AT300680B - Schwimmergesteuertes Einlaufventil für Wasserbehälter, insbesondere Spülbecken - Google Patents

Schwimmergesteuertes Einlaufventil für Wasserbehälter, insbesondere Spülbecken

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AT300680B
AT300680B AT1156769A AT1156769A AT300680B AT 300680 B AT300680 B AT 300680B AT 1156769 A AT1156769 A AT 1156769A AT 1156769 A AT1156769 A AT 1156769A AT 300680 B AT300680 B AT 300680B
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AT
Austria
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float
valve
water
chamber
inlet valve
Prior art date
Application number
AT1156769A
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English (en)
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Jonak & Co Ges M B H
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein schwimmergesteuertes Einlaufventil für Wasserbehälter, insbesondere
Spülbecken, bei welchem der eine vertikale Öfffnungs- bzw. Schliessbewegung ausführende Teil des Ventiles mit dem Schwimmer über einen hohlen Schaft fest verbunden ist, so dass die Aufwärtsbewegung des Schwimmers mit der Schliessbewegung und die Abwärtsbewegung des Schwimmers mit der öffnungsbewegung des Ventiles identisch sind. 



   Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Schwimmerventil der genannten Bauart zu schaffen, bei dem das   Einfliessen   des Wassers in den Behälter durch das geöffnete Ventil praktisch vollkommen geräuschlos erfolgt, wogegen bekanntlich bei den meistüblichen schwimmergesteuerten Einlaufventilen sich das Geräusch des einströmenden Wassers sehr unangenehm bemerkbar macht.

   Dieses Ziel wird   erfindungsgemäss   dadurch erreicht, dass das oben liegende, die Einlauföffnung aufweisende Ende des vertikal beweglichen hohlen Ventilschaftes an einer ihm gegenüberliegend im Ventilgehäuse fest angeordneten Dichtungsscheibe zur Anlage bringbar ist und dass die Bohrung des Ventilschaftes am unteren Ende in einer Kammer mündet, die mit dem darunter befindlichen Schwimmer fest verbunden ist und deren obere Wand eine Vielzahl Ausströmöffnungen besitzt. 



   Der lichte Querschnitt des Kanals des beweglichen Ventilschaftes ist dabei nur ein kleiner Bruchteil des Querschnittes der Ausströmöffnungen, so dass das Wasser zwar durch das Ventil mit grosser Geschwindigkeit je nach dem vorhandenen Druck des Leitungswassers einströmt, diese Geschwindigkeit sich jedoch in der Kammer auf einen Bruchteil vermindert und das Wasser nur relativ langsam aus der Kammer ausströmen kann. 



   Vorzugsweise schliesst an die Öffnungen der Kammer ein nach oben offener Raum an, der durch den obersten Teil des Schwimmergehäuses nach aussen und durch eine Nabe zur Verbindung der Kammern mit dem Ventilschaft nach innen begrenzt ist, wobei im Abstand von dessen Aussenseite ein ringförmiger Wandteil über zwischen sich Lücken freilassende Verbindungsstücke angesetzt ist, welcher ringförmige Wandteil mit seinem oberen Rand höher liegt als der obere Rand des Gehäuses. 



   Das Wasser fliesst somit zuerst in den dauernd mit Wasser gefüllten Ringraum und dann über die obere Randkante der Aussenseite des Schwimmergehäuses in den Behälter. Diese Anordnung dient dazu, Geräusche zu vermeiden, die durch das Abfliessen des aus der Kammer ausfliessenden Wassers dadurch entstehen könnten, dass das Wasser sich strahlenartig in den Behälter ergiesst und auf den Boden des leeren Behälters oder einen niedrigen Wasserspiegel auftrifft. Das Wasser wird nämlich gezwungen, längs der Aussenwand des Schwimmergehäuses nach unten zu fliessen, wodurch auch bei vollkommen leerem Behälter ein Auffallgeräusch vermieden wird. 



   Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispiel hervor. 



   Die Zeichnung zeigt ein Einlaufventil gemäss der Erfindung im lotrechten Querschnitt. An der Oberseite befindet sich das   Ventilgehäuse --1--,   durch dessen Einlaufstutzen-2-, der mit der (nicht dargestellten) Behälterwand verschraubt ist, das Wasser einströmt. Das Ventil selbst besitzt einen eine Bohrung-3'-aufweisenden Ventilschaft-3-, der, mittels eines O-Ringes --4-- abgedichtet, in der Bohrung des Ventilgehäuses vertikal gleitbar gelagert ist und im obersten Teil in eine   Kante --5-- ausläuft,   die den Ventilsitz bildet. Dieser Kante steht eine Dichtungsscheibe --6-- gegenüber, die in eine   Schraubhülse-7-   eingesetzt ist, wobei ein verschraubbarer   Stöpsel --8-- als   Abschluss dient.

