DE903782C - Feuerloeschgeraet und zugehoerige Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Feuerloeschgeraet und zugehoerige Aufhaengevorrichtung

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DE903782C
DE903782C DEN5141A DEN0005141A DE903782C DE 903782 C DE903782 C DE 903782C DE N5141 A DEN5141 A DE N5141A DE N0005141 A DEN0005141 A DE N0005141A DE 903782 C DE903782 C DE 903782C
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DE
Germany
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valve
extinguisher
container
gas
inlet valve
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Expired
Application number
DEN5141A
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English (en)
Inventor
Joseph Pierre Arthur Dresen
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DER NIEDERLAENDISCHE STAAT VER
Original Assignee
DER NIEDERLAENDISCHE STAAT VER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/76Details or accessories
    • A62C13/78Suspending or supporting devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Feuerlöschgerät und zugehörige Aufhängevorrichtung Bekanntlich gibt es Feuerlöschgeräte, die mit einem Einlaßvent@il ausgestattet sind, das zur Zufuhr eines unter Druck stehenden Gases, vorgesehen ist, durch das das Löschmittel aus dem -Behälter des Löschgerätes gedrängt worden kann.
  • Kommen solche Geräte längere Zeit nicht zur Verwendümg, so läuft man Gefahr, daß der Gasdruck infolge etwaiger Umdichtigkeit des Behälters oder des Einlaßventils unbemerkt abfällt, das Gerät somit unbrauchbar wird und; im Augenblick seiner Verwendung versagt.
  • Die Erfindung sieht ein Löschgerät und eine zugehörige Aufhängevorrichtung vor, die derart konstruiert sind, daß der Behälter des Gerätes, sobald man das Feuerlöschgerät vom der Aufhängevorrichtung löset, automatisch mit unter Druck stehendem Gas gefüllt wird.
  • Man arziialt dies., indem man die Aufhängevorrichtung mit einer Zuleitung für das Gas ausstajttet und an diese Leitung ein Füllventil am schließt, das, denn Einlaßventil des Löschgerätes gegenüber derart angebracht ist, daß bereits eine geringe Versstallung des Löschgaräbes genügt, um beide Ventile derart gegeneinandeTzudrücken, daß sie sich öffnen und das Gas somit in dem, Behälter einströmt.
  • Um zu verhüten, daß während des Füllens ein Lecken auftritt, wird das dem Einlaßventd:l zugewendebe Ende des Füllventillgehäusess mit einem Ring aus, elastischem Material versehen, gegen den das Ende des Einlaßvenbils gepreßt wird. Beim Anpressen erfährt der Dichtring eine Deformierung, so d'aß das Fülilven:til geöffnet wird.. So kommt, noch ehe das unter Druck stehende Gas überströmt, eine wirksame Abdichtung zustande.
  • Da sich der Aufhängepunkt dicht unterhalb der Ventfe befindet und das, Löschgerät an oder ins der Nähe seliner unteren Seite mit einem Handgriff versehen ist, braucht man zur Ausübung der Kraft, die zur Deformierung des, Dichtringels bzw. zu dem damit verbundenen Öffnen des Füllventils erforderlich ist, nur eine geringe Mühe aufzuwenden.
  • Die erfindungsgemäße Apparatur eignet, sich vorzüglich für Betriebe, die über eine zum Antrieb von Maschinen dienendes Preßlufsüleitungs.netz verfügen, wie z. B. Bergwarksbeteiebe. In Ermangelung eines derartigen Netzes kann man jedoch die Zuleitung der Aufhängevorrichtung an das Ausitrömrohr einer Flasche anschließen, die al:s Füllung entweder Luft, Stickstoff, Kohlensäure oder ein sonstiges zweckdien;l;iches Gas in komprimnierter Form enthält. Gegebenenfalls, muß der-Druck dieses Gasces. durch ein Druckreduzierventil bis auf den verlangten Druck vermindert werden.
  • Die Erfindung soll an Handi des. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsibeispierls, näher erläutert werden.
  • Fig. z zeigt einen Längsschnitt des miit der Aufhängevorrichtung kombinierten Feuerlöschgerätes; Fig. 2 isst ein; Querschnitt längs d'er Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt des Feuerlöschgerätes längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. .4 ist ein Querschnitt des Füllventils und des Einlaßventils in vergrößertem Maßstab.
