DE3124005A1 - Brandschutzeinrichtung - Google Patents

Brandschutzeinrichtung

Info

Publication number
DE3124005A1
DE3124005A1 DE19813124005 DE3124005A DE3124005A1 DE 3124005 A1 DE3124005 A1 DE 3124005A1 DE 19813124005 DE19813124005 DE 19813124005 DE 3124005 A DE3124005 A DE 3124005A DE 3124005 A1 DE3124005 A1 DE 3124005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire protection
protection device
valve
fire
shut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813124005
Other languages
English (en)
Inventor
Mario J. 7093 Guttenberg N.J. Miranda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813124005 priority Critical patent/DE3124005A1/de
Publication of DE3124005A1 publication Critical patent/DE3124005A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/02Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires
    • A62C3/0214Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires for buildings or installations in fire storms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/02Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires
    • A62C3/0292Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places for area conflagrations, e.g. forest fires, subterranean fires by spraying extinguishants directly into the fire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
    • A62C35/023Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance the extinguishing material being expelled by compressed gas, taken from storage tanks, or by generating a pressure gas
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Brandschutzeinrichtung
  • Gebäude der verschiedensten Art, die in der Nähe oder gar am Rande von Wald- oder Heideflächen stehen, sind vor allem in Zeiten größerer Trockenheit einer erhöhten Brandgefahr ausgesetzt. Bei ungünstiger Windrichtung genügt schon ein örtlich begrenzter kleinerer Brand, um durch Funkenflug das Feuer auf das Gebäude übergreifen zu lassen. Solche Brände entstehen meist unbemerkt. Je nach der Art und der Nutzung des Gebäudes. sind nicht immer Personen anwesend, die die Gefährdung des Gebäudes sofort erkennen und Schutzmaßnahmen einleiten können, bis die Feuerwehr eingetroffen ist und den Brandschutz des-Gebäudes übernimmt und den eigentlichen Brandherd bekämpft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandechutzeinrichtung zu schaffen, mittels der vor allem durch Waldbrände gefährdete Gebäude wenigstens vorübergehend gegen das Übergreifen eines Feuers geschützt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Brandschutzeinrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Nach dem Ansprechen des Fühlers auf einen herannahenden Brand und nach dem dadurch ausgelösten Öffnen des Absperrventils in der Verbindungsleitung, wird der im Druckbehälter vorhandene Flüssigkeitsvorrat durch das unter Überdruck stehende Gas zu den am Ende der Verbindungsleitung angebrachten Sprühdüsen gefördert und aus diesen heraus auf das Gebäude versprüht. Durch diese Befeuchtung des Gebäudes kann das Übergreifen eines nahen Brandes, etwa durch Funkenflug, wenigstens.eine gewisse Zeit lang verhindert werden, so daß Zeit gewonnen wird, um die für eine Sicherung des Gebäudes und für eine Bekämpfung des Brandes erforderliche Maßnahmen vorzubereiten und einzuleitern. Durch die automatische Auslösung des Sprühvorganges durch den Fühler, werden diese Vorteile auch ohne Zutun von Menschen, d. h. auch bei Abwesenheit jeglicher Personen in dem Gebäude, erreicht.
  • Bei einer Ausgestaltung der Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 2 sorgt das Schwimmerventil dafür, daß die Auslaßöffnung abgesperrt wird, wenn der Flüssigkeitsvorrat aus dem Behälter bis auf einen ganz geringen Rest ausgeströmt ist. Dadurch bleibt der Druckgas-Vorrat im Behälter erhalten. Zum Wiederauffüllen des Behälters muß dann lediglich die erforderliche F-lüssigkei smenqe entgegen dem Gasdruck in den Behälter eingepumpt werden. Das erfordert eine geringere Pumpenergie als wenn außerdem auch der Druckgas-Vorrat erneuert werden müßte. Bei einer Ausgestaltung der Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 3 kann durch den Anschluß an das Wasserversorgungsnetz die Brandschutzmaßnahme auch dann aufrechterhalten werden, wenn der Flüssigkeitsvorrat des Behälters bereits verbraucht ist. Außerdem wird durch diesen Leitungsanschluß das Wiederauffüllen der Löschflüssigkeit erleichtert.
