AT124297B - Abscheider für Leichtflüssigkeiten. - Google Patents

Abscheider für Leichtflüssigkeiten.

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AT124297B
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Carl Billand
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Carl Billand
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abscheider   filr Leielittliissiglkeiten.   



   In allen Garagen und   Unterstellplätzen   für Kraftfahrzeuge fallen Abwässer an, die mit feuer-und   explosionsgefährlichen Leichtflüssigkeiten, wie   Benzin, Benzol, Öl u. dgl. im folgenden kurz Benzin genannt-, gemengt sind. Dieses Benzin muss dem Kanalnetz ferngehalten werden. Es werden zu diesem Zweck Benzinabseheider angewandt, die folgenden Anforderungen genügen müssen :
Die Ausscheidung muss   möglichst   vollkommen sein. Bei Ansammlung einer bestimmten Menge von Leichtflüssigkeit soll der Abfluss sieh selbsttätig schliessen. Die zum selbsttätigen Abschluss erforder- 
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 soll feuersicher gespeichert sein. Der Abschluss des Ventils soll plötzlich erfolgen. 



   Vorliegende Erfindung wird allen Anforderungen gerecht. Um eine möglichst vollkommene Ausscheidung zu erzielen, ist es nötig, das Gemisch mit möglichst geringer Geschwindigkeit auf langem Wege so zu führen, dass allen Benzinteilchen Gelegenheit gegeben ist, an die   Oberfläche   zu steigen. Gemäss der Erfindung wird die Ausscheidung unterteilt in eine Vor-und eine   Nachabseheidung.   Für letztere sind besonders grosse Räume nötig. 



   Die Erfindung besteht nun darin, den Abscheider so zu   gliedern, -dans   auf einen Behälter von grossem Querschnitt zwei langgestreckte   Schächte   angeordnet sind, von denen der eine als Vorabscheideraum für die grobe Ausscheidung, der andere zur Aufnahme der aus dem Hauptabscheider ausgeschiedenen Leichtflüssigkeit und des das Auslassventil steuernden Schwimmers dient.

   Bei dieser Formgebung ist bei bester Raumausnutzung eine gute Ausscheidung gewährleistet, ferner wird durch die verengten   Schächte   erstens eine grosse   Leichtflüssigkeitshöhe   und damit ein sicheres Ansprechen des Auslassventils und zweitens eine geringe   Verdunstungsoberfläche erreicht.   Der untere grosse Behälter führt dabei zu einer erheblichen   Geschwindigkeitsvemngerung für   die durchströmende Flüssigkeit und ergibt damit eine vorzügliche Abscheidung. 



   Um die   Abseheidung   noch zu verbessern und den   Flüssigkeitsweg   noch zu verlängern, wird das Gemisch, das aus dem ersten Schacht nach unten in den Hauptabscheideraum austritt, gezwungen, wieder nach oben umzulenken. Diesem Zweck dient ein Eimer, der die Mündung des Einlaufrohres aufnimmt und zugleich als   Schlammfang   benutzt wird. Dabei kann der Eimer entweder exzentrisch zu dem Einlaufrohr angeordnet oder mit einer einseitigen Abdeckung versehen sein, so dass die Flüssigkeit zum 
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 in denkbar vollkommenster Weise verlängert. 



   Ein weiteres Mittel, die Ausscheidung zu verbessern, besteht darin, das Auslaufventil bzw. den Auslaufstutzen in die äusserste Ecke der   Auslaufstelle   zu rücken. Dabei wird die Eintrittsöffnung des Ventils durch eine Haube abgeschirmt, deren   Einlauföffnung   bis dicht über den Boden des Abscheidebehälters geführt ist. Dadurch wird wiederum der Flüssigkeitsweg verlängert, und es wird für Sinkstoffe weitgehend die Möglichkeit des Absetzens geschaffen. Die gesamte   Fliissigkeit   muss, ehe sie zur Ausfluss- öffnung gelangt, am Boden des Behälters entlang streichen. 



