DE2031176A1 - Spulkasten Füllvorrichtung bei Wasserklosetts - Google Patents

Spulkasten Füllvorrichtung bei Wasserklosetts

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DE2031176A1
DE2031176A1 DE19702031176 DE2031176A DE2031176A1 DE 2031176 A1 DE2031176 A1 DE 2031176A1 DE 19702031176 DE19702031176 DE 19702031176 DE 2031176 A DE2031176 A DE 2031176A DE 2031176 A1 DE2031176 A1 DE 2031176A1
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DE19702031176
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Ingmar Helsinki Strom
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Oy Wartsila AB, Helsinki
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    • F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description

Spülkasten-Füllvorrichtung bei Wasserklosetts
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiederfüllen eines entleerten Spülwasserbehälters an einem Wasserklosett. Die Füllvorrichtung umfasst gattungsgemäß eine Einlaß-Rohrleitung, ein Füllventil und eine Auslaß-Rohrleitung.
Eine Füllvorrichtung für den Spülkasten eines Wasserklosetts sollte regelmäßig eine sogenannte Rücksaugsicherung enthalten, die solchermaßen arbeitet, daß im Falle des Auftretens von Sog in der Wasserleitung keine Möglichkeit besteht, das im Spülkasten enthaltene Wasser in die Wasserleitung zurückzuführen. Bekannte Rücksaugsicherungen sind dazu mit einer Luftdurchlaßöffnung versehen, durch welche im Falle des Entstehens eines Soges die Luft dirch das Füllventil in die Wasserleitung hineingezogen wird· Die Luftdurchlaßöffnung kann von einer Klappe verdeckt werden, wie es sich aus der finnischen Patentschrift 35 001 ergibt. Wenn die Füllvorrichtung in der vorgesehenen ■Weise funktioniert, wird die Luft durch die öffnungen der Rücksaugaicherung rasch in die Auslaß^Rohrleitung der Füllvorrichtung eingesaugt, wobei Jedoch der Geräuschpegel in der Vor-
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richtung erheblich ansteigt. Dieser Luftsog kann nun zwar verhältnismäßig wirkungsvoll durch die erwähnte Klappenanordnung verhütet werden, aber wenn die Strömungsgeschwindigkeit in · der Auslaß-Rohrleitung hoch ist, besteht immer noch die Möglichkeit eines Luftsoges in die Auslaß-Rohrleitung hinein durch die öffnungen der Rücksaugsicherung·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllvorrichtung zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile.,nicht auftreten. Die Lösung geschieht nach der Erfindung durch eine Füllvorrichtung der eingangs genannten Gattung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auslaß-Rohrleitung mit einem Drosselorgan versehen ist, welches auch als Ventil (non-return valve) zur Verhinderung eines RUckströmens der Flüssigkeit in der Auslaß-Rohrleitung wirkt. Vorzugsweise ist das Drosselorgan aus elastischem Werkstoff hergestellt, wodurch die Anwendung sehr einfacher Bauweisen ermöglicht wird. Da das erwähnte Organ ein Drosselglied bildet, wird der Druck in der Auslaßrohrleitung vor dem Drosselorgan so weit erhöht, daß die Luft nicht in die Auslaß-Rohrleitung hinein durch die Lufteintrittsöffnungen der Rücksaugsicherung eingezogen werden wird. Da das Organ weiterhin als Ventil zur Rückflußverhinderung in die Auslaß-Rohrleitung hinein wirkt, können die Klappen der Rücksaugsicherung steifer ausgebildet werden, so daß eine Luftströmung durch die öffnungen der Rücksaugsicherung während der normalen Funktion der Füllvorrichtung vollständig verhindert werden kann.
Bei einer bevorzugten" Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Auslaß-Rohrleitung die Einlaß-Rohrleitung in sich aufnimmt und daß das Drosselorgan die Gestalt eines kragenförmigen Teils (collar-like element) hat, welches in dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohrleitungen angeordnet ist.