  • Ilci einer Weiterbildunq der Urandschutzeinrichtung nach Anspruch 4 wird durch das Rückschlagventil in dem Leitungsanschluß zum Wasserversorgungsneti sichergestellt, daß bei einem Druckabfall im Wasserversorgungsnetz, der Flüssigkeitsvorrat des Druckbehälters nicht dorthin abströmt. Bei einer Ausgestaltung der Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 5 kann der Behälter außer über die Verbindungsleitung und, soweit vorhanden, über einen Leitungsanschluß an ein Wasserversorgungsnetz auch von oben her gefüllt werden, was vor allem das Einfüllen oder Erneuern des Druckgasvorrates erleichtert. Mit einer Ausgestaltung der Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 6 wird durch das Druckmeßgerät eine Kontrolle über die Einsalzbereitschaft der BriandsclluLzeinricìltullg crm5glichL.
  • Uei einer Ausgestaltung der Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 7 kann durch den Flüssigkeitsstandsanzeiger festgestellt werden, ob der Vorrat der Löschflüssigkeit im.Behälter ausreichend groß ist oder einer Ergänzung bedarf.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise perspektivisch dargestellte schematische Ansicht der Brandschutzeinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines Druckbehälters der Brandschutzeinrichtung nach Figur 1.
  • Die Brandschutzeinrichtung: 10 für das Brandschutzobjekt 11, das in Figur 1 nur schematisch als Gebäude dargestellt ist, weis.t als Hauptbauteile einen druckfesten Behälter 12, eine Verbindungsleitung 13 zum Brandschutzobjeki 11, ein Absperrventil 14 in der Verbindungsleitung 13, eine Anzahl Sprühdüsen 15 und mehrere Fühler 16 auf.
  • Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, ist der Innenraum des druckfesten Behälters 12, der im folgenden kurz Druckbehälter 12 genannt wird, zu einem Teil mit einer Flüssigkeit 17 und zum anderen Teil durch ein unter Überdruck stehendes Gas 18 gefüllt. Die Flüssigkeit 17 ist gewöhnlich Wasser, dem bei Bedarf auch Löschmittelzusätze beigemischt sein können.
  • Das unter Überdruck stehende Gas 18, das im folgenden kurz Druckgas genannt wird, ist gewöhnlich verdichtete Luft.
  • Der Druckbehälter 12 ist in üblicher Weise gestaltet. Er weist einen zylindrischen Mittelteil 20, einen Boden 21 und einen Deckel 22 auf, die miteinander verschweißt sind.
  • Der Druckbehälter ruht auf einem Traggestel.l 23 aus vier Stützen 24, die am Boden 21 angeschweißt sind. Zusammen mit dem Traggestell 23 ist der Druckbehälter 12 oberirdisch aufgestellt. Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann der Druckbehälter 12 auch teilweise dder vollständig im Boden eingelassen sein oder etwa in einer Bodenwanne eingesetzt sein. Dann kann das Traggestell 23 unter IjmsLänden ganz cntfallen oder auf kurze Tragpratzen bescl\ränkt sein.
  • An der tiefsten Stelle des Bodens 21 hat der Druckbehälter 12 eine Auslaßöffnung 25, an die ein kurzer Rohrstutzen 26 mit Flansch 27 anschließt. An diesem Flansch ist ein weiter Flansch 28 angeschraubt. An dessen dem Innenraum des Druckbehälters 12 zugekehrten Seite ist ein Schwimmerventil 29 angeordnet. Dieses weist einen hohlkegelförmigen Ventilsitz 31 und einen Ventilkörper 32 auf, dessen mit dem Ventilsitz 31 zusammenwirkende Dichtfläche konvex ausgebildet ist. Bei entsprechend enger Führung des Ventilkürpers 32 kann seine Dichtfläche ebenfalls als Kegel-Vliichc aus(lel)i 1 det sein. Der Ventilkörper 32 ist mit einem chwimmkörper 33 verbunden, der in einem Führungskäfig 34 geführt ist. Der Führungskäfig 34 ist am zweiten Flansch 28 befestigt. Der Führungskäfig 34 hat die Aufgabe den Schwimmerkörper 33 mit dem Ventilkörper 32 daran zu hindern, daß er bis zur freien Oberfläche der Flüssigkeit 17 hochschwimmt, und außerdem den Schwimmerkörper 33 mit dem Ventilkörper 32 bei absinkendem Flüssigkeitsspiegel genau.