   Damit die ausgeschiedene Leichtflüssigkeit nicht mehr in den Flüssigkeitsstrom gelangt oder durch   Wasserdurchfluss aufgerührt   werden kann, wird in den ersten Schacht oberhalb der Öffnung des Einlaufstutzens eine schräge Scheidewand eingebaut, die an der höchsten und tiefsten Stelle Durchtrittsöffnungen besitzt. 

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   Da das Absehlussventil Unbefugten nicht   zugänglich   sein soll. sieht die Erfindung einen   Ileher-   schwimmer vor. Der Schacht, in dem sich der   Hebersehwimmer   befindet, ist dabei vollkommen   abge-   schlossen und plombiert. Die LeichtflÜssigkeit wird durch den ersten   Schacht ausgepumpt, das in dem   Schwimmer bei abgesperrtem Abscheider befindliche Benzin entleert sich durch den Heber in den zweiten 
 EMI2.1 
 
Bei sehr starkem Wasserzufluss könnte es   vorkommen,   dass der Schwimmer infolge des Anstaues am Deekel anstösst und dann LeichtflÜssigkeit den Schwimmer vorzeitig füllen wurde.

   Um dies zu vermeiden, ist eine Glocke vorgesehen, in die der Schwimmer bei hohem Anstau   eintaucht.   Der   Luftverschluss   verhindert ein Eindringen von Benzin in den Schwimmer. 



   Um das Eindringen von Leichtflüssigkeit durch die   Öffnung für   die Ventilstange in das Ventil zu verhindern, ist ein Rohr vorgesehen, das vom Ventildeckel bis über den höchsten   Benzinstand reicht   ; es dient zugleich zur Führung des Schwimmers. 



   Damit schliesslich die Möglichkeit gegeben ist, unter gewissen   Umständen   eine besonders grosse Menge von   LeichtflÜssigkeit   ansammeln zu können, ohne den   eigentlicher Abscheider vergrössern zu   müssen, wird erfindungsgemäss ein besonderer   Zusatzbehälter   in Vorschlag gebracht, der mit dem Abscheider über ein oder mehrere Rohre in Verbindung steht. 
 EMI2.2 
 im folgenden beschrieben. 



   Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Abscheider, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie.   r-x   der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abscheider, teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Abscheider in Ansicht mit   Verlängerungssehächten   für frostfreien Einbau ; Fig. 5 zwei hintereinander geschaltete Abscheider, teilweise im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt durch einen etwas anders ausgebildeten Abscheider 
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 Schnitt durch einen Abscheider mit Zusatzbehälter. 



   Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist die Grundform des Abscheiders ersichtlich. Auf dem grossen   unteren   Behälter 1 sitzen zwei verhältnismässig langgestreckte   Schächte   2 und 3, die durch eine   Ausgleichöffnung   miteinander verbunden sind. Die Schächte werden   zweckmässig   getrennt vom   Behälter 1 hergestellt und fÜr   sich verdrehbar gelagert. Es kann häufig vorteilhaft sein, den einen oder andern   Schacht   zu verdrehen, es kommt dann der Ein-bzw. Auslaufstutzen in eine andere Richtung. Die beiden Stutzen können beispielsweise im rechten Winkel zueinander stehen, was bei besonderen örtlichen Einbauverhältnissen von Vorteil 
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 ein, wo sich der Hauptteil des Benzins abscheidet und nach oben steigt.

   Die Flüssigkeit nimmt ihren Weg durch den Einlaufstutzen 5 nach unten und wird im Eimer 6 umgelenkt, der zugleich als   Schlamm-   fang dient. Dabei kann der Eimer, wie das in Fig. 1 angedeutet ist, seitlich bei 6a abgedeckt sein, so dass die Flüssigkeit aus dem Eimer an einer dem Auslaufstutzen am weitesten abgelegenen Stelle zum
Austritt gezwungen wird. Eine andere Möglichkeit ist die, den Eimer exzentrisch zu dem   Sehachtrohr J   anzuordnen. Nach Verlassen des Eimers 6 hat das Gemisch in dem grossen Behälter 1 genügend Zeit und Gelegenheit, die restliche Leiehtflüssigkeitsmenge auszuscheiden.

