DE601573C - Handfeuerloescher mit unter Druck austretender Loeschfluessigkeit - Google Patents

Handfeuerloescher mit unter Druck austretender Loeschfluessigkeit

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DE601573C
DE601573C DEE41482D DEE0041482D DE601573C DE 601573 C DE601573 C DE 601573C DE E41482 D DEE41482 D DE E41482D DE E0041482 D DEE0041482 D DE E0041482D DE 601573 C DE601573 C DE 601573C
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extinguishing liquid
fire extinguisher
under pressure
hand fire
extinguishing
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DEE41482D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Handfeuerlöscher mit unter Druck austretender Löschflüssigkeit Die Erfindung betrifft einen Handfeuerlöscher mit unter Druck austretender Löschflüssigkeit, in dessen Löschflüssigkeitsbehälter beim Einfüllen der Löschflüssigkeit eine bestimmte Luftmenge verbleibt. Bei bekannten Feuerlöschern dieser Art ist an die Einfüllöffnung ein Füllstutzen bestimmter Länge angeschlossen, der in das Innere des Löschflüssigkeitsbehältei-s hineinragt. Dieser Füllstutzen bewirkt, daß beim Einfüllen der Löschflüssigkeit diese nur bis zum unteren Rand des Füllstutzens steigt und daher im L öschflüssigkeitsbehälter ein Luftkissen verbleibt, das Druckstöße unschädlich macht, die bei der Entwicklung des zum Austreiben der Löschflüssigkeit dienenden Druckgases auftreten. Derartig ausgebildete Löscher sind indessen nach dem Gebrauch schwer zu reinigen, weil es nicht gelingt, alle FJ.üssigkeits'-reste durch den an die Einfüllöffnung angeschlossenen Füllstutzen herauszubringen. Solche mit Einfüllstutzen versehenen Feuerlöscher haben außerdem den Nachteil, daß das Innere des Löschflüssigkeitsbehälters zum Teil. unübersichtlich und unzugänglich ist.
  • Gemäß der Erfindung sollen die genannten Nachteile dadurch vermieden werden, daß im Innern des Löschflüssigkeitsbehälters seitlich von der Einfüllöffnung ein Hohlkörper angeordnet wird, der an seiner der Einfüllöffnung abgewendeten Seite offen ist. Das Fassungsvermögen dieses Hohlkörpers entspricht derjenigen Luftmenge, die beim Füllen in dem Löscher verbleiben soll. Wird Wert darauf .gelegt, daß das gegen die Gasentwicklungsstöße schützende Luftkissen sich im oberen Teil des Löschmittelbehälters befindet, so kann der Hohlkörper an seiner beim Füllen des Feuerlöschers oben befindlichen Seite eine feine Entlüftungsöffnung haben. Durch .diese Ausbildung des Feuerlöschers wird mit einfachen Mitteln erreicht& daß das Innere des Löschers durch die Einfüllöffnung hindurch übersichtlich und zugänglich ist und daß der Löscher nach dem Gebrauch vollkommen entleert und leicht gereinigt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungs,-Beispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • a ist der Löschflüssigkeitsbehälter, der mit einem Handgriff b und einer in üblicher Weise verschließbaren Einfüllöffnung c versehen ist. 'In das Innere des Löschflüssig -keitsbehälters a, in dem eine in der Zeichnung nicht dargestellte, z. B. durch die Einfüllöffnung c einfuhrbare Druckgasentwicklungs- oder Druckgasvorratspatrone angeordnet ist, ragt in bekannter Weise ein mit einer Spritzdüsen versehenes Steigrohre hinein. Gemäß der Erfindung ist im Innern des Löschflüssigkeitsbehälters a seitlich von der Einfüllöffnung c ein zylindrischer Hohlkörper f angeordnet, der unten offen, oben dagegen durch eine Decke g verschlossen ist.
  • Wird in den Behälter a die Lösch$üssigkeit durch die Einfüllöffnung c eingegossen, so kann der Behälter bis zur Oberkante der öffnung c gefüllt werden. Dabei. verbleib -t jedoch in dem Löschmitttelbehälter ein dem Fassungsvermögen- des Hohlkörpers f @entsprechender Luftraum, da. die Löschflüssigkeit in den oben verschlossenen Hohlkörper f nicht eindringen kann.
  • Soll sich im Bereitschaftszustand des Löschers das Luftkissen im oberen Teil des Löschmittelhehälters befinden, so kann in der Decke g des Hohlkörpers feine feine-Entlüftungsöffnung h angeordnet werden. Diese öffnung verhindert, da sie nur sehr klein ist, beim Füllen des Löschmittelbiehälüersa nicht die Bildung des. Luftkissens in dem Hohlkörper f. Ist aber nach dem Füllen des Löschmittelbehälters die Einfüllöffnung c verschlossen, so tritt allmählich die in dem Hohlkörper f eingeschlossene Luft durch die Entlüftungsöffnung A in den Löschmittelbehältera über und sammelt sich in dessen oberem Teil. Die Löschflüssigkeit dringt dabei von unten her in den Hohlkörper f ein, bis sich ihr Spiegel schließlich in dem Hohlkörper f und in dem Löschmittelbehälter a etwa lauf der durch die gestrichelte Linie i dargestellten Höhe einstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handfeuerlöscher mit unter Druck austretender Löschflüssigkeit, in dessen Löschflüssigkeitsbehälter beim Einfüllen der Löschflüssigkeit eine bestimmte Luftmenge verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Löschflüssigkeitsbehä1-ters (a) seitlich von der Einfüllöffnung (c) ein Hohlkörper (f) angeordnet ist, der an seiner der Einfüllöffnung (c) abgewendeten Seite offen ist.
  2. 2. Handfeuerlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (f) an _ seiner beim Füllen des Löschflüssigkeitsbehälters (a) oben befindlichen Seite !eine feine E,ntlüftungsöfnung (h) hat.
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