  • Das, Feuerlöschgerät enthält einen zylindrischen Behälter i, der m:it einem Füllrohr :2 ausgestattet ist, das mittels einer Kapsiel 3 abgeschlossen werden kann. Beingt man das Löschmittel, z. B. Wasser. durch das Füllrohr in dien Behälter, so wird! eis ihn etwa biss zum unteren Rand; des Füllirohreis auffüllen.. Das Druckmittel, z. B,. Preßluft, wund! durch ein in der Seitenwandi des angebrachtes Einlaßventil q. in den oberhalb des; Flüssigkeitsspiegels. liegenden Raum 5 eingebracht. Die Länge dies Füllrohres, isst derart gewählt, daß das. Druckmittel bei Verwendung des Apparates so weit expandii,eren, kann, daß sämtliche Flüssigkeit verdrängt wird. Das Rohr hat im Ausführungsbeispiel eine solche Länge, dlaß der Behallter zu zwei Dritteln gefühlt werden kann. Beiträgst der Druck des. Druckmittels: ursprünglich 6 Ahn., so, wird der letzte Flüssigkeitsrest noch. immer mit einem Druck Von 2 Atm. verspritzt. Ein Rohr 6 führt im Behälterinneren bis in die Nähe des Bodens und steht über ein Absperrventil. 7 miit einem Mundstück 8 in Verbindung.
  • Unterhalb dies Einlaßventilsss isst am Feuerlöschgerät eine Stange, g angebracht, mit der es an eilnen Haken. ii, der sich. an; einem Schild io befindet, angehängt werden kann. Das Schild kann man in bekannter Weise an einer Wand anbringen. In dein Ausführungsbei'spie,l ist das Schild mittels der Bügel 12 und 13 an einem Streckenausbau 14 bef estigt.
  • Hinter dem Schild i.o ist eine Leitung 15 angebracht, die mittels eines. Nippels 16 an; das Niederdruckp-reßluftleitungsnetz (6 A,tm.) des Grubenbetriebes wird. Diie Leitung 15 ist weiterhin mit einem Füllventil 17 verbunden, dessen Aussströmöffnung an: der vorderen Seite des Schildreis, und zwar an der Stelle, dies dem Einilaßvenstili 4 dein gegenüberli.egti, ang ebracht ist.
  • Da die Unterstützung des Feuerlöschgerätes an einem Punkt erfolgt, der nicht auf der Mittellinie des Löschgerätes liegt, hängt es in geneigter Stellung am Schild, und zwar derart, d'aß eis. sich mit dem unteren[ Teil seiiner Seitenwand an einen: Anschlag z 8 anlehnt. Man greift das Gerät im Verwendungsfalle beim Handgriff ig und stellt es aufrerch:t, wobei man es um die Stange g schwenken lält. Weil zwischen der Stange g und dem Handgriff ig ein Abstand vorhanden ist;, der viel größer als der Abstand der Stange g vom Einlaßventil 4 isst, wird das. Einlaßventiil hierbei kräftig geigen das Füllventil 17 gepreßt.
  • Das Füllventilgehäus.e 2o trägt an seinem äußeren Ende einen Gummiring 2i, in dem ein. Stäbehen a2 steckt. Dass Gehäuse 23 des Einlaßventil.s, wird von diesem Ring mit abgednchteit, und folglich kann während: des. Füllens keine Luft durch Lecken; entweichen.