   Diese steigt in dem   Schacht : J   nach oben, das reine Wasser ist gezwungen, unter der   Haube 7,   die das Auslaufventil 8   abschirmt, ein-   zutreten, um dann in dem Auslaufstutzen 9 hoch zu steigen. 



   Der Vorteil der Formgebung liegt darin, dass dort, wo die   Feinabscheidung   vor sieh geht, der grösste Querschnitt vorhanden ist und dass die Wassergeschwindigkeit sehr gering ist. Dagegen ist dort, wo sich die Leichtflüssigkeit ansammelt, ein verhältnismässig kleiner Querschnitt vorhanden, so dass erstens eine beträchtliche Leiehtflüssigkeitshöhe und zweitens eine geringe   Verdunstungsoberfläche   erhalten wird. Die bedeutende   Leichtflüssigkeitshöhe   ist besonders deswegen von Vorteil, weil dadurch mit Sicherheit das Ansprechen des Auslaufventils 8 hervorgerufen wird. 



   Durch die Abschirmung des Ventils durch die Haube 7 wird erreicht, dass die Flüssigkeit einen möglichst langen Weg durchmacht und so die Leichtflüssigkeitsbestandteile abscheidet. Ausserdem ist der Flüssigkeitsstrom so geleitet, dass ein   Aufrühren   des bereits abgeschiedenen Benzins nicht mehr auftreten kann. 



   Da im   Ventildeekel. M zur Durchführung   der Ventilstange 11 eine verhältnismässig grosse Öffnung vorgesehen sein muss, durch welche, besonders bei hochliegenden Ventil, das Benzin in den Auslauf- stutzen eintreten könnte, ist auf dem Ventildeekel ein Rohr 12 angebracht, das über den normalen Flüssigkeitsspiegel hinausgeführt ist und zugleich als Führung für Ventil, Ventilstange und Schwimmer   M dient.   



  Dadurch ist jedes Eindringen von Benzin in den Auslaufstutzen mit Sicherheit vermieden. 



   Hat sich eine grössere Menge von Leichtflüssigkeit insbesondere im Schacht 2 angesammelt, dann besteht die Gefahr, dass durch die unvermeidlichen Strömungen an der   Einmündung des Einlauf-   stutzens 4 in den Schacht 2 das bereits angesammelte Benzin aufgerührt wird. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist in den Schacht 2 eine geneigte   Seheidewand   eingebaut, die an der höchsten Stelle eine 
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   öffnung besitzt, die dazu dient, das über die Scheidewand gelangte Wasser wieder nach unten austreten zu lassen. Die Scheidewand selbst kann als flaches, schräg liegendes Blech oder, wie in den Zeichnungen dargestellt, als Trichter mit einer Mittelöffnung und Randöffnung ausgebildet sein.

   An der hochgelegenen Durchtrittsstelle des Trichters 14 kann ein nach oben weisendes Rohr 1, 5 anschliessen. Da-in der Vorabscheidekammer ausgeschiedene Benizin gleitet an den schrägen Wänden hoch und tritt durch die obere Durchtrittsöffnung in den Schacht S über und ist dort vor jedem Durchströmen und Durchwirbeln geschützt. 



  Damit das Steuerventil für den selbsttätigen Abschluss für Unbefugte nicht zugänglich ist. ist der Schwimmer 13 als Heberschwimmer ausgebildet. Der Schwimmer füllt und entleert sich durch die Heber. Der äussere Rand ist erhöht. In den Schwimmer münden eine oder mehrere Heber 16 mit Luftventil ein. Hat sich der Schwimmer beim Schliessen des Ventils mit Leichtflüssigkeit angefüllt, dann muss diese durch den Schacht 2 ausgepumpt werden. Tritt eine Differenz zwischen den Flüssigkeitsspiegeln in-und ausserhalb des Schwimmers auf, so beginnt die Heberwirkung und die Spiegeldifferenz gleicht sich aus. So leert sieh nach und nach der ganze Schwimmer, ohne dass es nötig wäre, die Schwimmerhammer, die mit einem plombierten Deekel verschlossen ist, zu öffnen. 



