen zum Ein-und Austritt des Gasstromes und sind zu diesem Zwecke mit auf entgegengesetzten Seiten des Behälters in gleicher Höhe und gleichachsig zueinander angeordneten Anschlußstutzen ; und 8 versehen, die es gestatten, den Behälter i in eine gerade Gasleitung einzubauen.
  • Der unterhalb Unterkante 12 der den Casein- und -atistrittsraum d. und 5 voneinander trennenden Wand 3 befindliche Ratnn 9, der durch einen Spalt io mit der Nebenkammer 6 in Verbindung stellt, dient zur Aufnahme der Sperrflüssigkeit, welche einen den gesamten Ouersclinitt des Raumes 9 ausfüllenden Schwimmer i i trägt, der sich beim Ansteigen der Flüssigkeit im Raum 9 gegen die Unterkante 12 der Trennwand 3 legt und dadurch einen gewissen Vorabschluß für den Obertritt des Gases zwischen den Kammern .4 und bildet.
  • Das Heben und Senken des Spiegels der Sperrflüssigkeit erfolgt gemäß der Erfindung durch einen in der Nebenkammer 6 angeordneten lieb- und senkbaren Verdrängungskörper 13, der mittels einer von außen bedienbaren Zugvorrichtung beim Eintauchen in die Sperrflüssigkeit den Flüssigkeitsspiegel beiderseits der Trennwand 2 ansteigen und beim Wiederherausziehen wieder abfallen läßt.
  • Bei der Betätigung des Eintauchkörpers 13 wird gleichzeitig der Schwimmerkörper i r gehoben oder gesenkt. Beim Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels legt sich der Schwimmerkörper gegen die Unterkante 12 der Trennwand 3 und bewirfst dadurch einen gewissen Vorabschluß. Das Gas kann nun aus der Eintrittskammer .1. nur noch an den vom Schwimmer nicht erfaßten Stellen der Trennwandunterkante, d. h. in unmittelbarer Nähe der Seitenwände des Behälters in die Kammer 5 übertreten. Diese Cbertrittsmöglichkeit ist aber so geringfügig, daß an diesen Stellen der Gasstrom so stark abgedrosselt wird, daß kein Flüssigkeitsverlust eintreten kann.
  • Die Abmessungen der Nebenkammer 6 und des in dieser angeordneten Verdrängungskörpers 13 sind so bemessen, daß beim Eintauchen des letzteren die Sperrflüssigkeit über dem Schwimmer i i so weit ansteigen kann, daß beim Wirksamwerden des Differenzdruckes auf den verschiedenen Seiten der Trennwand 3 der Flüssigkeitsspiegel in der Gaseintrittskammer niemals bis zur Unterkante der Trennwand absinken ka?in. Beim Ansteigen der Sperrflüssigkeit wird zunächst die Unterkante der Trennwand 3 vom Schwimmerkörper mit dessen ganzer Breite abgedeckt und damit der Gasstrom sehr stark abgedrosselt, bis die Flüssigkeit den Schwimmer überflutet und der Gasstrom endgültig abgesperrt ist. Beim Wiederöffnen des Verschlusses sinkt der Flüssigkeitsspiegel zunächst so weit unter Unterkante der Trennwand 3, bis der Schwimmer mit seinem oberen Teil freiliegt. Erst dann senkt sich der Schwimmer und gibt die Unterkante der Trennwand und darauf den ganzen Durch-. gangsquersclinitt für den Gasstrom frei, der auf diese Weise mit dem abgesunkenen Flüssigkeitsspiegel nicht in Berührung kommt.
  • Um einen guten Abschluß an der Unterkante der Trennwand 3 zu erzielen, ist der Schwimmer i i mit einer sich über seine ganze Breite an der Oberfläche erstreckenden Einkerbung, Einbuchtung oder Vertiefung i.i versehen, die mit Dichtungsmaterial 15 vollständig ausgefüllt ist und die Unterkante beim Vorabschluß abdichtet. Die Schwiniineroberfläche verläuft zweckmäßig beiderseits der Abdichtungsstelle etwas nach außen geneigt, damit die Flüssigkeit ablaufen kann.