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Weiterhin kann in vorteilbringender Weise die Anordnung getroffen sein, daß der kragenförmige Teil der Auslaß-Rohrleitung zugeordnet ist, die Außenseite der Einlaß-Rohrleitung umschließt und eine dünne abwärts gerichtete Hülse bildet.
Nach einer zusätzlichen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Drosselorgan ungefähr in der Mitte der Auslaß-Rohrleitung oder in einem höher liegenden Bereich angeordnet ist, denn die Wassermenge oberhalb des Organs bleibt dann gering.
Schließlich kann das Drosselorgan erfindungsgemäß aus Gummi hergestellt sein, was ebenfalls von Vorteil ist.
In der Zeichnnng ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Die Abbildung zeigt in teilweise schematischer Darstellung einen senkrechten Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Füllvorrichtung.
Eine Einlaß-Rohrleitung 1 erstreckt sich von unten nach oben und mündet in ein Ventilgehäuse 2 eines Ventils zum Wiederfüllen des entleerten Spülkastens. Konzentrisch zur Rohrleitung 1 ist eine Auslaß-Rohrleitung 3 angeordnet. Das Ventil- " gehäuse 2 enthält einen aus Gummi bestehenden nachgiebigen Durchlaß 4 (diaphragm), der als Ventilkörper dient und in der Mitte mit einer kleinen Öffnung 5 versehen ist, durch welche sich der in der Einlaßleitung 1 vorherrschende Druck zu einer Kammer 6 oberhalb des Durchlasses 4 fortpflanzt. Der Druck in der Kammer 6 wird in bekannter Weise mittels eines vom Wasserspiegel betätigtenSteuerventils 7 reguliert.
Das Ventilgehäuse 2 weist eine Sicherung gegen Rücksaugen entsprechend der finnischen Patentschrift 35 001 mit einer Luftöffnung 9 auf, die mit einer Klappe 8 versehen ist. Diese
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Klappe 8 hat im vorliegenden Fall die Gestalt eines zylindrischen Ringes.
Ungefähr in der Mitte der Auslaß-Rohrleitung 3 befindet sich ein an dieser befestigtes nachgiebiges Organ 10 mit einer abwärts gerichteten dünnen Hülse, welche die äußere Oberfläche der Einlaß-Rohrleitung 1 umgibt und an dieser anliegt. Das Organ 10 ist aus Gummi hergestellt und wirkt in abwärtiger Richtung als Drosselglied, dagegen in aufwärtiger Richtung als Ventil zur Verhinderung eines Zurückströmens der Flüssigkeit.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. - ..5 -■■■■■
    Patentansprüche
    Füllvorrichtung für den Spülwasserbehälter eines Wasserklosetts, mit einer Einlaß-Rohrleitung, einem Füllventil und einer Auslaß-Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß-Rohrleitung (3) mit einem Drosselorgan (10) versehen ist, welches auch als Ventil zur Verhinderung eines Rückströmens der Flüssigkeit in der Auslaß-Rohrleitung wirkt.
  2. 2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (10) als flexibles Element ausgebildet ist,
  3. 3. Füllvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß-Rohrleitung (3) die Einlaß-Rohrleitung (1) in sich aufnimmt und daß das Drosselorgan (10) die Gestalt eines biegsamen kragenförmigen Teils hat, welches in dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohrleitungen gelagert ist.
  4. 4. Füllvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kragenförmige Teil (10) der Auslaß-Rohrleitung (3) zugeordnet ist, die Außenseite der Einlaß-Rohrleitung (1) umschließt und eine dünne abwärts gerichtete Hülse bildet,
  5. 5. Füllvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (10) ungefähr in der Mitte der Auslaß-Rohrleitung (3) oder in einem höher liegenden Bereich angeordnet ist.
  6. 6. Füllvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (10) aus Gummi hergestellt ist.
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    Leerseite
DE19702031176 1969-06-26 1970-06-24 Spulkasten Füllvorrichtung bei Wasserklosetts Pending DE2031176A1 (de)

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