  Tritt infolge von Löschwasser oder durch einen Wolkenbruch besonders starker Zufluss von Wasser auf, dann könnte es vorkommen, dass der Anstau im Apparat so gross wird, dass der Schwimmer am Deckel oder der Ventilteller am Ventildeckel anstösst und Benzin bzw. Wasser in den Schwimmer eintritt, bevor sieh die vorgesehene Menge Benzin angesammelt hat. Um zu verhüten, dass gerade dann, wenn der Wasserabfluss am nötigsten gebraucht wird, der Abscheider schliesst, ist am Deckel eine Glocke 18 angebracht. Diese bildet einen Luftabschluss, der in den genannten Notfällen in Tätigkeit tritt und so das Ventil vor vorzeitigem Schluss schützt. 



  Die schachtartigen Aufsätze 2 und. 3 können naturgemäss auch angeflanscht werden gemäss Fig. 6. 



  Die bauliche Durchbildung des Abscheiders führt zu dem weiteren Vorteil, dass die für frostfreien Einbau nötigen Aufsätze klein und leicht ausfallen, da nicht der grösste, sondern der kleinste Querschnitt des Abscheiders als Basis für die Verlängerungsstücke dient. Fig. 4 zeigt ein derartig abgeänderte Ausführungsform. 



  Bei der Ausführung mit ausgeflanschten Schächten kann die Verlängerung auch so vorgenommen werden, dass an Stelle der normalen Schächte verlängerte Schächte gemäss Fig. 4 eingesetzt werden. 



  Hieraus ergeben sich Vorteile in bezug auf die Herstellung, ausserdem entfällt eine Dichtungsfläche. 



  Ist es aus irgendeinem Grunde erforderlich, zwei Abscheider hintereinander zu schalten, so geschieht das in der Weise, dass gemäss Fig. 5 auf den ersten Behälter 1 ein Aufsatzsehacht 2 mit Einlaufstutzen 4 und auf den zweiten Behälter l'ein Aufsatzschacht 3 mit Auslaufstutzen 9 aufgesetzt wird. Ferner   
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 verbunden sein. Letztere ist an die   Schächte : 2 und. 3 angeschlossen.   



   Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass das Ventil tief liegt, es kann gemäss Fig. ss auch etwas höher gelegt sein. Hier ist dann nur erforderlich, dass das   Zulaufrohr, M   zu dem Ventil bis nahezu an den Gefässboden herangeführt ist. Diese Figur lässt auch die   Ausführung   mit aufgeflanschten   Schächten   erkennen. Im übrigen ist der Aufbau   grundsätzlich   derselbe wie bei den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 1-3. 



   Der Vollständigkeit halber sei noch auf eine Möglichkeit hingewiesen, den Flüssigkeitsweg zu verlängern. Das geschieht gemäss Fig. 7 durch Einbau einer schiefen Wand 22, die an Stelle des Auffang- eimers tritt. 



   Ist die Notwendigkeit vorhanden, den   Benzinsammelraum   zu vergrössern, so wird gemäss Fig. 8 ein Zusatzgefäss am Abscheider angebracht. Ein Verbindungsrohr   2.'3,   das am Boden des Zusatzbehälters 21 einmündet, sorgt für den Ausgleich der Flüssigkeit. Hat sich im Abscheider eine entsprechende Menge - Benzin angesammelt, so tritt es durch das Rohr 23 in den   Zusatzbehälter   21 ein. Der Zusatzbehälter kann seine eigene Entlüftung haben oder, wie Fig. 8 erkenen lässt, mit dem Luftraum des Abscheiders durch ein Rohr 24 verbunden sein und durch die Entlüftung des Abscheiders mitentlüftet werden. Das
Auspumpen des Benzins kann sowohl vom Abscheider oder vom Zusatzbehälter geschehen. 