  • auf den Ventilsitz 31 hinzuführen, damit das Schwimmerventil 29 den Druckbehälter 12 zuverlässig nach außen abdichten kann.
  • An den Ventilsitz 31 schließt ein Rohrstutzen 35 an, der sich durch den Flansch 28 hindurch nach außen erstreckt und in ei ne: Flansch endet. Daran ist ein Rohrstück 36 mit je einem Endflansch angeflanscht. Dieses Rohrstück 36 ist so lang bemessen, daß nach dem Entfernen des Rohrstücks 36 der Flansch 28 mit dem Schwimmerventil 29 und dem Rohrstutzen 35 vom Druckbehälter 12 vollständig abgenommen werden kann, ohne weitere Leitungsteile zuvor entfernen zu müssen. Dadurch kann das Schwimmerventil 29 bequem außerhalb des Druckbehälters 12 geprüft und gewartet werden.
  • An das Rohrstück 36 ist die Verbindungsleitung 13 zum Brandschutzobjekt 11 angeflanscht, wobei das Rohrstück 36 bereits als Teil dieser Verbindungsleitung 13 angesehen werden kann. Diese Verbindungsleitung 13 wird anfänglich durch einen einfachen Rohrstrang 37 gebildet, der in der Nähe des Brandschutzobjektes 11 zu einer Verteilerleitung 38 verzweigt wird. Daran sind in gewissen Abständen Steigleitungen 39 angeschlossen, an deren Ende di e Sprühdüsen 15 sitzen.
  • Das Anfangsstück 41 des Rohrstranges 37 hat T-Form. Der in Figur 2 rechts gelegene Arm ist Teil des Rohrstranges 37.
  • Der links gelegene Arm ist Teil eines Leitungsanschlusses 42 für den Anschluß der Brandschutzeinrichtung an ein Wasserversorgungsnetz.
  • Im Rohrstrang 37 der Verbindungsleitung 13 ist ein Absperrventil 43 eingeschaltet. In seiner Ruhestellung ist das Absperrventil 4-3 geschlossen. Es wird im Bedarfsfalle durch eine Betätigungsvorrichtung geöffnet, die mit einer mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Energiequelle ausgerüstet oder verbunden ist. Die Betätigungsvorrichtung 44 wird von den Fühlern 16 gesteuert, wobei je nach der verwendeten Art der Signalübertragung und der Betätigung des Absperrventils 43 in üblicher Weise Signalverstärker und/oder sonstige Steuerungseinrichtungen zwischengeschaltet sein können.
  • Im Leitungsanschluß 42 ist ein Rückschlagventil 45 eingeschaltet, das 90 ausgebildet und angeordnet ist, daß es in der Strömungsrichtung vom Druckbehälter 12 und, der Verbindungsleitung 13 zum Wasserversorgungsnetz hin, in Figur 2 von rechts nach links, selbsttätig schließt und in der umgekehrten Strömungsrichtung, d. h.
  • vom Wasserversorgungsnetz zur Verbindungsleitung 13 und damit auch zum Druckbehälter 12 hin selbsttätig öffnet, so daß bei einem Abfall des Druckes im Versorgungsnetz unter den Betriebsdruck des Druckbehälters das Leerlaufen des Druckbehälters 12 vermieden wird. Das Rückschlagventil 45 kann zusätzlich mit einer Betätigungsvorrichtung 46 ausgerüstet oder gekoppelt sein, so daß es bei Bedarf, etwa bei Wartungsarbeiten an der Brandschutzeinrichtung, willkürlich geöffnet und/oder geschlossen werden kann..Daneben kann auch ein normales Absperrventil in den Leitungsanschluß 42 eingeschaltet sein. Falls ein solches zusätzliches Absperrventil mit dem Rückschlagventil 45 hintereinander geschaltet ist, sollte durch optisch oder sonstwie wahrnehmbare Mittel dafür gesorgt werden, daß die Schließstellung dieses Absperrventils deutlich erkennbar ist, um zu vermeiden, daß es einmal versehentlich geschlossen bleibt. Falls das zusätzliche Absperrventil zum Rückschlagventil 45 parallel geschaltet ist, sollte ebenso dafür gesorgt werden, daß die Öffnungsstellung dieses Absperrventils, und zwar sowohl vollständig wie auch teilweise, deutlich erkennbar ist, um ein Leerlaufen des Druckbehälters 12 bei einem Druckabfall im Versorgungsnetz zu vermeiden, der immer dann zu befürchten ist, wenn aufgrund eines Brandes aus dem Versorgungsnetz in stärkerem Maße Wasser für Löschzwecke entnommen wird.