  • Das in Abb.3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorbehandelten dadurch, daß an Stelle einer besonderen Gaseintrittskaminer ein Tauchrohr i9 vorgesehen ist, so daß also die ebene Trennwand 3 durch die zylindrische Mantelfläche des Tauchrohres ersetzt ist, während im übrigen der Behälter i dem in Abb. i und 2 dargestellten Behälter entspricht und auch eine durch Trennwand :2 abgeteilte Nebenkammer zur Aufnahme eines Verdrängerkörpers aufweist.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das Tauchrohr 1g von dem Schwimmer ii gegen den Gasübertritt in den -das Tauchrohr umgebenden Raum vollständig dicht abgeschlossen werden kann, wodurch ein völliger Vorabschluß erzielt wird.
  • Zu diesem Zwecke ist der Schwimmer i i an seiner Oberfläche mit einer ringförmigen Vertiefung, Einbuchtung oder Einkerbung 16 mit ausfüllendem Dichtungsring 17 versehen.
  • Um den Schwimmer vom Gasdruck im Tauchrohr vollständig zu entlasten, ist der durch den Schwimmerkörper hindurch geführte Kanal 18 vorgesehen, der ein Eindringen der Sperrflüssigkeit in das Tauchrohr durch den Schwimmer hindurch gestattet. :Auf diese Weise wird es ermöglicht, die Auftriebskraft des Schwimmers ausschließlich zur Abdichtung der Unterkante des Tauchrohres gegen Gasübertritt nutzbar zu. machen.
  • Die Wirkungsweise der Verschließvorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Im geöffneten Zustande befindet sich der Schwimmerkörper ii in einer gewissen-Entfernung von der Unterkante des Tauchrohres ig, so daß der aus -diesem austretende Gasstrom ungehindert in den Gasabzugsraum eintreten kann.
  • Beim Eintauchen des Verdrängerkörpers 13 in die Sperrflüssigkeit der Nebenkammer 6 steigt beiderseits der Trennwand 2 der Flüssigkeitsspiegel und hebt den Schwimmerkörper i i an. Bis zum Erreichen der Tauchrohrunterkante steht die Flüssigkeit in dem Schwimmerkanal i8 und außerhalb des Schwimmers in gleicher Höhe, und zwar in einem gewissen Abstand von der Oberfläche des Schwimmers (vgl. Abb. 4). Sobald bei weiterem Anstieg der Schwimmer die Tauchrohröffnung abgeschlossen und damit einen Gasaustritt unterbunden hat, überflutet die Sperrflüssigkeit den an seiner weiteren Aufwärtsbewegung behinderten Schwimmer, und der Flüssigkeitsspiegel stellt sich in und außerhalb des Tauchrohres in der in Abb. 3 dargestellten Höhe ein, wobei der Spiegel im Tauchrohr selbst etwas zurückbleibt, dabei der Herstellung des Flüssigkeitstrennverschlusses in der Regel nur ein ganz geringer Gasdruck im Tauchrohr vorhanden ist.
  • Steigt nunmehr der Gasdruck wieder, dann sinkt die Sperrflüssigkeit im Tauchrohr, während sie außerhalb desselben ansteigt. Die Eintauchtiefe des Tauchrohres ist dabei so bemessen, daß auch bei dem höchstmöglichen Differenzdruck der Flüssigkeitsspiegel nicht bis zur Unterkante des Tauchrohres absinken kann. Dieser Zustand ist in Abb. 5 dargestellt: Soll nunmehr der Flüssigkeitsverschluß wieder aufgehoben werden, wird der Verdrängungskörper langsam aus der Sperrflüssigkeit wieder herausgezogen, wobei der Flüssigkeitsspiegel fällt, ohne daß dabei sich zunächst der Höhenunterschied dem Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr und dem anschlie-, ßenden Schwimmerkanal 18 gegenüber der außerhalb des Schwimmers befindlichen Flüssigkeit ändert. Sobald sich beim weiteren Absinken der Flüssigkeit der Schwimmer in seinem kritischen Zustand befindet, in welchem sich der Abdichtungsdruck der Nullgrenze nähert und beim geringsten weiteren Absinken der Sperrflüssigkeit der Schwimmer vom Tauchrohr abheben würde, hat die Sperrflüssigkeit außerhalb des Schwimmers bereits die Oberfläche desselben freigelegt, während im Schwimmerkanal selbst die Unterkante des Kanals noch nicht erreicht ist. Dieser Zustand ist in Abb. 6 dargestellt. Die Ausmaße des Schwimmers müssen diesem kritischen Zustand Rechnung tragen, weil sonst das Gas aus dem Tauchrohr -durch den Schwimmerkanal durchschlägt und damit die Wirksamkeit des Vorabschlusses aufgehoben wird. In diesem Falle würde sich ein Verlust in Sperrflüssigkeit durch Mitreißen nicht vermeiden lassen.