   In der gezeichneten Stellung befindet sich die   Kante-5-in   der Nähe der elastischen Dichtungsscheibe-6-, welche Stellung knapp vor Schliessen des Ventiles eintritt. In der Offenstellung ist das Röhrchen abgesenkt und stösst mit seiner 
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    --9- amRingraum --26-- gebildet,   welcher über   öffnungen -27-- mit   dem   Ringraum --28-- in   Verbindung steht, welcher sich zwischen dem   Bodenteil--16-der   Kammer und dem   Schwimmkörper-22-befindet.   



   Die Wirkungsweise dieses Schwimmerventils ist folgende : Die dargestellte Lage des Ventiles zeigt dieses in nahezu geschlossener Stellung. Die Schliessstellung ist vorhanden, wenn der Behälter, in welchem sich der Schwimmer befindet, bis zu einer Mindesthöhe gefüllt ist, so dass der Auftrieb des Schwimmkörpers den   Ventilschaft --3-- mit   seiner   Kante-5-an   die   Dichtungsscheibe-6-andrückt.   Wird nun der Behälter, in welchem sich die Anordnung befindet, entleert, so hört die Auftriebswirkung auf, der Ventilschaft   --3-- wird   durch das Gewicht des Schwimmergehäuses samt dessen Einbauten nach unten in die Offenlage gezogen und das Wasser strömt durch den   Stutzen --2-- ein,

     gelangt durch die   Ventilkammer --10-- über   

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 die   Kante --5-- in den   Kanal des   Ventilschaftes --3-- und   von dort über die   Kammer --13-- in   den   Ringraum-26--.   Auf diesem Wege kommt das strömende Wasser nirgends mit Luft in Berührung und kann daher keine Geräusche erzeugen. 



   Vom   Ringraum-26-strömt   das Wasser weiter über den   Rand-25-und   muss dann, durch den   Ring --24-- aufgehalten,   durch die Öffnungen zwischen den   Verbindungsstücken --23-- nach   unten fliessen und läuft dabei der Aussenwandung des   Schwimmergehäuses-21-entlang,   so dass die Geschwindigkeit des Wassers durch die Kohäsion mit der Wandung des Gehäuses vermindert und gleichzeitig verhindert wird, dass sich ein frei abfallender Strahl bildet. Auf diese Weise ist es möglich, das Abfliessen des Wassers in den Behälter völlig geräuschlos zu machen. 



   Ausser dem Ringraum --26-- ist auch der unter der   Kammer --13--liegende Ringraum --28--,   der über die   öffnungen --27-- mit   dem   Ringraum --23-- verbunden   ist, von der Inbetriebsetzung des Schwimmerventiles an dauernd mit Wasser gefüllt, welches Wasser das hauptsächliche Gewicht zum Öffnen des Ventil s darstellt. Wenn das Wasser den Behälter bis zu einer Mindesthöhe erfüllt hat, hebt der Schwimmkörper   --22-- den   Ventilschaft an. Von der gezeichneten Lage an, in welcher der Eintritts-Ringspalt an der Kante 
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 rasches Schliessen des Ventiles. Der erwähnte Flüssigkeitsdruck in der Kammer-10-drückt die Kante - an die   platte --6-- und   bewirkt so eine gute Abdichtung des Ventiles in der geschlossenen Stellung. 



   Beim Sinken der Flüssigkeit im Becken bewirkt das Gewicht der am Ventilschaft hängenden Teile und die darin befindliche Belastungsflüssigkeit die zur Öffnung erforderliche überwindung der Schliesskräfte und der 
PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schwimmergesteuertes Einlaufventil für Wasserbehälter, insbesondere Spülbecken, bei dem der eine vertikale öffnungs-bzw. Schliessbewegung ausführende Teil des Ventiles mit dem Schwimmer über einen hohlen 
 EMI2.2 
 aufweisende Ende (5) des vertikal beweglichen hohlen Ventilschaftes (3) an einer ihm gegenüberliegend im Ventilgehäuse fest angeordneten Dichtungsscheibe (6) zur Anlage bringbar ist und dass die Bohrung (3') des Ventilschaftes (3) am unteren Ende in eine Kammer (13) mündet, die mit dem darunter befindlichen Schwimmer (21,22) verbunden ist und deren obere Wand (12) eine Vielzahl von Öffnungen (15) besitzt. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Kammer (13) ein nach oben offener Ringraum (26) anschliesst, der durch den obersten Teil des Schwimmergehäuses (21) nach aussen und durch eine Nabe (11) zur Verbindung der Kammer (13) mit dem Ventilschaft (3) nach innen begrenzt ist, und dass im Abstand von dessen Aussenseite ein ringförmiger Wandteil (24) über zwischen sich Lücken freilassende Verbindungsstücke (23) angesetzt ist, welcher ringförmige Wandteil (24) mit seinem oberen Rand höher liegt als der obere Rand (25) des Schwimmergehäuses (21), so dass das diesen Rand (25) überfliessende Wasser gezwungen ist, entlang der Aussenseite des Schwimmergehäuses abzufliessen.
AT1156769A 1969-12-12 1969-12-12 Schwimmergesteuertes Einlaufventil für Wasserbehälter, insbesondere Spülbecken AT300680B (de)

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