  • Im oberen Bereich des Druckbehälters 12, zweckmäßigerweise am Deckel 22 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Flüssigkeit 17, ist ein Leitungsanschluß 47 vorhanden, der durch einen Rohrstutzen 48, ein Absperrventil 49. und einen Rohr- oder Schlauchanschluß 5.0 gebildet wird. Durch diesen Leitungsanschluß 47 kann der Druckbehälter 12 sowohl mit der Löschflüssigkeit 17, mit- Löschmittelzusätzen oder mit dem Druckgas 18 gefüllt werden .oder ein bereits vorhandener Vorrat ergänzt werden. Falls der Druck im Wasserversorgungsnetz und damit im Leitungsanschluß 42 den Betriebsdruck des Druckbehälters 12 erreicht, kann das Einfüllen oder Ergänzen. des Flüssigkeitsvorrates im Druckbehälter 12 auch über den Leitungsanschluß 42 erfolgen, soweit das nicht bereits über das Rückschlagventil 45 selbsttätig geschieht.
  • Das Einfüllen oder Ergänzen des Druckgasvorrates 18 wird erheblich erleichtert, wenn entweder anstelle des Absperrventils 49 ein Rückschlagventil verwendet. wird oder wenn das Absperrventil zugleich als Rückschlagventil ausgebildet ist. Statt dessen kann auch neben dem normalen Absperrventil 49, etwa im Rohr- oder Schlauchanschluß 50, zusätzlich ein Rückschlagventil eingebaut werden.
  • Im oberen Bereich des Druckbehälters 12, und zwar zweckmäßigerweise ebenfalls am Deckel 22, ist ein Druckmeßgerät 51 angeordnet, das entweder unmittelbar durch eine Meßwertanzeige oder mittelbar .durch eine Fernanzeige den im Druckbehälter 12 herrschenden Überdruck anzeigt.
  • In demjenigen Bereich des Druckbehälters 12, der die Flüssigkeit 17 aufnimmt, ist ein Flüssigkeitsstandsanzeiger 52 vorhanden. Dieser kann nach dem Prinzip kommunizierender Röhren ausgebildet sein. Robuster und damit weniger störanfällig sind jedoch einige Schaugläser.53, die entiang einer Mantellinie des zylindrischen Mittelteils 20 des Druckbehälters 12 angeordnet sind; Die dadurch mögliche Anzeige ist. im allgemeinen ausreichend, da es nur darauf ankommt, den Flüssigkeitsstand im Inneren des Druckbehälters 12 in groben Stufen festzustellen.
  • Die Temperaturfühler 16 die das Absperrventil 43-in der Verbindungsleitung 13 über die Betätigungsvorrichtung 44 steuern, sollen so ausgebildet sein, daß sie vor allem auf eine über einen bestimmten Grenzwert hinausgehende Erhöhung der Umgebungstemperatur ansprechen, die von den heißen Verbrennungsgasen eines herannahenden Brandes hervorgerufen wird. Daneben sollen die Fühle-r aber auch auf eine erhöhte Wärmeeinstrahlung, ansprechen, damit die Brandschutzeinrichtung auch dann in Gang gesetzt wird, wenn zwar bei einem nahen Brand infolge einer günstigen Windrichtung die heißen Verbrennungsgase am Brandschutzobjekt ausreichend weit entfernt vorbeistreichen, wenn statt dessen aber durch die erhöhte Wärmestrahlung dennoch eine Gefährdung für das Brandschutzobjekt entsteht.