  • In dem Augenblick, wo sich der Schwimmer vom Tauchrohr löst (vgl. wiederum Abb. 4.), gleicht sich der Flüssigkeitsspiegel durch Emporschnellen im Schwimmerkanal wieder aus. Der Gasaustritt erfolgt dabei, ohne mit der Sperrflüssigkeit in Berührung zu kommen. Auf diese Weise wird ein absolut zuverlässiger Abschluß sowohl beim Öffnen als auch beim Unterbrechen des Gasstromes erzielt. Beim Unterbrechen des Gasstromes erfolgt zuerst der Vorabschluß durch den Schwimmer, erst dann der endgültige Abschluß durch die Sperrflüssigkeit. Beim Wiederöffnen der Gasleitung spielt sich dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitstrennverschluß für Gasleitungen, bestehend aus einem geschlossenen Behälter, der im unteren Teile die Sperrflüssigkeit sowie einen von dieser getragenen und an seiner Oberfläche mit einem durch Dichtungswerkstoff ausgefüllten Aussparung versehenen Schwimmerkörper enthält, während er im oberen Teil durch eine Trennwand in zwei nebeneinantierliegende oder konzentrisch zueinander angeordnete, nach unten offene Kammern unterteilt und mit zwei auf entgegengesetzten Seiten vorgesehenen, mit den beiden oberen Kammern für die Zu-und Ableitung des Gasrohres in Verbindung stehenden Stutzen zum Einbau des Behälters in eine gerade Gasleitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (f I) zur Erzielung eines Vorabschlusses sich beim zweckmäßig durch Verdrängen der Sperrflüssigkeit mittels eines Verdrängerkörpers (i3) verursachten Heben des Wasserspiegels abdichtend gegen die Unterkante (12) der Trennwand (3) bzw. des Tauchrohres (i9) legt, wobei eine vollständige Entlastung des Schwimmerkörpers vom Gasdruck dadurch erzielt wird, daß die in der Ein- und Austrittskammer (4. bzw. 5) auftretenden Druckunterschiede sich lediglich auf die den Vorabschluß mitbewirkende Sperrflüssigkeit auswirken. -
  2. 2. Flüssigkeitstrennverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schwimmerkammer (9) eine mit dieser nur an der tiefsten Stelle in Verbindung stehende, von außen zugängliche Nebenkaimner (6) für den 'Verdrängungskörper (13) angeordnet ist.
  3. 3. Vlüssigkeitstrennverschl.uß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkörper (13) und die Nebenkammer (6) in ihren Ausmaßen so bemessen sind, daß die den Schwimmer (i i ) und die Trennwand zwischen dem Gasein- und -austrittsraufn (4, 5) überflutende Sperrflüssigkeit auch bei dem höchstmöglichen Differenzdruck auf der Seite des größeren Druckes nicht bis Unterkante (12) der Trennwand absinken kann.
  4. 4.. Flüssigkeitstrennverschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß bei Anordnung eines Tauchrohres (19) der Schwimmerkörper (i i) zwecks seiner vollständigen Entlastung vom Gasdruck mit einem durchgehenden Kanal (18) versehen ist, derart, daß die Sperrflüssigkeit in das Tauchrohr durch den seine Austrittsöffnung versperrenden Schwimmer hindurch eindringen kann.
  5. 5. Flüssigkeitstrennverschluß nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorabschluß bewirkende Schwimmerkörper (i i) in der Höhe so bemessen ist, daß auch bei dem höchstmöglichen Differenzdruck zwischen dem Gasein- und -austrittsrau.m die Sperrflüssigkeit beim Hochziehen des Verdrängerkörpers (13) in den Schwimmerkanal (18 nicht bis zu dessen Unterkante absinken kann. G. Fliissigkeitstrennverschlutl nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die-Oberfläche des Schwimmerkörpers (11) außerhalb der Abdichtungsstelle zum Rande mit Gefälle versehen ist, damit die Sperrflüssigkeit beim Absinken ablaufen kann.
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DE (1) DE728623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033010B1 (de) * 1980-01-23 1984-05-16 BROWN BOVERI REAKTOR GmbH Schwimmerrückschlagventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0033010B1 (de) * 1980-01-23 1984-05-16 BROWN BOVERI REAKTOR GmbH Schwimmerrückschlagventil

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