   Selbstverständlich können die Abscheider auch ohne selbsttätiges Absperrventil benutzt werden. 



  Die Vorteile der Formgebung ergeben sich auch hier. 
 EMI3.2 
 aus Beton hergestellt ist, auf den die zwei eisernen   Schächte   aufgesetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abscheider für Leichtflüssigkeiten, insbesondere Benzin, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Behälter (1) von grossem Querschnitt zwei Schächte (2 und 3) angeordnet sind, von denen der eine (2) als Vorabscheideraum für die grobe Ausscheidung, der andere (J) zur Aufnahme der aus dem EMI3.3 dient, wobei der waagrechte Querschnitt der beiden Schächte zusammen genommen geringer ist als der Querschnitt des Behälters (1). <Desc/Clms Page number 4>
    2. Abscheider nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schächte getrennt vom Behälter (1) hergestellt und verdrehbar sowie gegen andere, z. B. für frostfreien Einbau, auswechselbar sind.
    3. Abseheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Behälter (1, 1') in der Weise EMI4.1 der zweite Behälter (1') einen Aufsatzsehacht mit Auslaufstutzen (9) erhält und dass die Behälter (1 1') untereinander durch ein Heberrohr (19) und eine sieh zugleich auf die Schächte (2,. erstreckende Ausgleiehleitung (20) in Verbindung stehen.
    4. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung des Auslaufstutzens (9) von einer Haube (7) abgeschirmt ist, deren Einlauföffnung bis dicht über den Boden des Behälters (1) geführt ist. EMI4.2 ein rohrförmiger Körper (12) aufgesetzt und bis über den normalen Flüssigkeitsspiegel hinaus geführt ist und dass die zur Führung des Absehlussventils und zu dessen Verbindung mit dem Schwimmer (13) dienende Spindel (11) in diesem Rohrkörper (12) ihre Führung erhält.
    6. Abscheider nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schacht oberhalb der Öffnung des Einlaufstutzens (4) eine geneigte Scheidewand eingebaut ist, die an der höchsten und an der tiefsten Stelle Durchtrittsöffnungen besitzt.
    7. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Scheidewand als triehterartiger Einbaukörper (14) ausgebildet ist, welcher eine Verbindung zwischen der unter ihm befindliehen mit der über ihm stehenden Flüssigkeit durch Randöffnungen und die Mittelöffnung er- möglicht, wobei auf die Mittelöffnung ein Rohr (15) aufgesetzt ist. EMI4.3 Schwimmer ) ein Heber (16) einmündet.
    9. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auffangeimer (6) konzentrisch unter dem Einlaufschacht (-5) angeordnet und mit einer Abdeckung versehen ist, welche die Flüssigkeit zum Austritt an der dem Auslaufstutzen abgewandten Seite zwingt.
    10. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangeimer (6) exzentrisch unter einem Einlaufstutzen (5) angeordnet ist.
    11. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Füllöffnunx des Schwimmers (13) bei besonders starkem Flüssigkeitszutritt zum Behälter durch Eintreten in eine nach unten gekehrte Glocke (18) gegen Eintritt von Flüssigkeit gesperrt wird.
    12. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Benzinsammelraum durch einen Zusatzbehälter (21) vergrössert wird, derart, dass ein Verbindungsrohr - am Boden des Zusatzbehälters einmündet.
AT124297D 1930-05-14 1930-05-14 Abscheider für Leichtflüssigkeiten. AT124297B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731031A1 (de) * 1987-09-16 1989-03-30 Buderus Bau & Abwassertechnik Abscheider fuer leichtfluessigkeit
AT396610B (de) * 1991-01-16 1993-10-25 Nageler Betonwerk Zulaufregler für mineralölabscheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3731031A1 (de) * 1987-09-16 1989-03-30 Buderus Bau & Abwassertechnik Abscheider fuer leichtfluessigkeit
AT396610B (de) * 1991-01-16 1993-10-25 Nageler Betonwerk Zulaufregler für mineralölabscheider

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