Claims (7)

  1. Brandschutzeinrichtung Ansprüche 1Brandschutzeinrichtung, gekennzeichnet durch einen druckfesten Behälter ( 12 ), dessen Innenraum zu einem Teil mit einer Flüssigkeit (17 ) und zum anderen Teil durch ein unter Überdruck stehendes Gas (18 ) gefüllt ist und der an der tiefsten Stelle seines Bodens (21-) eine Auslaßöffnung ( 25 ) aufweist, durch eine an die Auslaßöffnung (25 ) anschließende Verbindungsleitung (13 ) zum Brandschutzobjekt (11 ), durch eine oder mehrere Sprühdüsen (15 ) am Ende der Verbindungsleitung ( 13 ), durch ein Absperrventil (43 ) in der Verbindungsleitung (13 ), welches mittels einer Betätigungsvorrichtung (44 ) zumindest von der Schließstellung in die Offnungsstellung bewegbar ist, und durch einen Fühler (16 ), der auf einen Anstieg der Temperatur des Brandschutzobjektes (11 ) oder seiner Umgebung und/oder auf einen Anstieg der Wärmeeinstrahlung darauf anspricht -und die Betätigungsvorrichtung ( 44 ) des Absperrventils ( 43 ) in öffnende Sinne in Gang setzt
  2. 2. Brandscl1utzeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e'n n z e i c h n e t, daß vor der Auslaßöffnung ( 25 ) oder wenigstens im ersten teil der Verbindungsleitung ein Schwimmerventil ( 29 ) vorhan.der1 ist, welches bei einem Absinken des Flüssigkeitsspiegels ( 17) im Innenraum des Behälters ( 12), bzw. in der Verbindungsleitung, unter einem bestimmten Wert selbsttätig schließt.
  3. 3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß an der Verbindungsleitung (13), vor dem Absperrventil ( 43 ) und vorzugsweise hinter dem Schwimmerventil ( 29 ), ein Leitungsanschluß ( 42 ) für den Anschluß an ein Wasserversorgungsnetz vorhanden ist.
  4. 4. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Leitungsanschluß ( 42 ) ein Rückschlagventil ( 45 ) aufweist, welches sich in der Strömungsrichtun.g zum Brandschutzobjekt ( 11 ) hin entweder selbsttätig oder durch eine Betätigung öffnet und in der umgekehrten Strömungsrichtung selbsttätig schließt.
  5. '. Brandschutzeinri.chtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Behälter (12), vorzugsweise in seinem oberen Bereich, insbesondere oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ( 17 ), einen Leitungsanschluß ( 47 ) aufweist, -welcher entweder mittels eines betätigbaren Absperrventils (-49 ) oder mittels eines zum Innenraum des Behälters ( 12 ) hin sich öffnenden und umgekehrt sich selbsttätig schließenden Rückschlagventils absperrbar ist.
  6. 6. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da du r c h gek e n n z ei c h n e daß der Behälter ( 12 ), vorzugsweise in seinem oberen Bereich, insbesondere oberhalb desFlüssigkeitsspiegels, ein Druckmeßgerät (51 ) aufweist.
  7. 7. Brandschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß am Behälter (12) ein Flüssigkeitsstandsanzeiger (52) vorhanden ist, der vorzugsweise durch eine Anzahl Schaugläser (53) gebildet vi wird, die lüngs einer vcrtikalen Mantellin-ie des Druckbehälters (12) angeordnet sind.
DE19813124005 1981-06-19 1981-06-19 Brandschutzeinrichtung Withdrawn DE3124005A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813124005 DE3124005A1 (de) 1981-06-19 1981-06-19 Brandschutzeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813124005 DE3124005A1 (de) 1981-06-19 1981-06-19 Brandschutzeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3124005A1 true DE3124005A1 (de) 1983-01-05

Family

ID=6134862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813124005 Withdrawn DE3124005A1 (de) 1981-06-19 1981-06-19 Brandschutzeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3124005A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623365A1 (de) * 1993-05-06 1994-11-09 Aristide Kaidonis Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen
EP0774278A2 (de) * 1995-11-16 1997-05-21 Minimax GmbH Feuerlöschanlage
FR2859637A1 (fr) * 2003-09-17 2005-03-18 Patrice Andre Dispositif permettant de liberer un liquide sous pression sur des lieux tels que des maisons d'habitation, pour les preserver des risques d'incendie.
DE102007055024A1 (de) 2007-11-15 2009-05-20 Rolf-Dieter Riesbeck Brandschutzeinrichtung
RU188723U1 (ru) * 2018-08-01 2019-04-22 Юрий Арсентьевич Чашков Автономная напорная система пожаротушения АНСП
EP3522996A1 (de) * 2016-10-05 2019-08-14 Tyco Building Services Products Limited Verfahren und vorrichtung zum befüllen eines suppressionsbehälters

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623365A1 (de) * 1993-05-06 1994-11-09 Aristide Kaidonis Sprühanlage mit mehreren Ausflussquellen
FR2704777A1 (fr) * 1993-05-06 1994-11-10 Kaidonis Aristide Dispositif pour la production d'un nuage de gouttelettes, à partir de plusieurs points d'émission.