  • Dies große Kraft; mit der das Gehäuses Beis. Eiinlaßventils gegen den Gummiring gepreßt wird, ruft ein Deformieren dieses Ringes. hervor, was zur Folge hat, daß das- S täbchen 22 nach innen gedrückt wird. Infolgedessen öffnet sich das. Füllventil 17, das: durch die Wirkung einer Feder 2q. und des in der Leitung 15 herrschenden Druckes auf seinen Sitz gepreeßt wiird,. Die Preßluft strömt nunmehr zum Einilaßvenbil q.; sie überwindet hierbei die Wirkung der Feiler a5, worauf sich das Ventil öffnest. Die Luft strömt anschließend dem oberhalb dies: Flüssiigkentisspiegels. im Behäliter i vorhandenen Raum 5 zu. Sobald des[ Druck in dem Raum 5 dem der Preßluft entspricht; drückt die Fader 25 das; Einilaßventil q. wieder auf seinen Sitz, das Feuenlö,schgerät ist dann, fertig zum Gebrauch und kann von der Aufhängevorrichtung abgenommern werden In Abhängigkeit von der Größe des Apparates vergeht, bis im Apparat der erforderliche Druck herrschst, ein Zeitraum von: etwa 3 Sekunden.
  • Das Fauerlöschgeirät ist, um es: tragbar zu machen., an seiner oberen Seite m:it Handgriffen; 26 versehen. Ins kurzem Abstands von der Feuerstelle öffnet mann das Abssperrventiilr 7, worauf das, Löschmittel aus dem Mundstück 8 spritzt. Das im Inneren des Behültenss angeordnete Rohr 6 hat, mit Rücksicht darauf, daß man beim Löschen das, Löschgerät meisstensi genoigt hält, eine derartige Neigung, daß es beim Löschen bis an die tiefste Stelle des Behälters heranreicht. Auch ist esi möglich, dies Rohr o=ben mit einem elastischen oder schwenkbaren Zwischenstück zu versehen und, unteni derart zu beschweren, daß der untere Teil in jeder Stel- Jung des Löschgerätes bis an die tiefste Stelle re;ichtt und @somi@ti die Möglichkeit gegeben ist die im Feuerlöschgierät vorhandene Flüssigkeit restlos zu verspritzen.
  • Da das erfindungsgemäße Löschgerät keine vorspringenden Teile aufweist, ist d!ie Gedanr vom. Beschädigungen und Verletzungen gering.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen: und Unte@rdrucksetzen eines Feuerlöschgerätes, das mit einem zum Einlassen eines unter Druck stehenden Gases in seinen Behälter dienenden Ventil versehen ist und bei dem das Gas das Löschmittel aus dem Behälter bei Inbetriebnahme des Löschers drängt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuleitung für das Gas und ein an diese Leitung anschließendes Füllventil vorhanden sind, das dem Ei.nlaßventil des Löschgerätes gegenüber derart angebracht ist, daß eine geringe Verstellung des Gerätes genügt, um beide Ventile so stark gegeneinanderzupressen, daß sie sich öffnen und das Gas in den Behälter einströmen, lassen.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Ende des Füllventilgehäuses, das dem Einlaßv entil zugewendet ist, einen Dichtring aus elastischem Material trägt, gegen den das Einlaßventilgehäuse gepreßt wird, wobei durch die hierbei auftretende elastische Deformierung des Dichtringes das Füllventil geöffnet wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dicht unterhalb des Füllventils ein Haken oder ähnliches Organ angebracht ist, durch das das Löschgerät derart aufgehängt werden kann, daß es um eine Achse, die parallel zur Dichtfläche des Dichtringes steht, schwenken kann. .
  4. 4. Feuerlöschgerät mit einem zum Einlasisen eines unter Druck stehenden Gäses. in seinen Behälter dienenden Ventil, bei denn das, Gas das Löschmittel aus dem Behälter bei Inbetriebnahme des Löschers drängt, und das zum Befestigen an eine, Vorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 3 und zum Füllen mittels dieser Vorrichtung geeignet ausgebildet ist, dadurch gekennzzichneti, daß däs Einlaßventil .in der Seiten,waud der, Löschgerätes, dne dem Füllventil zugewendet ist, angebracht ist-. 5. gemäß Anspruch q., (13.-durch gekennzeichnet, daß zum Mestigen des Gerätes an der Aufhängevorrichtung eia Stift oder ein sonsitigies zweckmäßiges Organ an einer dicht unterhalb des. Einlaßventils befindlichen. Stelle angebracht und das Gerät an oder in der Nähe seiner unteren Saite mit einem Handgriff versehen ist.
DEN5141A 1951-02-27 1952-02-28 Feuerloeschgeraet und zugehoerige Aufhaengevorrichtung Expired DE903782C (de)

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