EP0774278A2 (de) * 1995-11-16 1997-05-21 Minimax GmbH Feuerlöschanlage
EP0774278A3 (de) * 1995-11-16 1998-10-21 Minimax GmbH Feuerlöschanlage
FR2859637A1 (fr) * 2003-09-17 2005-03-18 Patrice Andre Dispositif permettant de liberer un liquide sous pression sur des lieux tels que des maisons d'habitation, pour les preserver des risques d'incendie.
DE102007055024A1 (de) 2007-11-15 2009-05-20 Rolf-Dieter Riesbeck Brandschutzeinrichtung
EP3522996A1 (de) * 2016-10-05 2019-08-14 Tyco Building Services Products Limited Verfahren und vorrichtung zum befüllen eines suppressionsbehälters
RU188723U1 (ru) * 2018-08-01 2019-04-22 Юрий Арсентьевич Чашков Автономная напорная система пожаротушения АНСП

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69319128T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur brandbekämpfung
DE3124005A1 (de) Brandschutzeinrichtung
DE3627281A1 (de) Automatische feuerloeschanordnung
DE102019101285B4 (de) Prüfanlage, Prüfsystem sowie Prüfverfahren zur Durchführung einer Brandbeanspruchungsprüfung an einem Wasserstromventil, diesbezügliche Verwendung einer Prüfanlage
EP0859649A1 (de) Löscheinrichtung und ventilblock für eine löscheinrichtung
CH662950A5 (de) Automatisch und von hand ausloesbares tragbares feuerloeschgeraet.
DE4320442C2 (de) Vorrichtung für eine stationäre Feuerlöschanlage und Verfahren zum Betreiben der Feuerlöschanlage
EP3266503B1 (de) Verwendung eines käfigs und verfahren zur erzeugung von löschschaum
EP0661081A1 (de) Verfahren zur Optimierung des Löschmittelverbrauchs und/oder der Löschzeit und Vorrichtung zum Löschen von Fest- und Flüssigkeitsbränden
DE102018106048B4 (de) System zur Lagerung von wassergefährdenden Stoffen
DE102008016933A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines Löschmittelbehälters eines Feuerlöschers mit einem fließfähigen, unter Druck stehenden Löschmittel
DE896600C (de) Selbsttaetige Feuerloeschanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge
DE756889C (de) Vorrichtung zum Loeschen von Braenden hochmagnesiumhaltiger und aehnlicher Stoffe
DE613870C (de) Einrichtung zum Schutz von Gebaeuden gegen Beschaedigungen durch Windhosen
CH413606A (de) Vorrichtung zum Löschen und zur Verhinderung einer Ausbreitung von Feuer durch Zerstäuben und/oder Verteilen von Löschflüssigkeit
DE2637560A1 (de) Leckanzeigeeinrichtung fuer eine oelheizungsanlage
DE1142084B (de) Verfahren und Einrichtung zur Leckanzeige bei Fluessigkeitsbehaeltern
DE19721154B4 (de) Feuerschutzanlage
EP3650829B1 (de) Prüfanlage zur durchführung einer brandbeanspruchungsprüfung an einem wasserstromventil
AT503421A4 (de) Feuerlöscheinrichtung unter verwendung von löschschaum
DE19530355C1 (de) Stationäre Löscheinrichtung zum Versprühen eines Löschmittels mit wenigstens einer in einen Raum oder auf einen Gegenstand gerichteten Sprühdüse
DE717686C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer einzelbeheizte Warmwasserheizkoerper
DE872316C (de) Vorrichtung zum Aufbringen von fluessigen oder zaehfluessigen Loeschmitteln, insbesondere Schaum, auf die Oberflaeche brennbarer Fluessigkeiten in Lagerbehaeltern
DE1898764U (de) Vorrichtung zum loeschen und zur verhinderung einer ausbreitung von feuer durch zerstaeuben und/oder verteilen von loeschfluessigkeit.
DE102016109098A1 (de) Vorrichtungssystem zum Löschen von Gebäudebränden, insbesondere Entstehungsbränden

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee